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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eversburger Bahnhof als neue Haltestelle?
Zwischenüberschrift:
VCD fordert Engagement der Stadt – Bürgerforum diskutiert über Züge, Abfall und eine Ruine
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Halten
demnächst
wieder
Züge
am
Eversburger
Bahnhof?
Wann
kommt
die
Bahnunterführung
für
die
Atterstraße?
Wird
die
Bauruine
am
Ba
renteich
abgerissen?
Diese
drei
Fragen
gehören
seit
Jahren
zu
den
meistgestellten
im
Bürgerforum
Eversburg/
Hafen
–
und
standen
auch
jetzt
wieder
auf
der
Tagesordnung.
Der
Bahnhof
Eversburg
hat
zwar
seinen
Namen,
doch
nicht
seine
Funktion
behalten.
Das
könnte
sich
ändern.
Ob
die
Nordwestbahn
dort
künftig
halten
wird?
Der
Bürgerverein
Eversburg
fragte
die
Stadt,
ob
sie
einen
Haltepunkt
beantragen
kann.
Vorsitzende
Ulla
Groskurt
wollte
wissen:
"
Wer
muss
das
nach
vorne
bringen?
"
Der
Verkehrsclub
Deutschland
(VCD)
drängt
sogar
darauf,
dass
sich
die
Stadt
engagiert:
Derzeit
stünden
die
Planungen
für
die
Reaktivierung
der
Tecklenburger
Nordbahn
an.
Daher
biete
sich
gerade
jetzt
eine
gute
Chance,
den
Bahnhof
Eversburg
einzubeziehen.
Die
Stadtwerke
und
die
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
(Planos)
wiesen
darauf
hin,
dass
der
historische
Bahnhof
als
potenzieller
Haltepunkt
gilt.
Die
Zuständigkeit
liege
jedoch
bei
den
Ländern
und
dem
Betreiber
"
DB
Netz"
,
einer
Tochter
der
Deutschen
Bahn.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
erläuterte,
die
Landesnahverkehrsgesellschaft
prüfe
derzeit,
wo
sich
Haltepunkte
lohnten.
Dabei
gehe
es
um
eine
landesweite
Gewichtung.
Jörn
Keck
vom
VCD
meinte,
auch
die
Stadt
sei
gefordert,
denn
sie
habe
für
den
Fall
einer
Reaktivierung
der
Tecklenburger
Nordbahn
zu
klären,
wie
es
von
Recke
aus
nach
Osnabrück
weitergeht:
"
Das
muss
man
jetzt
machen"
,
denn:
"
Es
werden
die
Fahrpläne
entwickelt."
Daher
möge
die
Stadt
Kontakt
zum
Zweckverband
Nahverkehr
Westfalen-
Lippe
in
Unna
aufnehmen.
Etwa
viereinhalb
Stunden
dürften
die
Schranken
auf
der
Atterstraße
jeden
Tag
geschlossen
sein
–
für
141
Züge,
wie
die
Bahn
mitgeteilt
hat.
Die
Frage,
die
sich
daraus
ergibt,
stellte
Oberbürgermeister
Griesert
im
Bürgerforum
selbst
–
und
gab
im
selben
Atemzug
die
Antwort:
"
Wann
kommt
die
Unterführung?
Kann
ich
Ihnen
nicht
sagen."
Offenbar
nimmt
der
Verkehr
auf
der
Wersener
Straße
zu.
Nach
einem
Gutachten
von
2012
hatte
die
Verwaltung
bereits
die
"
erste
Priorität"
in
der
"
Lärmaktionsplanung"
festgestellt.
Einer
der
Nachbarn
sagte,
seitdem
sei
es
noch
lauter
geworden.
Auch
verursachten
die
vielen
Lastwagen
mehr
Erschütterungen.
Er
wünscht
sich
Schutz
"
vor
den
physischen
und
psychischen
Belastungen"
.
Manche
hoffen
auf
Flüsterasphalt
für
die
Wersener
Straße,
wenn
diese
eines
Tages
erneuert
werden
muss.
Griesert
konnte
nur
eines
versprechen:
"
Wenn
wir
Geld
haben,
werden
wir
es
dort
einsetzen,
wo
es
am
dringensten
ist."
Ein
Rohbau
als
Ruine:
Die
Frage,
wie
es
mit
dem
einst
als
Hotel
geplanten
Haus
am
Barenteich
weitergehen
soll,
beschäftigt
das
Bürgerforum
seit
mehreren
Jahren.
Derzeit
wird
geprüft,
ob
die
einst
erteilte
Baugenehmigung
inzwischen
verfallen
ist.
Zwischenzeitlich
war
geplant,
die
Ruine
in
ein
Wohnhaus
zu
verwandeln.
Der
Bürgerverein
Eversburg
fragte,
ob
der
alte
Rohbau
abgerissen
werden
könne.
So
einfach
scheint
das
aber
nicht
zu
sein.
Oberbürgermeister
Griesert
stellte
fest:
"
Das
Verfahren
läuft."
Auch
das
Gelände
der
inzwischen
ausgezogenen
Eisengießerei
Borgelt
gehört
in
Eversburg
zu
den
Dauerbrennern
auf
der
Tagesordnung.
Nun
stellte
der
Bürgerverein
fest:
Das
Grundstück
verwildert
und
wird
als
wilde
Mülldeponie
missbraucht.
Die
Verwaltung
teilte
mit,
dass
ein
Investor
vermutlich
im
Laufe
der
kommenden
Wochen
Bauanträge
für
Wohnhäuser
stellen
werde.
Dass
die
Hundefreilauffläche
im
Natruper
Holz
zumindest
vorerst
nicht
eingerichtet
wird,
liegt
nicht
am
Widerstand
der
Nachbarn,
sondern
am
Rückzug
des
Sponsors,
für
den
sich
bisher
kein
Ersatz
gefunden
hat.
Dass
Wegwerfwindeln
nicht
in
die
Wertstofftonne
gehören,
erfuhren
die
Besucher
des
Bürgerforums
anhand
eines
Missverständnisses,
dem
eine
Mutter
offenbar
erlegen
war.
Am
Ende
des
Jahres
sollen
die
Eversburger
nach
ihren
Erfahrungen
mit
der
Wertstofftonne
befragt
werden.
Ein
Kritiker
äußerte
sich
bereits
jetzt:
Er
brauche
diese
Tonne
nicht,
müsse
sie
aber
bei
sich
abstellen:
"
Die
Stadt
nutzt
die
Ressourcen
der
Anwohner."
Außerdem
lasse
die
Verwaltung
Kriterien
für
den
Erfolg
vermissen.
Eva
Güse
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
versicherte:
"
Wir
werden
den
Versuch
fortführen."
Es
gehe
unter
anderem
um
den
Aufbau
einer
Logistik
für
die
Wertstoffe.
Die
weitere
Entwicklung
sei
von
einem
Wertstoffgesetz
des
Bundes
abhängig.
Und
angesichts
der
Mülltrennung
und
der
Wiederverwertung
sagte
Güse:
"
Wir
haben
alle
etwas
davon."
Mehr
Geschichten
aus
der
Stadt
Osnabrück
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Noch
fährt
der
Zug
vorbei.
Der
Bürgerverein
Eversburg
und
der
Verkehrsclub
Deutschland
wünschen
sich
einen
Ein-
und
Ausstieg
fürr
den
historischen
Bahnhof
im
Stadtteil
-
und
möchten,
dass
sich
die
Stadt
dafür
engagiert.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber