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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Nebenwirkungen werden verdrängt
Artikel:
Originaltext:
Zum
Vorhaben
eines
Investors,
auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Max-
Bahr-
Baumarkts
ein
Nahversorgungszentrum
anzusiedeln,
hat
uns
ein
weiterer
Leserbrief
erreicht.
"
Ich
entnehme
Ihrer
sehr
ausführlichen
Berichterstattung,
dass
wohl
sehr
wesentliche
Fragen
noch
ungestellt
und
damit
unbeantwortet
sind.
1.
Beispiel
Sozialverträglichkeit:
Führt
diese
städtebauliche
Planung
zu
einer
Stärkung
der
Versorgungssicherheit
im
(gesamten)
Stadtteil?
Werden
hiermit
(vorhandene)
Arbeitsplätze
gesichert?
Ist
es
nicht
auch
Aufgabe
einer
verantwortungsvollen,
ausgewogenen
städtebaulichen
Planung,
vorhandene
Einrichtungen
und
Angebote
zu
sichern?
Aus
dem
Entwurf
zum
geänderten
Bebauungsplan
lässt
sich
nichts
von
alledem
erkennen.
Das
Sterben
eines
Großteils
des
örtlichen
Angebots
ist
vorgezeichnet
–
hier
wird
dann
eben
'
abgewickelt'
.
2.
Beispiel
verkehrliche
Erschließung:
An
der
Einmündung
An
der
Blankenburg
[...]
ist
laut
Verkehrsuntersuchung
mit
erheblichen
Mehrverkehren
zu
rechnen.
Hier
wird
sogar
für
den
ausfahrenden
Verkehr
ein
Rechtsabbiegegebot
(Linksabbiegen
verboten!
)
empfohlen.
Da
dieses
völlig
unrealistisch
ist,
wird
hier
bereits
die
Prüfung
einer
weiteren
zusätzlichen
Ampel
angedacht.
[…]
3.
Darüber
hinaus:
In
dem
veröffentlichten
'
Vorhaben-
und
Erschließungsplan'
wird
ausgewiesen,
dass
es
im
rückwärtigen
(Lager-
)
Bereich
lediglich
einmal
täglich
zu
einer
Anlieferung
mittels
Lkw
(ohne
Hänger)
kommt!
Für
vier
verschiedene
Einzelhandelsunternehmen?
So
entsteht
der
Eindruck,
dass
hier
im
Entwurf
allzu
viel
'
schöngeschrieben
wird'
und
offenkundige
Nebenwirkungen
verdrängt
werden,
nur
um
eine
städtebauliche
Aufwertung
der
stadtgestalterischen
Ortseingangssituation
von
Hellern
zu
erzielen.
Die
Bürgerbeteiligung
stellt
vermutlich
auch
nur
eine
lästige
Pflichterfüllung
dar."
Henning
Gebhardt
Osnabrück
Autor:
Henning Gebhardt