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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kaserne soll Sportzentrum werden
Zwischenüberschrift:
Limberg-Pläne liegen öffentlich aus – 70 Hektar für Sport, Freizeit und Gewerbe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
startet
in
die
nächste
Phase
der
Konversion:
Die
ehemalige
Briten-
Kaserne
am
Limberg
soll
für
Sport,
Freizeit
und
Gewerbe
genutzt
werden.
Es
handelt
sich
um
den
letzten
und
zugleich
größten
der
sechs
früheren
Standorte
der
britischen
Armee
in
Osnabrück,
die
für
die
zivile
Nutzung
hergerichtet
werden.
70
Hektar
in
grüner
Stadtrandlage
auf
dem
118
Meter
hohen
Limberg
stehen
zur
Verfügung.
Der
Bebauungsplan
(Nr.
578
Limberg)
liegt
in
der
"
frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung"
bis
Ende
der
Woche
im
ehemaligen
Dominikanerkloster
öffentlich
aus.
Jeder
hat
in
dem
Verfahren
die
Gelegenheit,
Anregungen
und
Bedenken
zur
Planung
zu
äußern.
Das
Areal
an
der
Vehrter
Landstraße
wird
zurzeit
von
mehreren
Firmen
und
Einrichtungen
genutzt.
Der
Stadtsportbund
hat
hier
seine
Geschäftsstelle
nach
dem
Umbau
der
Schlosswallhalle
bezogen,
die
Feuerwehrleute
trainieren
in
den
Ex-
Militäranlagen
ihre
Einsatzbereitschaft,
Kleinunternehmer
und
Existenzgründer
nutzen
die
Hallen
für
ihr
Gewerbe.
Der
größte
Teil
der
Baracken
und
Garagen
ist
reif
für
den
Abriss.
Erhalten
will
die
Stadt
den
hockeygeeigneten
Kunstrasenplatz
(mit
Flutlicht)
,
die
neue
Turnhalle,
die
Unteroffiziersmesse
und
die
ehemalige
Sanitätsstation,
die
zu
einer
Kindertagesstätte
mit
80
Krippen-
und
Kita-
Plätzen
umgebaut
wird.
Der
20
Hektar
große
nördliche
Teil
der
ehemaligen
Kaserne
unmittelbar
an
der
Vehrter
Landstraße
soll
für
Gewerbebetriebe
und
Dienstleister
reserviert
werden.
Ziel
ist
die
Ansiedlung
kleiner
und
mittlerer
Unternehmen,
die
das
westliche
angrenzende
Wohngebiet
in
der
Dodesheide
nicht
stören.
Der
südliche
Teil
sieht
eine
Mischung
von
Gewerbe,
Sport
und
Freizeit
vor.
Hier
wäre
zum
Beispiel
Platz
für
neue
Sportplätze,
falls
ein
innerstädtisches
Sportgelände
aufgegeben
werden
müsste.
Denkbar
wäre
nach
Angaben
von
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau,
auch,
die
Sportanlagen
des
VfB
Schinkel
und
TSV
Widukindland
am
Zuschlag
in
die
Kaserne
zu
verlegen.
Die
bisherigen
Plätze
könnten
renaturiert
und
dem
grünen
Finger
zurückgegeben
werden.
"
Aber
das
sind
bislang
nur
Gedankenspiele"
,
sagte
Schürings.
Die
Straße
Am
Limberg
soll
für
den
Autoverkehr
geschossen
werden.
Im
Gegenzug
entsteht
auf
dem
Kasernengelände
eine
Erschließungsstraße
mit
Anknüpfungspunkten
an
der
Vehrter
Landstraße
und
dem
Dodeshausweg.
Wohngebiete
sind
nicht
vorgesehen.
Ein
Grund:
die
Altlasten,
die
zum
Teil
auf
die
Teuto-
Metallwerke
aus
der
Kriegszeit
zurückgehen.
Unter
den
betonierten
Panzerflächen
wurden
Öl-
und
Benzinrückstände
entdeckt,
die
aber
keine
Gefahr
darstellen.
Sanierungsbedarf
gibt
es
im
Umfeld
der
Schießanlage
und
des
Tontaubenschießstandes.
Die
Stadt
kann
mit
einer
Städtebauförderung
von
sieben
Millionen
Euro
für
die
Konversion
der
größten
Osnabrücker
Brache
rechnen.
Voraussetzung
ist,
dass
die
Stadt
Eigentümerin
der
Flächen
wird
–
was
finanziell
ein
gewaltiger
Kraftakt
für
die
Stadt
wäre.
Im
vergangenen
Jahr
hat
die
Stadt
die
westlichen
Randflächen
an
der
Straße
Am
Limberg
gekauft
und
die
Baracken
abgerissen.
Hier
ist
eine
Grünfläche
als
Pufferzone
zu
den
Wohngebieten
vorgesehen.
Hier
liegen
die
Pläne
Die
Planunterlagen
können
bis
einschließlich
diesen
Freitag
im
Fachbereich
Städtebau,
Dominikanerkloster,
Hasemauer
1,
im
ersten
Obergeschoss
eingesehen
werden.
Öffnungszeiten:
montags
bis
donnerstags
von
9
bis
17
Uhr,
freitags
von
9
bis
13
Uhr.
Außerhalb
dieser
Zeiten
liegende
Termine
können
telefonisch
unter
05
41/
323-
26
32
vereinbart
werden.
Die
Pläne
sind
auch
im
Internet
einsehbar:
www.osnabrueck.de.
Eine
Video-
Rundfahrt
durch
die
ehemalige
Kaserne
auf
www.noz.de
Bildtext:
Die
Kaserne
am
Limberg:
Im
Norden
(oben)
sind
Gewerbeflächen
geplant,
der
südliche
Teil
ist
Sport
und
Freizeit
vorbehalten.
Die
Panzerhallen
im
Vordergrund
sollen
abgerissen
werden.
Erhaltenswert
sind
unter
anderem
der
Kunstrasenplatz
(am
rechten
Bildrand)
,
die
neue
Sporthalle
und
die
Offiziersmesse
(Bildmitte)
.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs