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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS
Nachbarn
Überschrift:
Ein Hauch von Eleganz in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Neues unbekanntes Foto – Erinnerungen an Lehmkuhl & Grandke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Spielwaren,
Geschenkartikel,
Porzellan,
Glas,
Haushaltswaren
und
Schreibutensilien
–
von
der
Möserstraße
aus
belieferte
die
Großhandlung
Lehmkuhl
&
Grandke
den
gesamten
nordwestdeutschen
Raum.
Zahlreiche
Leser
und
OS-
Nachbarn
meldeten
sich
auf
das
unbekannte
Foto
der
letzten
Woche
und
erzählten
ihre
Geschichten
von
dem
Osnabrücker
Unternehmen.
"
Als
einer
der
Enkel
des
Firmengründers
und
-
inhabers,
Heinrich
Grandke,
kann
ich
mich
noch
gut
an
die
Firma
Lehmkuhl
&
Grandke
erinnern"
,
schreibt
Axel
B.
auf
OS-
Nachbarn.de.
"
Das
im
Foto
gezeigte
Gebäude
zeigt
nur
einen
Teil
der
Firma,
zur
Hase
hin
gab
es
einen
neueren
Anbau.
Zwischen
Hauptgebäude
und
Anbau
lag
ein
Hof,
der
zum
Teil
als
Parkplatz
Verwendung
fand.
Diesen
Hof
erreichte
man
durch
eine
Toreinfahrt
auf
der
linken
Seite
des
Hauptgebäudes.
[…]
Im
Keller
bzw.
Erdgeschoss
lagen
das
Lager
für
Porzellan-
und
Glaswaren,
eine
kleine
Kfz-
Werkstatt
sowie
die
Pack-
und
Versandabteilung,
im
ersten
Geschoss
die
Büros
sowie
eine
permanente
Warenausstellung
(Musterzimmer)
,
in
den
weiteren
Etagen
waren
die
Lager
für
Ge
schenkartikel,
Haushalts-
,
Schreib-
und
Spielwaren.
Mit
Umzug
der
Firma
nach
Lotte
wurde
das
Haupthaus
an
die
Post,
das
heißt
an
den
Vorgänger
der
Telekom
verpachtet,
und
im
Hinterhaus
betrieb
die
Firma
Lehmkuhl
&
Grandke
einen
Abholmarkt
für
Wiederverkäufer."
Diesen
Abholmarkt
leitete
der
Vater
von
Kerstin
Sperlich
bis
Anfang
1985.
Sie
schreibt:
"
Ich
bin
1963
geboren
und
kann
mich
noch
erinnern,
wie
groß
das
Unternehmen
war.
[…]
In
den
Ferien
habe
ich
öfter
dort
gearbeitet.
Es
war
ein
gutes
Arbeitsklima,
soweit
ich
mich
erinnere."
Von
dem
guten
Arbeitsklima
und
dem
"
netten
Heinrich
Grandke"
berichtet
auch
eine
Leserin,
die
von
Ende
1949
bis
zum
Frühjahr
1952
bei
Lehmkuhl
&
Grandke
im
Büro
gearbeitet
hat.
Zusammen
mit
sieben
bis
acht
weiteren
Frauen
schrieb
sie
die
Rechnungen.
Dabei
mussten
die
Mitarbeiterinnen
auf
Hockern
sitzen,
denn
Stühle
waren
nicht
erlaubt,
damit
sie
sich
nicht
zurücklehnen
und
ausruhen
konnten,
erzählt
die
Leserin.
Die
schwarzen
Kittel,
die
die
Frauen
tragen
mussten,
gefielen
ihr
gar
nicht.
Sie
besorgte
sich
deshalb
einen
etwas
glänzenden,
taillierten
Kittel
mit
weißen
Knöpfen.
Gisela
Früchtenicht
besitzt
noch
heute
eine
strohgedeckte
Krippe
mit
Figuren
aus
Pappmaschee,
die
sie
von
einem
Vertreter
von
Lehmkuhl
&
Grandke
gekauft
hat:
"
Ab
dem
ersten
Advent
steht
die
Krippe
und
wird
von
Freunden
und
Bekannten
bewundert."
Auf
OS-
Nachbarn.de
können
Sie
weitere
Erinnerungen
von
Lesern
an
Lehmkuhl
&
Grandke
lesen.
Zu
dem
neuen
unbekannten
Foto
fehlen
uns
jegliche
Hinweise.
Das
geschwungene
Treppengeländer
und
der
Page,
der
einem
Gast
Feuer
gibt,
erinnern
an
ein
elegantes
Hotel
der
Fünfziger-
und
Sechzigerjahre.
Wissen
Sie,
wann
und
wo
diese
Aufnahme
gemacht
wurde?
Ihre
Hinweise
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Treppengeländer,
Nierentisch,
Sofa,
Stehlampe
und
der
Page
in
Uniform
erinnern
an
ein
Hotel
in
den
50er-
Jahren.
Von
der
Möserstraße
nach
ganz
Nordwestdeutschland
verkaufte
Lehmkuhl
&
Grandke
seine
Waren.
Fotos:
Archiv
Autor:
r.