User Online: 3 |
Timeout: 22:16Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wünsche für das Flüchtlingshaus
Zwischenüberschrift:
"Welle der Hilfsbereitschaft hält an"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
ergeht
es
den
Menschen
im
Flüchtlingshaus
am
Natruper
Holz?
Darüber
berichtete
Hinrich
Haake,
Geschäftsführer
des
Diakonischen
Werks,
jetzt
im
Bürgerforum
Eversburg/
Hafen.
Er
sprach
von
"
positiven
Erfahrungen"
.
Und:
"
Die
Welle
von
Hilfsbereitschaft
hat
sich
gehalten."
Auf
seiner
Spenden-
Wunschliste
ganz
oben
stehen
derzeit
Fahrräder
und
Koffer.
"
Sympathisch"
fand
Hinrich
Haake
die
Formulierung
auf
der
von
den
Bürgern
selbst
gestalteten
Tagesordnung:
"
Situation
der
Bewohner
in
der
Flüchtlingsunterkunft"
.
Damit
zeigten
die
Osnabrücker,
dass
es
ihnen
um
das
Wohl
der
Flüchtlinge
geht
–
und
nicht
etwa
um
Misstrauen
oder
gar
Feindseligkeit.
Die
Stadt
habe
sich
bislang
für
die
Neuankömmlinge
als
"
Ort
des
Ankommens
und
des
Willkommenseins"
erwiesen.
Haake
sprach
von
Wertschätzung
gegenüber
den
Bewohnern
und
von
Gastfreundschaft.
Das
Flüchtlingshaus
besteht
seit
dem
vergangenen
Dezember
und
ist
die
vierte
Erstaufnahmeeinrichtung
des
Landes
Niedersachsen.
Die
Menschen
werden
von
Bramsche
aus
zur
Sedanstraße
am
Rande
des
Natruper
Holzes
gebracht
und
von
dort
aus
dann
nach
einigen
Wochen
auf
andere
Kommunen
verteilt.
Das
Diakonische
Werk
führt
das
Haus.
Die
Erfahrungen
seien
nach
einem
halben
Jahr
positiv.
"
Nach
innen
und
nach
außen
ist
es
sehr
ruhig."
Gleichwohl
komme
es
während
des
Zusammenlebens
auch
zu
Konflikten:
"
Natürlich
haben
wir
Probleme
–
es
sind
Probleme
des
Alltags."
Ziel
sei
es
dann,
Eskalationen
zu
verhindern.
Wichtig
ist
Haake
diese
Feststellung:
"
Die
Menschen
sind
bei
uns
sicher."
Bisher
hätten
im
ersten
halben
Jahr
1200
Menschen
in
der
Unterkunft
gelebt,
im
Schnitt
seien
stets
etwa
200
Menschen
aus
20
verschiedenen
Ländern
da.
"
Derzeit
kommt
die
Hälfte
von
ihnen
aus
dem
Kosovo."
Und:
"
Die
Hälfte
der
Bewohner
sind
Kinder."
In
der
Unterkunft
werden
ihnen
"
Wegweiserkurse"
über
das
hiesige
Leben
sowie
Deutschkurse
angeboten.
Und
der
Unterricht
für
die
Kinder
sei
zunächst
bis
August
gesichert.
Die
Hilfsbereitschaft
in
der
Bevölkerung
halte
an.
Eine
Sorte
von
Sachspenden
sei
derzeit
sogar
überreichlich
vorhanden:
"
Bitte
keine
Winterkleidung
mehr"
,
bat
Haake,
und
äußerte
einen
anderen
Wunsch:
Viele
Flüchtlinge
hätten
außer
Plastiktüten
kaum
Möglichkeiten,
ihr
Sachen
zu
verstauen
–
und
würden
sich
über
Koffer
freuen.
Außerdem
plane
das
Diakoniewerk
einen
"
Fahrrad-
Fuhrpark"
.
Und:
"
Wir
wünschen
uns
Möglichkeiten
zum
Volleyballspielen."
Autor:
jweb