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1
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1.
Erscheinungsdatum:
22.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
16-Meter-Klettererlebnis im Zoo
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Jan Wichmann bietet seit Mitte Mai neue Outdoor-Attraktion an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Luftige
Höhen
und
ein
toller
Ausblick
erwarten
Kletterer
im
Osnabrücker
Zoo.
Seit
Pfingsten
können
Besucher,
an
einem
Seil
gesichert,
eine
Buche
besteigen.
Nach
16
Metern
und
fünf
Schwierigkeitsgraden
ist
der
höchste
Punkt
erreicht.
Wer
schon
immer
hoch
hinauswollte,
kann
seit
Mitte
Mai
sein
Glück
im
Osnabrücker
Zoo
versuchen.
23
Meter
misst
die
Buche,
an
der
unter
Anleitung
und
Hilfe
von
Jan
Wichmann
Besucher
ihre
Kletterfähigkeiten
unter
Beweis
stellen
können.
45
Spanngurte
mit
90
Klettergriffen
sind
um
den
Baumstamm
befestigt.
Nach
16
Metern
und
fünf
Schwierigkeitsgraden
ist
der
höchste
Punkt
erreicht.
Bereits
als
Kind
kletterte
Wichmann
auf
Bäume.
Seit
dreieinhalb
Jahren
hat
er
sein
Hobby
professionalisiert.
Neben
Bäumen
habe
er
auch
Felsen
und
Hallen
beklettert.
Zudem
arbeitete
er
im
Kletterwald
Nettetal.
Mit
seinem
Angebot
im
Zoo
Osnabrück
hat
sich
der
gelernte
Tischler
nun
selbstständig
gemacht.
Die
Idee
dazu
habe
er
eines
Morgens
gehabt.
„
Ich
war
als
Kind
oft
im
Zoo
unterwegs
und
weiß,
wie
viel
dort
vor
allem
am
Wochenende
los
ist″,
sagt
er.
Zudem
bieten
die
Buchen
auf
dem
Gelände
gute
Voraussetzungen
zum
Klettern.
Nach
Gesprächen
mit
der
Zooleitung
ging
Wichmann
seine
Idee
an.
2500
Euro
habe
ihn
die
gesamte
Anlage
inklusive
der
Ausrüstung
für
die
Kletterer
gekostet.
Spanngurte
und
Klettergriffe
ermöglichen
nicht
nur
ein
festes
Hinaufklettern,
sondern
schonen
den
Baum
und
dessen
Rinde.
Mit
einer
Toprope-
Sicherung
gelangen
kleine
und
große
Kletterer
in
luftige
Höhen.
Dabei
sind
die
Besucher
mit
einem
Seil
gesichert,
das
oben
in
einer
Umlenkung
hängt.
Unten
am
Boden
sichert
Jan
Wichmann
den
Kletterer,
indem
er
das
Seil
in
der
Hand
hält
und
immer
mehr
Seil
einnimmt,
je
höher
geklettert
wird.
Sollten
den
Kletterer
die
Kräfte
verlassen
und
er
loslassen,
muss
niemand
einen
tiefen
Fall
befürchten.
Der
Kletterer
fällt
nur
wenige
Zentimeter
ins
Seil
und
kann
anschließend
in
Ruhe
von
Wichmann
abgeseilt
werden.
Eine
Sicherung,
die
auch
in
Klettergärten
und
-
hallen
verwendet
wird.
Die
Utensilien
zum
Klettern
sind
Tüv-
geprüft
und
werden
jährlich
kontrolliert.
Behördliche
Auflagen
gibt
es
dafür
nicht.
„
Theoretisch
könnte
jeder
so
eine
Anlage
aufmachen″,
sagt
Wichmann.
„
Praktisch
sollten
Betreiber
aber
viel
Erfahrung
haben.″
Das
trifft
auf
den
23-
Jährigen
zu.
So
ist
der
Osnabrücker
als
Hochseilgartentrainer
geschult,
absolvierte
einen
Baumkletterkurs
und
den
Industriekletterschein
im
Level
1.
Bereits
am
ersten
Wochenende
sei
das
Interesse
der
Besucher
enorm
gewesen.
„
Die
Leute
standen
eine
Stunde
an,
um
die
Buche
hinaufzuklettern″,
sagt
Wichmann.
Maximal
85
Menschen
könnten
pro
Tag
den
Baum
bezwingen.
Daher
planen
Wichmann
und
der
Zoo,
einen
zweiten
Baum
mit
Kletterutensilien
auszustatten.
Ab
Anfang
Juni
soll
dann
an
zwei
Bäumen
geklettert
werden
können.
Mehr
Ideen
für
Aktivitäten
mit
der
Familie
finden
Sie
auf
noz.de/
familie
Bildtexte:
Nach
einem
hohen
Aufstieg
belohnt
ein
toller
Ausblick
die
Kletterer.
An
90
Klettergriffen
können
sie
sich
die
16
Meter
hochhangeln.
Der
Tischler
Johannes
Wichmann
hat
sich
mit
seiner
Kletterattraktion
selbstständig
gemacht.
Fotos:
Johannes
Wriske,
Ralf
Wichmann
Öffnungszeiten
Sieben
Tage
die
Woche
können
sich
Kletterer
ab
10.30
Uhr
an
der
Buche
ausprobieren.
In
den
Sommerferien
richten
sich
die
Kletterzeiten
nach
den
Öffnungszeiten
des
Zoos.
Eine
Tour
kostet
vier
Euro
pro
Kletterer.
Gruppen
erhalten
eine
Ermäßigung
und
zahlen
nur
drei
Euro
pro
Person.
Sie
können
sich
auch
bei
Jan
Wichmann
im
Voraus
unter
den
Nummern
01
78/
4
03
46
10
oder
05
41/
94
53
83
90
anmelden.
Autor:
Sarah Engel