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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Verschüttete Geschichten aus der Zeit der Zwangsarbeit
Zwischenüberschrift:
Theaterprojekt am Piesberg sucht Zeitzeugen und Gegenstände
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einige
Zeitzeugen
waren
schon
zu
Besuch
im
Piesberger
Gesellschaftshaus,
um
Licht
in
ein
dunkles
Kapitel
der
damaligen
Gemeinde
Pye
zu
bringen.
Was
sie
zu
berichten
hatten,
soll
in
ein
Theaterstück
mit
dem
Titel
"
Steinwalzer"
einfließen.
Darin
geht
es
um
Zwangsarbeiter
und
Kriegsgefangene
während
des
Zweiten
Weltkriegs.
Es
war
die
Zeit,
in
der
gute
Taten
verschwiegen
wurden
–
aus
Angst
vor
der
Gestapo.
Als
der
NS-
Spuk
vorbei
war,
legte
sich
Schweigen
über
schlechte
Taten.
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftshaus
spricht
von
einem
weißen
Fleck
in
der
Geschichte
des
Hauses
und
der
damaligen
Gemeinde.
Dabei
arbeiteten
hier
Tausende
Zwangsarbeiter
und
Kriegsgefangene.
Bisher
hat
der
Lehrer
Felix
Trentmann
mit
seinem
Buch
über
sowjetische
Kriegsgefangene
am
Piesberg
zur
Aufklärung
beigetragen.
Unter
anderem
im
Haseschachtgebäude
und
im
dahinterliegenden
Haus
namens
"
Villa
Italia"
mussten
Kriegsgefangene
unter
menschenunwürdigen
Umständen
leben.
Sie
arbeiteten
im
Steinbruch.
Zivile
Zwangsarbeiter
arbeiteten
unter
anderem
auf
Bauernhöfen.
Derzeit
entsteht
das
Theaterstück
"
Steinwalzer"
über
"
verschüttete
Geschichten
am
Piesberg"
,
unter
anderem
mit
Schülern
und
Senioren.
Zu
den
Kooperationspartnern
gehört
die
Gedenkstätte
Augustaschacht.
Als
Regisseurin
wirkt
Katrin
Orth
vom
Musiktheater
Lupe
mit.
Statt
auf
einer
Bühne
werden
Darsteller,
Musiker
und
Videokünstler
mit
dem
Publikum
verschiedene
Stationen
besuchen
–
unter
anderem
den
Hasestollen.
Ende
Mai
soll
Premiere
sein.
Bis
dahin
wollen
die
Mitarbeiter
des
Projekts
noch
möglichst
viele
Zeitzeugen
kennenlernen,
die
über
gute
wie
schlechte
Taten
berichten
können
oder
über
alltägliche
Geschichten
aus
der
Zeit.
Und
sie
sind
auf
der
Suche
nach
damals
gebräuchlichen
Gegenständen
wie
Kinderwagen,
Karren,
Werkzeug,
Kleidung
und
Bottichen.
Das
Theaterprojekt
freut
sich
auf
Anrufe
unter
der
Telefonnummer
05
41/
1
20
88
88.
Bildtext:
Ein
Ort
des
Grauens:
Dieses
Haus
stand
hinter
dem
Haseschachtgebäude
und
wurde
als
"
Villa
Italia"
bezeichnet.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurden
hier
Kriegsgefangene
eingesperrt.
Autor:
jweb