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1.
Erscheinungsdatum:
01.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Straßenkunde
Überschrift:
Die Adresse von Zoo und Planetarium
Zwischenüberschrift:
Der Klaus-Strick-Weg erinnert an den letzten Bürgermeister der Landgemeinde Nahne
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
heute
der
Klaus-
Strick-
Weg
ist,
hieß
früher
Am
Nahner
Sportplatz
und
hatte
in
der
Tat
nicht
viel
mehr
zu
bieten
als
eben
diesen.
Seit
der
Umbenennung
ist
das
anders
geworden.
Aber
nicht
durch
die
Umbenennung,
sondern
durch
die
Verlegung
des
Zoo-
Eingangs:
Der
überwiegend
im
Stadtteil
Schölerberg
gelegene
Tierpark
ist
seither
nur
noch
durch
den
Stadtteil
Nahne
erreichbar.
Wahrscheinlich
viele
Tausend
Male
pro
Jahr
wird
die
Adresse
"
Klaus-
Strick-
Weg
12"
in
Navigationsgeräte
eingetippt
–
nämlich
dann,
wenn
auswärtige
Autofahrer
den
Weg
zu
Osnabrücks
Besucher-
Magnet
Nummer
1
gewiesen
bekommen
möchten.
Auch
das
Planetarium
ist
postalisch
dem
Klaus-
Strick-
Weg
zugeordnet
sowie
das
Klubhaus
des
TuS
Nahne,
die
städtische
Sportanlage
und
die
alte
Franz-
Hecker-
Villa.
Und,
nicht
zu
vergessen:
Hier
trifft
man
auf
die
einzige
Überlebende
des
großen
Kneipensterbens,
auf
Nahnes
letzte
Gaststätte.
Klaus
Strick
wurde
zum
Namenspatron,
weil
er
bis
zur
Eingemeindung
Nahnes
nach
Osnabrück
Bürgermeister
der
zuvor
selbstständigen
Landgemeinde
war
und
im
Gespann
mit
Gemeindedirektor
Bernhard
Avermann
–
beide
waren
Mitglieder
der
CDU
–
viel
für
Nahne
erreicht
hat.
Das
christdemokratische
Duo
schaffte
es,
dass
Nahne
seinen
ländlich-
idyllischen
Charakter
in
vielen
Bereichen
behalten
und
gleichwohl
den
Anschluss
an
die
neue
Zeit
mit
ihren
gestiegenen
Infrastruktur-
Ansprüchen
geschafft
hat.
Strick
setzte
sich
für
den
Bau
des
Kindergartens
und
der
Turnhalle
ein.
Auch
die
Schul
erweiterung,
der
Sportplatzbau
und
das
Gewerbegebiet
Am
Wulfter
Turm,
das
trotz
seiner
Nähe
zu
Sutthausen
zum
heutigen
Stadtteil
Nahne
gehört,
werden
mit
seinem
Namen
verbunden.
Klaus
Strick
wurde
am
24.
Januar
1930
als
Kaufmannssohn
geboren.
Es
war
die
Wiederaufbauzeit,
als
er
aus
der
Schule
kam.
Er
erlernte
den
Beruf
des
Maurers
und
legte
die
Gesellenprüfung
ab.
Um
weiterzukommen,
ging
er
nach
Oldenburg
an
die
Staatliche
Bauschule
und
studierte
Bauwesen.
Als
Bauingenieur
trat
er
in
die
Baugesellschaft
seines
Schwagers
Carl
Möller
ein.
Bei
vielen
großen
Bauvorhaben
im
Osnabrücker
Land
wirkte
er
als
Bauleiter
mit,
etwa
beim
Bau
des
Kreiszentrums
am
Schölerberg,
beim
Nikolaizentrum
oder,
um
in
Nahne
zu
bleiben,
beim
Bau
der
St.-
Ansgar-
Kirche.
1961
wurde
Strick
für
die
CDU
in
den
Gemeinderat
gewählt
und
legte
eine
schnelle
Karriere
hin.
Schon
1964,
im
Alter
von
nur
34
Jahren,
trug
man
ihm
das
Bürgermeisteramt
an.
Daneben
war
er
viele
Jahre
Mitglied
im
Kreistag.
Er
zählt
zu
den
Gründungsmitgliedern
des
Bürgervereins
Nahne
und
setzte
sich
auch
nach
der
Eingemeindung
1972
für
die
Belange
seiner
Nahner
Mitbürger
ein,
die
ihn
zum
Ortsbürgermeister
wählten.
Am
15.
Oktober
1981
ereilte
ihn
beim
Sporttreiben
der
sogenannte
Sekundentod.
Seine
Hinterbliebenen,
die
Witwe
und
fünf
Kinder,
wohnen
nicht
mehr
in
Nahne.
Bildtext:
In
Nahne,
wo
Klaus
Strick
lebte
und
sich
politisch
engagierte,
liegt
der
nach
ihm
benannte
Weg.
Bürgermeister
Klaus
Strick
(1930–1981)
.
Foto:
Joachim
Dierks,
Archiv
Autor:
Joachim Dierks