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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Marodes Haus wird später abgerissen
Abreißen muss der Eigentümer
Zwischenüberschrift:
Bremer Straße: Abbruch eine Woche verschoben – Straßensperrung aufgehoben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Frühestens
in
der
kommenden
Woche
soll
das
marode
Haus
an
der
Bremer
Straße
61
abgerissen
werden.
So
lange
bleibt
die
Straße
stadteinwärts
gesperrt.
Die
Stadt
weist
Vorwürfe
zurück,
sie
habe
nicht
früh
genug
gehandelt.
OSNABRÜCK.
Das
marode
Haus
an
der
Bremer
Straße
wird
frühestens
in
der
kommenden
Woche
abgerissen.
Das
teilte
die
Stadt
gestern
mit.
Die
Straße
bleibt
nicht
mehr
gesperrt.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
wies
gestern
jede
Verantwortung
für
die
herabstürzenden
Backsteine
zurück.
"
Dieses
Haus
ist
vor
einiger
Zeit
unter
Beobachtung
der
Bauaufsicht
gewesen.
Diese
hat
dabei
nicht
feststellen
können,
dass
eine
akute
Gefährdung
davon
ausgeht"
,
kommentierte
der
designierte
Oberbürgermeister-
Kandidat
der
CDU.
Ein
solches
mehrgeschossiges
Haus
könne
eben
auch
kurzfristig
noch
mehr
Schaden
nehmen
als
erwartet.
Damit
spielte
Griesert
auf
die
Kritik
von
Anwohnern
an,
die
schon
vor
zwei
Jahren
im
Bürgerforum
Schinkel
den
Zustand
des
Gebäudes
kritisiert
hatten.
Allerdings
betonte
Griesert
auch:
"
Es
darf
nicht
sein,
dass
ein
Haus
sein
Gesims
verlieren
kann.
Da
sind
die
Eigentümer
verantwortlich."
Mit
welchen
Konsequenzen
der
Hausbesitzer
zu
rechnen
hat,
sagte
Griesert
nicht.
Jetzt
sei
erst
einmal
wichtig,
dass
der
Bereich
abgesperrt
und
die
nötige
Standsicherheit
des
Hauses
wiederhergestellt
werde.
Die
Stadt
könne
nur
eingreifen,
wenn
eine
akute
Gefährdung
vorliege.
"
Nur
dann
und
wenn
wir
den
Eigentümer
nicht
greifen
können,
veranlassen
wir
als
sogenannte
Ersatzvornahme
entsprechende
Sicherungsmaßnahmen.
Das
wird
hier
zu
prüfen
sein."
Generell
sei
es
sehr
selten,
dass
wie
bei
dem
Haus
an
der
Bremer
Straße
61
Steine
aus
dem
Dachbereich
herausbrächen.
Den
Grund
dafür
sieht
Griesert
im
zuletzt
schneereichen
und
kalten
Winter.
Dieser
habe
die
Bausubstanz
offenbar
massiv
angegriffen.
Derweil
konnte
ein
Mitarbeiter
des
Bauordnungsamts
den
Eigentümer
in
Essen
erreichen.
"
Der
Eigentümer
will
ein
Abrissunternehmen
beauftragen"
,
sagte
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Das
Haus
könne
aber
erst
frühestens
in
der
kommenden
Woche
abgerissen
werden,
ergänzte
ein
Sprecher
der
Stadt.
Auch
Schürings
sieht
kein
Versäumnis
der
Bauaufsicht.
"
Wir
können
nicht
bei
jedem
Haus
so
hinterher
sein"
,
sagte
er
und
verwies
auf
die
Verkehrssicherungspflicht
des
Eigentümers.
Der
Bauaufsicht
sei
bekannt
gewesen,
dass
in
absehbarer
Zeit
ein
Neubau
entstehen
solle.
Dass
es
noch
davor
dazu
gekommen
sei,
dass
Steine
vom
Dach
und
aus
der
Fassade
auf
den
Gehweg
stürzten,
sei
unglücklich.
Die
Eigentümerin
des
Hauses,
eine
Immobilienverwaltungs-
GmbH
aus
Essen,
war
für
eine
Stellungnahme
nicht
zu
erreichen.
Der
Zustand
des
Hauses
an
der
Bremer
Straße
61
scheint
die
Gesellschaft
ohnehin
schon
länger
nicht
mehr
zu
interessieren.
Seit
mindestens
vier
Jahren
hängen
die
Verkaufsschilder
eines
Immobilienmaklers
aus
Ennigerloh
schon
in
den
Fenstern.
Das
Geschäft
mit
dem
Haus
habe
sich
bereits
vor
vier
Jahren
erledigt,
erklärte
auf
Anfrage
der
Makler,
der
namentlich
nicht
genannt
werden
will.
Nach
der
Insolvenz
des
vorherigen
Eigentümers
sei
er
von
einer
Bank
beauftragt
worden,
das
Haus
zu
vermakeln.
Der
neue
Eigentümer
habe
es
seit
dem
Erwerb
offenbar
nicht
für
notwendig
gehalten,
die
Verkaufsschilder
zu
entfernen.
Bereits
vor
mehreren
Jahren
hat
es
nach
Angaben
des
Maklers
im
Dachstuhl
gebrannt.
Daher
hätte
seit
längerer
Zeit
feststehen
müssen,
dass
das
Haus
nicht
zu
sanieren
sei.
Die
Sperrung
der
Bremer
Straße
für
den
stadteinwärts
fahrenden
Verkehr
wurde
inzwischen
aufgehoben.
Am
Nachmittag
hat
die
Stadt
eine
Baustellenführung
über
die
Gegenfahrbahn
eingerichtet.
Bildtexte:
Schwere
Brocken
sind
auf
den
Bürgersteig
der
Bremer
Straße
gefallen.
Zum
Glück
wurde
niemand
verletzt.
Die
einseitige
Sperrung
der
Bremer
Straße
wurde
inzwischen
aufgehoben.
Jetzt
rollt
der
stadteinwärts
fahrende
Verkehr
über
diese
Baustellenführurng.
Die
Müllhalde
an
der
Rückseite
lässt
es
erkennen:
Hier
will
schon
lange
niemand
mehr
wohnen.
Fotos:
Egmont
Seiler
Autor:
Jean-Charles Fays
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