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1.
Erscheinungsdatum:
15.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt: Sperrung noch nicht endgültig
Autofrei, aber noch nicht endgültig
Zwischenüberschrift:
Neumarkt: Breite Mehrheit im Rat favorisiert Sperrung, solange gebaut wird
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bleibt
der
Neumarkt
auch
nach
Abschluss
der
Bauarbeiten
für
den
motorisierten
Individualverkehr
gesperrt?
An
dieser
Frage
scheiden
sich
zurzeit
in
Osnabrück
die
Geister.
Obwohl
es
im
Rat
der
Stadt
inzwischen
offenbar
eine
Mehrheit
für
einen
dauerhaft
autofreien
Neumarkt
gibt,
soll
in
der
Sitzung
am
kommenden
Dienstag
noch
keine
endgültige
Entscheidung
fallen.
Ein
breites
Bündnis
aus
SPD,
Grünen,
Linken,
FDP
und
UWG/
Piraten
hat
sich
stattdessen
auf
einen
gemeinsamen
Antrag
verständigt.
Dieser
sieht
vor,
den
Neumarkt
weiterhin
zu
sperren
–
allerdings
zunächst
einmal
nur
bis
zum
endgültigen
Abschluss
der
Bauarbeiten,
inklusive
Einkaufszentrum
und
Baulos
2.
Damit
bliebe
der
Platz
zwar
in
den
nächsten
Jahren
autofrei,
eine
endgültige
Entscheidung
soll
aber
erst
später
fallen.
Osnabrück.
Der
Neumarkt
bleibt
autofrei,
solange
gebaut
wird
–
auf
diese
Formel
läuft
die
Ratsentscheidung
am
Dienstag
hinaus.
Eine
breite
Mehrheit
von
SPD,
Grünen,
Linken,
FDP
und
UWG/
Piraten
hat
sich
in
einem
gemeinsamen
Antrag
darauf
verständigt,
die
endgültige
Entscheidung
über
Sperrung
oder
Freigabe
zu
einem
späteren
Zeitpunkt
zu
treffen.
Seit
Beginn
der
Bauarbeiten
vor
einem
Jahr
dürfen
nur
noch
Radler,
Busse
und
Baustellenfahrzeuge
über
den
Neumarkt
rollen.
Wer
mit
dem
Auto
auf
der
Ost-
West-
Achse
unterwegs
ist,
muss
über
den
Wall
oder
großräumig
über
die
Autobahn
ausweichen.
Anfang
Juni
werden
die
Abrissarbeiten
für
den
Neumarkttunnel
zu
Ende
gehen
–
drei
Monate
früher
als
veranschlagt.
Ein
günstiger
Zeitpunkt,
um
über
die
zukünftige
Verkehrsführung
zu
entscheiden,
befand
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Nach
seiner
Auffassung
hat
die
Sperrung
für
den
motorisierten
Individualverkehr
besser
funktioniert
als
erwartet.
Deshalb
kam
es
zur
Überlegung,
den
Neumarkt
nach
Abschluss
der
Bauarbeiten
dauerhaft
zur
autofreien
Zone
zu
erklären.
Dafür
gibt
es
zwar
Sympathien
im
Rat,
allerdings
auch
heftigen
Gegenwind
von
der
CDU.
Sie
beruft
sich
auf
den
noch
immer
gültigen
Ratsbeschluss,
der
zwei
Spuren
für
den
Autoverkehr
vorsieht,
dazu
zwei
Spuren
für
Busse
und
Radwege.
CDU-
Vertreter
werfen
der
Ratsmehrheit
vor,
sie
wolle
das
vorzeitige
Ende
der
Bauarbeiten
nutzen,
um
im
Handstreich
neue
Tatsachen
für
den
Neumarkt
zu
schaffen.
Inzwischen
haben
sich
die
Fraktionen
von
SPD,
Grünen,
Linken,
FDP
und
UWG/
Piraten
auf
eine
entschärfte
Variante
der
Sperrung
verständigt.
Demnach
bleibt
die
derzeitige
Verkehrslenkung
am
Neumarkt
"
baustellenbedingt"
zunächst
erhalten.
Währenddessen
soll
die
Verwaltung
die
verkehrlichen
Auswirkungen
fortlaufend
auswerten
und
im
zuständigen
Fachausschuss
darstellen,
"
damit
sie
in
den
weiteren
Planungen
und
den
zu
treffenden
Entscheidungen
berücksichtigt
werden
können"
.
Angesprochen
werden
die
Bauarbeiten
für
das
geplante
Einkaufszentrum
und
für
das
sogenannte
Baulos
2,
ein
Neubau
vor
dem
H+
M-
Gebäude.
Nach
Auskunft
des
Fachbereichs
Städtebau
werden
die
Abbrucharbeiten
für
das
Neumarkt-
Center
voraussichtlich
im
September
beginnen,
allerdings
zunächst
von
der
Rückseite
an
der
Seminarstraße
aus.
Die
Fertigstellung
soll
2017
sein,
eventuell
2018.
Für
das
Baulos
2
gebe
es
dagegen
noch
keinen
Termin,
sagt
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings.
Bauprojekt
Nr.
3
ist
die
Gestaltung
des
Neumarkts
auf
der
Basis
eines
Architektenwettbewerbs,
nach
aktueller
Planung
wohl
nicht
vor
2018.
Stadtbaurat
Frank
Otte
ist
nicht
glücklich,
dass
die
endgültige
Entscheidung
über
die
Verkehrsführung
auf
dem
Neumarkt
erst
später
getroffen
werden
soll.
Die
Planer
brauchten
klare
Vorgaben,
erklärte
er
gegenüber
unserer
Redaktion.
Das
gelte
etwa
für
die
Frage,
ob
Ampeln
aufgestellt
werden
müssen
oder
ob
Signale
für
Busse
genügen.
Auch
die
Ausgestaltung
der
Bordsteine
sei
davon
abhängig,
ob
es
Fahrspuren
für
Autos
geben
soll
oder
nicht.
Der
Neumarkt
–
ein
ewiger
Zankapfel:
Mehr
über
Tunnel,
Busbahnhof
und
Einkaufszentrum
auf
www.noz.de
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert