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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schutz für Denkmäler
Zwischenüberschrift:
Treuhandstiftung zur Bewahrung denkmalgeschützter Friedhofskultur gegründet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Besuch
eines
alten
Friedhofs,
der
sei
schon
etwas
Besonderes,
meint
Boris
Pistorius.
"
So
ein
Friedhof
ist
ein
Abbild
der
Stadtgeschichte"
,
sagte
der
Oberbürgermeister
am
Mittwoch
im
Friedenssaal
des
Rathauses.
Anlass
war
die
Gründung
der
Treuhandstiftung
"
Historisches
Bewahren
denkmalgeschützter
Friedhofskultur
in
Osnabrück"
.
Die
Treuhandstiftung
soll
für
den
Schutz
und
die
Sanierung
von
Denkmälern,
Mauern,
Wegen
und
Bäumen
auf
dem
Hasefriedhof
und
dem
Johannesfriedhof
sorgen,
erläuterte
Eva
Güse,
die
Leiterin
der
Abteilung
Friedhöfe
und
Bestattungen
des
Osnabrücker
Servicebetriebs.
Dabei
geht
es
nicht
nur
um
den
Erhalt
historischer
Bausubstanz
und
Atmosphäre,
sondern
auch
um
die
Pflege
von
Gräbern
bedeutender
Osnabrücker
und
ihrer
Familien.
So
haben
Justus
Möser,
Johann
Carl
Bertram
Stüve
und
die
Familie
Vordemberge-
Gildewart
auf
dem
Hase-
friedhof
ihre
letzte
Ruhe
gefunden.
Auf
dem
Johannesfriedhof
ist
es
unter
anderem
die
Familie
Hammersen.
Die
Arbeit
der
Friedhof-
Stiftung
fußt
auf
einem
Kapitalgrundstock
von
25
000
Euro
aus
Mitteln
der
Stadt.
Am
weiteren
Ausbau
der
Finanzen
kann
sich
jeder
Osnabrücker
durch
eine
Zustiftung
oder
eine
Spende
beteiligen.
Klaus
Lang
hat
den
Vertrag
zur
Gründung
der
Friedhof-
Stiftung
als
Vorsitzender
der
Bürgerstiftung
mit
Boris
Pistorius
unterzeichnet.
Die
Bürgerstiftung
wird
das
Kapital
der
neuen
Stiftung
treuhänderisch
verwalten.
Durch
die
187
Jahre,
in
denen
durchgehend
auf
beiden
Friedhöfen
beigesetzt
wurde,
sei
in
den
Grabsteinen
Stadtgeschichte
gespeichert,
sagte
Lang.
Gegründet
wurden
die
beiden
Friedhöfe
1808
als
"
Todtenhof
vor
dem
Hasetore"
und
"
Todtenhof
vor
dem
Johannistore"
aufgrund
von
Platzmangel
auf
den
Kirchhöfen
und
Begräbnisplätzen
der
Stadt.
Im
Jahr
2015
werden
die
Friedhöfe
außer
Dienst
gestellt.
Spätestens
dann
sollen
sie
unter
Berücksichtigung
der
Pietät
nutzbar
gemacht
werden.
Einen
kleinen
Vorgeschmack
hat
es
2012
durch
das
Projekt
"
Neues
Leben
zwischen
alten
Gräbern"
bereits
gegeben.
Denkbar
sind
kulturelle
Veranstaltungen
in
den
Kapellen
oder
Räume
für
die
Trauerarbeit.
Unterstützen
können
Osnabrücker
den
Erhalt
der
Friedhöfe
auch
durch
Patenschaften.
So
übernimmt
Boris
Pistorius
diese
für
einen
Baum
ganz
in
der
Nähe
des
Grabes
von
Johann
Carl
Bertram
Stüve
(1798–1872)
.
Stüve
war
einst
Bürgermeister
Osnabrücks
und
später
Innenminister
im
Königreich
Hannover.
Weitere
Informationen
gibt
es
unter
www.buerger
stiftung-
os.de
Bildtext:
Die
Signatur
ist
gesetzt:
Klaus
Lang
(links)
und
der
scheidende
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
unterzeichnen
den
Vertrag
zur
Treuhandstiftung
Friedhofskultur.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun