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1.
Erscheinungsdatum:
21.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gedenken an verunglückte Radfahrer
Zwischenüberschrift:
Osnabrück erinnert als erste deutsche Stadt mit "Ride of Silence" an Unfallopfer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
2003
fahren
jedes
Jahr
am
20.
Mai
schweigende
Fahrradfahrer
weltweit
durch
verschiedene
Städte.
Damit
soll
verstorbener
Radfahrer
gedacht
und
auf
Gefahren
für
Radfahrer
im
Straßenverkehr
aufmerksam
gemacht
werden.
Der
Osnabrücker
Blogger
Daniel
Doerk
holte
diesen
"
Ride
of
Silence"
nun
erstmals
auch
nach
Deutschland.
Seinem
Beispiel
folgten
weitere
deutsche
Städte,
vor
allem
die
Landeshauptstädte,
in
Niedersachsen
neben
Hannover
auch
Oldenburg.
Der
"
Ride
of
Silence"
in
Osnabrück
wird
von
Doerk
zusammen
mit
dem
ADFC
Osnabrück
veranstaltet.
Rund
100
Radfahrer
trafen
sich
am
Mittwochabend
um
19
Uhr
an
der
Osnabrück-
Halle.
Von
dort
starteten
die
Radler
durch
den
Schlosspark
eine
rund
acht
Kilometer
lange
Tour
durch
die
ganze
Stadt.
An
sechs
verschiedenen
Orten
legten
die
Veranstalter
Blumen
überall
da
nieder,
wo
im
letzten
Jahr
Radfahrer
ums
Leben
gekommen
waren.
Mitveranstalter
Doerk
ist
froh,
"
dass
so
viele
Osnabrücker
dabei
sind
und
zeigen,
dass
der
Radverkehr
zählt
und
Menschen
keine
Nummern
in
Statistiken
sind."
Die
Fahrräder
waren
langsam
unterwegs,
sodass
jeder
die
Möglichkeit
hatte
mitzufahren.
Es
ging
nicht
darum,
schnell
ans
Ziel
zu
kommen,
sondern
an
die
verunglückten
Osnabrücker
zu
erinnern.
"
Neben
dem
Gedenken
an
Verkehrsopfer
soll
die
Fahrt
auch
sensibilisieren.
Wir
alle
müssen
im
Verkehr
noch
aufmerksamer
unterwegs
sein.
Dabei
darf
es
kein
Gegeneinander
geben.
Es
geht
nur
miteinander"
,
so
Doerk.
Schon
seit
einigen
Jahren
schreibt
Doerk
regelmäßig
in
seinem
Blog
www.itstartedwithafight.de
über
alles
rund
ums
Fahrradfahren.
Die
Radfahrer
fuhren
von
der
Osnabrück-
Halle
über
den
Heger-
Tor-
Wall
in
die
Hansastraße.
Auf
diesem
Abschnitt
wurden
schon
drei
Blumensträuße
niedergelegt.
Von
dort
ging
es
weiter:
An
der
Bohmter
Straße
fanden
zwei
weitere
Sträuße
ihren
Platz.
Der
letzte
Blumenstrauß
wurde
am
Johannistorwall
abgelegt.
Ursprünglich
kommt
der
"
Ride
of
Silence"
aus
Texas.
Radfahrer
aus
Dallas
hatten
die
Idee
dazu
auf
der
Beerdigung
eines
Freundes,
der
bei
einem
Verkehrsunfall
ums
Leben
gekommen
war.
Mehr
zum
Thema
Radfahren
in
der
Region
sowie
ein
Video
zum
"
Ride
of
Silence"
finden
Sie
auf
www.noz.de/
fahrrad
Bildtexte:
Mehr
als
100
Farradfahrer
reihten
sich
in
den
Tourtross
in
der
Innenstadt
ein,
um
auf
dieser
Weise
an
verunfallte
Zweiradfahrer
zu
erinnern.
Einige
Fahrer
hatten
ihre
Räder
passend
zum
Anlass
dekoriert.
Fotos:
Jörg
Martens
Autor:
Lukas Böhnlein
Themenlisten:
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