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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Richtfest im Waldviertel-Quartier
Zwischenüberschrift:
Doppel- und Reihenhäuser in der früheren Soldatensiedlung sind im Sommer bezugsfertig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Wohnquartier
Waldviertel
im
vormals
britisch
geprägten
Osnabrücker
Stadtteil
Dodesheide
nimmt
Gestalt
an.
Am
Donnerstag
wurde
für
18
neue
Wohneinheiten
in
der
knapp
drei
Hektar
großen
Kolonie
Richtfest
gefeiert.
Im
Sommer
sollen
sie
bezugsfertig
sein.
Die
sechs
Reihenhäuser
und
zwölf
Doppelhaushälften
stehen
ab
sofort
zum
Verkauf.
Zielgruppe
sind
junge
Familien.
Zum
Richtspruch
der
Zimmerleute
waren
Vertreter
der
Stadt
sowie
der
Klosterkammer
Hannover
als
Eigentümerin
der
Erbpacht-
Grundstücke
in
die
frühere
Soldatensiedlung
gekommen.
"
Wir
haben
sehr
viel
positive
Resonanz
zum
Waldviertel
erhalten"
,
zog
Matthias
Nagel,
Geschäftsführer
der
als
Bauherrin
auftretenden
Liemak
GmbH
(Hannover)
,
eine
erste
Bilanz
des
Großprojekts.
Es
sei
gelungen,
den
vorhandenen
und
militärisch
gleichförmigen
Baustil
der
1950er-
Jahre
"
harmonisch
und
zeitgemäß"
weiterzuentwickeln.
Ende
Dezember
2010,
also
gut
20
Monate
nach
der
Übergabe
der
letzten
Kaserne
im
Stadtteil
Dodesheide,
hatte
Liemak
als
100-
prozentige
Tochtergesellschaft
der
Klosterkammer
das
Quartier
mit
84
Wohneinheiten
von
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
erworben.
Künftig
besteht
das
Waldviertel
aus
69
Gebäuden,
die
als
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
genutzt
werden
können.
Die
angrenzenden
Straßen
sind
nach
Bäumen
benannt:
Kastanien-
,
Akazien-
,
Ahorn-
,
Buchen-
und
Ulmenstraße.
In
ruhiger,
attraktiver
Lage
bietet
das
aufgemöbelte
Quartier
im
Nordosten
der
Stadt
Einkaufsmöglichkeiten,
Schulen
und
Kindergärten
in
unmittelbarer
Nähe.
Straßen
aus
Kopfsteinpflaster
und
zahlreiche
alte
Bäume
verleihen
dem
Waldviertel
eine
friedliche
Atmosphäre.
Die
Osnabrücker
Innenstadt
ist
vier
Kilometer
entfernt.
"
Mit
kleinen
Gärten
und
seinem
ländlichen
Charakter
erfüllt
das
Viertel
die
Erwartungen
und
Wünsche
vieler
Bauherren,
die
zentrumsnah
einen
privaten
Rückzugsort
suchen"
,
ist
Nagel
überzeugt.
Mit
klarer
Formensprache,
hellen
Materialien
und
umweltfreundlicher
Technologie
fügten
sich
die
Neubauten
stimmig
in
die
bestehende
Siedlung
ein.
Die
51
ursprünglichen,
rund
60
Jahre
alten
Häuser
seien
bereits
von
ihren
neuen
Besitzern
"
hochwertig
und
mit
viel
Liebe
zum
Detail"
modernisiert
worden,
so
der
Liemak-
Geschäftsführer.
Die
in
ihren
Grundzügen
vom
heimischen
Architekten
Wilhelm
Pörtner
(Hilter)
angefertigten
Pläne
hätten
das
Wohngebiet,
das
bis
zum
Abzug
der
britischen
Garnison
ausschließlich
von
Soldaten
der
Krone
und
ihren
Familien
genutzt
wurde,
"
enorm
aufgewertet"
.
Heute
sei
laut
Nagel
"
ein
wahrhaft
grünes
und
gepflegtes
Umfeld
für
die
Bewohner"
vorhanden.
Die
verfügbaren
Grundstücke
sind
zwischen
186
und
372
Quadratmeter
(Reihenhäuser)
sowie
zwischen
227
und
359
Quadratmeter
(Doppelhäuser)
groß.
Die
Wohnflächen
liegen
zwischen
114
und
139
Quadratmetern
(Reihenhäuser)
sowie
bei
119
Quadratmetern
(Doppelhaushälfte)
.
Kaufpreise:
je
nach
Lage
von
204
800
bis
244
800
Euro.
Die
monatliche
Erbpacht
variiert
zwischen
70
und
110
Euro.
Für
alle
Interessenten
bietet
die
Liemak
am
9.
und
10.
März
öffentliche
Spazier
gänge
durch
das
Quartier
inklusive
Rohbaubesichtigung
und
Beratung
an.
Weitere
Informationen
unter
Telefon
05
11/
22
00
58
55.
Bildtexte:
Kubische
Grundform,
farblich
abgesetztes
Staffelgeschoss:
So
sollen
die
sechs
Doppelhäuser
aussehen,
die
zurzeit
im
Waldviertel
(Stadtteil
Dodesheide)
entstehen.
Die
ersten
Käufer,
vorzugsweise
junge
Familien,
könnten
schon
im
Sommer
einziehen.
Einen
Präsentkorb
zum
Richtfest
(von
links)
:
Klosterkammer-
Präsident
Hans-
Christian
Biallas,
Liemak-
Geschäftsführer
Matthias
Nagel,
Stefan
Massenkeil
von
der
Evangelischen
Kreditgenossenschaft
Kassel
(EKK)
und
Architekt
Torsten
Michelmann
aus
Hannover
vor
einem
der
neuen
Doppelhäuser
im
Dodesheider
Waldviertel.
Grafik:
Liemak
GmbH
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Sebastian Stricker