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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umzugsbudget zu knapp berechnet?
Zwischenüberschrift:
Kein Kostenpuffer für Standortwechsel des Finanzamtes Osnabrück-Land
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Haushaltsausschuss
des
Landtags
hat
rund
elf
Millionen
Euro
für
die
neuen
Räume
des
Finanzamtes
Osnabrück-
Land
freigegeben.
Das
haben
die
CDU-
Abgeordneten
Anette
Meyer
zu
Strohen
und
Martin
Bäumer
mitgeteilt.
Wann
das
Amt
von
der
Hannoverschen
Straße
auf
das
Gelände
der
Winkelhausen-
Kaserne
umziehen
kann,
bleibt
allerdings
noch
offen.
Denn
die
Mittel
für
die
Herrichtung
des
neuen
Standortes
reichen
womöglich
nicht
aus.
"
In
der
Haushaltsunterlage
Bau
sind
11,
16
Millionen
Euro
vorgesehen,
aber
kein
Kostenpuffer"
,
erläutert
Amts-
Vorsteher
Georg
von
Kerssenbrock.
Die
Summe
orientiere
sich
jedoch
an
der
Kostenschätzung
aus
dem
Jahr
2008.
"
Wenn
wir
die
Bauarbeiten
jetzt
ausschreiben,
müssen
wir
erst
mal
abwarten,
ob
wir
mit
dem
Ergebnis
zurechtkommen."
Im
Zweifelsfall
könnte
bei
der
Ausschreibung
herauskommen,
dass
die
Herrichtung
der
drei
vorgesehenen
Kasernengebäude
für
das
Finanzamt
mehr
Geld
kostet,
als
nun
freigegeben
wurde.
Weitere
Einsparungen
an
den
Bauvorhaben
seien
nicht
möglich.
"
Wir
haben
schon
an
allen
Ecken
und
Enden
versucht,
sparsam
zu
sein"
,
betont
von
Kerssenbrock.
Erschließungskosten,
die
anfangs
nicht
berücksichtigt
worden
seien,
sowie
ein
vierprozentiger
Anstieg
der
Baunebenkosten
seien
gerade
so
über
die
vorhandenen
Mittel
noch
abzudecken,
mehr
aber
nicht.
"
Es
kommt
daher
zum
Schwur"
,
sagt
von
Kerssenbrock,
denn
der
von
Finanzminister
Hartmut
Möllring
geforderte
Kostenpuffer
von
zehn
Prozent
sei
in
der
freigegebenen
Haushaltsunterlage
nicht
enthalten.
"
Ich
kann
also
noch
nicht
sagen,
was
passiert,
wenn
wir
mit
den
Mitteln
für
die
Ausschreibung
nicht
hinkommen"
,
so
der
Vorsteher.
Aufgrund
der
Hängepartie
habe
er
keinen
konkreten
Zeitplan
mehr.
"
Es
könnte
sein,
dass
die
Bauarbeiten
bis
Ende
2014
dauern
und
wir
2015
umziehen
können"
,
so
von
Kerssenbrock.
Er
betont
aber
auch
die
Notwendigkeit
des
Umzugs:
"
In
unserem
Gebäude
an
der
Hannoverschen
Straße
gibt
es
einen
exorbitanten
Investitionsstau."
Das
Haus
verfüge
über
kein
isoliertes
Dach.
Im
Sommer
sei
es
dort
zu
heiß,
im
Winter
zu
kalt.
Eine
Sanierung
bei
laufendem
Betrieb
sei
unmöglich.
Zudem
würden
die
Räume
schon
lange
für
die
Mitarbeiter
nicht
mehr
ausreichen.
"
Um
unseren
Auszubildenden
einen
Arbeitsplatz
mit
Computer
bieten
zu
können,
haben
wir
sie
im
Aktenlager
untergebracht"
,
verdeutlicht
der
Vorsteher.
Auf
dem
ehemaligen
Kasernen-
Gelände
soll
nun
–
früher
oder
später
–
alles
besser
werden.
"
Mit
den
neuen
Räumen
werden
die
Voraussetzungen
für
eine
moderne
und
kundenorientierte
Steuerverwaltung
geschaffen"
,
erklärt
Verena
Rabenow,
Sprecherin
des
Finanzministeriums.
Es
würden
Büroräume
für
341
Bedienstete,
dazugehörige
Besprechungs-
und
Aktenlageräume
sowie
eine
Infothek
eingerichtet.
"
Die
Substanz
der
drei
Gebäude
ist
besser
als
die
des
Hauses
an
der
Hannoverschen
Straße"
,
betont
Kerssenbrock.
Neben
der
Herrichtung
der
Büroräume
würden
aber
auch
der
Einbau
neuer
Heizungen,
Elektrik
und
EDV
zu
höheren
Kosten
führen.
Die
CDU-
Politiker
Anette
Meyer
zu
Strohen
und
Martin
Bäumer
betonen,
mit
der
Freigabe
der
gut
elf
Millionen
Euro
sei
"
ein
weiterer
wichtiger
Meilenstein
erreicht"
.
Bildtext:
Drei
Gebäude
der
ehemaligen
Winkelhausen-
Kaserne
sollen
für
das
Finanzamt
hergerichtet
werden.
Foto/
Archiv:
Jörn
Martens
Autor:
Matthias Stoffregen