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1.
Erscheinungsdatum:
27.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Marodes Haus soll morgen abgerissen werden
Zwischenüberschrift:
Eigentümer: Habe ein schlechtes Gewissen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mauerstücke
fielen
auf
den
Gehweg,
eine
Fahrbahn
musste
gesperrt
werden.
Mehr
als
eine
Woche
später
wird
das
marode
Haus
an
der
Bremer
Straße
61
nun
am
Donnerstag
abgerissen.
Das
teilte
der
Eigentümer
am
Dienstag
auf
Anfrage
mit.
Der
Geschäftsführer
einer
Immobilien
Verwaltungs-
GmbH
aus
Essen
befand
sich
nach
eigenen
Angaben
am
Dienstag
in
Osnabrück,
um
Angebote
bei
Abrissunternehmen
einzuholen
und
Gespräche
mit
der
Bauaufsicht
der
Stadt
zu
führen.
"
Die
Abrissarbeiten
beginnen
am
Donnerstag.
Ich
hatte
ein
schlechtes
Gewissen
wegen
der
Steine,
die
auf
den
Gehweg
flogen.
Deswegen
habe
ich
mich
so
bemüht,
dass
es
so
schnell
zum
Abriss
kommt"
,
sagte
der
Eigentümer.
Die
Kosten
der
Abbrucharbeiten
trage
er
selbstverständlich
selbst.
Seitdem
die
Essener
GmbH
das
Haus
vor
knapp
drei
Jahren
erworben
habe,
sei
ein
Abriss
geplant
gewesen.
Er
bedauere,
dass
sich
das
Vorhaben
so
lange
hingezögert
habe.
"
Gott
sei
Dank
ist
niemand
zu
Schaden
gekommen"
,
betonte
der
Eigentümer.
Ein
paar
Monate
nach
dem
Abriss
plane
das
Unternehmen
einen
Neubau
des
Hauses.
Der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
Franz
Schürings,
bestätigte,
dass
die
Stadt
Gespräche
mit
dem
Eigentümer
geführt
hat.
Am
Dienstagnachmittag
war
er
aber
noch
nicht
über
den
Ausgang
der
Gespräche
seiner
Sachbearbeiter
mit
dem
Eigentümer
informiert.
"
Aber
wenn
das
Ergebnis
ist,
dass
das
Haus
am
Donnerstag
abgerissen
wird,
dann
ist
das
doch
sehr
erfreulich"
,
sagte
Schürings.
Am
vergangenen
Mittwoch
hatten
sich
schwere
Backsteine
aus
dem
Dach
und
aus
der
Fassade
des
seit
Jahren
verlassenen
Hauses
gelöst.
Sie
stürzten
auf
Fuß-
und
Radweg.
Menschen
wurden
nicht
verletzt.
Die
stadteinwärtige
Fahrbahn
ist
seither
gesperrt.
"
Es
kann
nicht
ausgeschlossen
werden,
dass
noch
weitere
Steine
vom
Dach
fallen.
Daher
bleibt
die
einseitige
Sperrung
der
Bremer
Straße
bis
zum
Abriss
erhalten"
,
sagte
der
Pressesprecher
der
Stadt,
Sven
Jürgensen,
am
Dienstag.
Heinrich
Brickwedde
von
der
Polizei
Osnabrück
erklärte:
"
Eine
der
beiden
stadtauswärtigen
Fahrspuren
auf
der
Bremer
Straße
wurde
geopfert.
Der
stadteinwärtige
Verkehr
läuft
nun
über
eine
der
beiden
Fahrspuren,
die
zuvor
stadtauswärts
führten."
Die
Umleitung
führe
auch
dazu,
dass
die
Schützenstraße
von
der
Bremer
Straße
aus
nicht
zu
befahren
sei.
Bildtext:
Die
Nahaufnahme
zeigt
deutlich
die
Gebäudeschäden
an
der
Frontseite
des
Hauses
Bremer
Straße
61.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
jcf