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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Halt am Rosenplatz braucht noch Zeit
Nächster Bahnhalt in zehn Jahren
Zwischenüberschrift:
Neuer Schub für Rosenplatz-Pläne – aber Nahverkehrsprojekte gelten als sehr zeitaufwendig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bis
die
ersten
Züge
am
Rosenplatz
halten,
werden
wohl
noch
zehn
Jahre
vergehen.
Nahverkehrsplanungen
gelten
als
zeitaufwendig.
Daran
ändert
auch
nichts,
dass
das
Land
Niedersachsen
Fördermittel
für
den
Bahnhalt
am
Rosenplatz
angekündigt
hat.
Osnabrück.
"
Rosenplatz,
bitte
aussteigen!
"
Bis
diese
Durchsage
im
Haller
Willem
oder
in
der
Westfalenbahn
ertönt,
werden
wohl
noch
zehn
Jahre
vergehen.
Aber
weil
er
auf
der
Prioritätenliste
der
Landesregierung
ziemlich
weit
oben
steht,
ist
ein
Bahnhalt
am
Rosenplatz
jetzt
zumindest
wahrscheinlicher
geworden.
Einige
wichtige
Fragen
sind
allerdings
noch
nicht
geklärt.
"
Wir
freuen
uns
total
über
die
Entscheidung"
,
erklärte
am
Dienstag
Katja
Diehl,
die
Sprecherin
der
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(Planos)
.
Die
Osnabrücker
hätten
sich
zunächst
nur
mit
einem
"
groben
Plan"
beworben,
viele
Details
müssten
noch
abgestimmt
werden.
Weil
es
um
Grundstücksfragen
gehe,
um
das
Versetzen
von
Lärmschutzwänden
und
um
bahntechnische
Umbauten,
sei
ein
Zeithorizont
von
zehn
Jahren
realistisch
–
und
das,
obwohl
die
Stadt
und
die
Planos
großes
Interesse
hätten,
die
Haltestelle
so
schnell
wie
möglich
zu
realisieren.
Der
Bahnhalt
am
Rosenplatz
gehört
zu
den
19
Nahverkehrsprojekten
in
Niedersachsen,
die
Wirtschafts-
und
Verkehrsminister
Olaf
Lies
(SPD)
für
förderungswürdig
hält.
Damit
kann
die
Stadt
Osnabrück
bei
einem
Bau
des
Haltepunkts
am
Rosenplatz
auf
eine
75-
prozentige
Förderung
durch
das
Land
Niedersachsen
hoffen.
Die
Planer
rechnen
mit
rund
300
bis
1300
Fahrgästen,
die
jeden
Tag
am
Rosenplatz
ein-
und
aussteigen
werden.
Für
den
Bahnhalt
sind
drei
Varianten
im
Gespräch,
die
nach
einer
Kalkulation
von
2011
zwischen
3
und
11,
5
Millionen
Euro
kosten
würden.
Welche
davon
in
die
Feinplanung
genommen
wird,
ist
nach
Auskunft
von
Planos-
Sprecherin
Diehl
noch
nicht
entschieden.
Die
preiswerteste
Lösung
wäre
ein
Bahnsteig
am
Gleis
des
Haller
Willem,
der
auf
der
Strecke
zwischen
Osnabrück
und
Bielefeld
verkehrt.
Das
Gleis
liegt
an
der
Südseite
der
Strecke.
Um
auch
die
Bahnreisenden
der
Westfalenbahn
auf
der
Strecke
zwischen
Osnabrück
und
Münster
am
Rosenplatz
einsteigen
zu
lassen,
müsste
ein
zweiter
Bahnsteig
an
der
Nordseite
gebaut
werden.
7,
5
Millionen
Euro
veranschlagt
die
Planos
für
diese
Doppellösung,
die
allerdings
einen
Haken
hat:
Es
könnte
zu
Fahrplankonflikten
kommen,
weil
überregionale
Verbindungen
gestört
würden.
Komfortabler
wäre
Variante
3,
ein
Mittelbahnsteig
als
Haltepunkt
für
alle
Verbindungen.
Fahrplanprobleme
wären
nicht
zu
erwarten,
allerdings
sehr
hohe
Kosten.
Denn
dafür
müsste
die
Eisenbahnbrücke
über
der
Iburger
Straße
verbreitert
werden.
Vorkaufsrecht
verwirkt
70
Meter
westlich
der
Brücke
sollte
der
Bahnsteig
für
die
Nahverkehrszüge
entstehen,
lautet
eine
Empfehlung
aus
der
Machbarkeitsstudie,
die
im
Auftrag
der
Planos
erstellt
wurde.
Ob
ein
Haltepunkt
an
dieser
Stelle
überhaupt
gebaut
werden
kann,
ist
allerdings
fraglich,
weil
der
Eigenbetrieb
Immobilien
der
Stadt
Osnabrück
2012
versehentlich
auf
ein
Vorkaufsrecht
verzichtet
hat.
Die
Initiative
Haller
Willem
begrüßt
die
Entscheidung
aus
Hannover.
Sprecher
Johannes
Bartelt
erklärte
dazu,
die
Straßen
würden
entlastet,
die
Bahnen
würden
an
Fahrgästen
gewinnen.
Das
sei
gut
für
den
Klimaschutz,
und
die
Luft
werde
sauberer.
Die
Geschäftsleute
versprächen
sich
zudem
eine
Aufwertung
der
südlichen
Innenstadt.
Nachdem
die
Stadt
die
Wahrnehmung
ihres
Vorkaufsrechts
versäumt
habe,
müsse
der
Oberbürgermeister
nun
die
Hausaufgaben
machen
und
dafür
sorgen,
dass
der
einstimmige
Ratsbeschluss
vor
allem
im
Hinblick
auf
die
Ko-
Finanzierung
umgesetzt
werde.
Mehr
Geschichten
aus
der
Stadt
Osnabrück
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Neustadtbahnhof:
An
dieser
Brücke
über
die
Iburger
Straße
soll
der
neue
Bahnhalt
Rosenplatz
entstehen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert