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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbriefe
Zwischenüberschrift:
In Hellern werden bald die Bordsteine hochgeklappt
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Protest
gegen
Pläne
für
Max-
Bahr-
Gelände
–
Konkurrenzdruck
für
Traditionsgeschäfte
in
Hellern
befürchtet"
(Ausgabe
vom
6.
Mai)
.
"
Es
ist
ein
Gewinn
für
Osnabrück,
dass
sich
ausgerechnet
ein
regionaler
Investor
entschlossen
hat,
am
Standort
Max
Bahr
zu
investieren.
In
Sutthausen
und
am
Weidencarree
kann
man
erkennen,
wie
attraktiv
der
Eingang
nach
Hellern
baulich
werden
wird.
Schließlich
hat
es
damals
vor
25
Jahren
viele
Anwohnerproteste
gegeben,
die
den
großen
gelben
Koloss
vor
ihrer
Haustür
nicht
wollten.
Dem
wird
endlich
Abhilfe
geschaffen.
Trotzdem,
Freude
kommt
bei
den
Bürgern
berechtigterweise
nicht
auf.
Die
Sorge,
dass
sich
verlagernder
und
zusätzlicher
Einzelhandel
die
Geschäftswelt
im
Zentrum
Hellerns
verdrängen
wird,
sind
meiner
Meinung
nach
berechtigt.
Wellmann
und
Edeka
werden
die
ersten
sein,
die
im
neuen
Einkaufstempel
einziehen
werden.
Auch
für
den
Bio-
Supermarkt
könnte
es
eng
werden.
Man
sollte
die
Stadtplaner
deshalb
wirklich
fragen,
ob
Hellern
am
Ortsrand
weitere
Supermärkte
benötigt.
Schließlich
ist
es
mehr
als
fraglich,
ob
die
Straßen
die
zusätzlichen
Einkaufsverkehre
verkraften
können.
Von
der
Parksituation
ganz
zu
schweigen.
Rückstaue
werden
trotz
Ausbaus
der
Kreuzungsbereiche
an
der
Tagesordnung
sein.
Auch
sollte
darauf
hingewiesen
werden,
dass
die
Stadt
anscheinend
den
demografischen
Wandel
immer
noch
nicht
in
ihre
Politik
mit
einbezieht.
Sollen
denn
die
älteren
Bürger
Hellerns
wirklich
gezwungen
werden,
mit
dem
Bus
oder
Auto
zum
Einkaufen
zu
fahren?
Es
ist
zu
befürchten,
dass
Hellern
im
Herzen
unattraktiver
[...]
wird.
Dann
heißt
es:
Gute
Nacht,
mein
geliebtes
Hellern,
schlafe
schön,
wenn
die
Bordsteine
hochgeklappt
werden!
"
Oliver
Hasskamp
Osnabrück
Wer
zahlt
die
Ampel?
"[...]
Bisher
kann
ich
umweltfreundlich
mit
dem
Fahrrad
oder
zu
Fuß
meine
täglichen
Einkäufe
erledigen
und
bin
nicht
auf
ein
Auto
angewiesen.
Dieses
möchte
ich
auch
weiterhin.
So
finde
ich
es
wichtig,
dass
im
Zentrum
von
Hellern
Einkaufsmöglichkeiten
sind
und
auch
langfristig
bleiben
werden.
Neben
den
befürchteten
Einschränkungen
sehe
ich
das
Problem
der
Zunahme
an
Autoverkehr.
So
steht
zu
befürchten,
dass
sich
in
dem
Bereich
Lengericher
Landstraße/
Hörner
Weg
und
Autobahnauffahrt
Staus
ergeben,
weil
der
Verkehr
wegen
der
Zufahrt
zum
Einkaufszentrum
und
wegen
der
neuen,
dritten
Ampelanlage,
die
dicht
zwischen
zwei
bestehenden
liegt,
nicht
so
zügig
abläuft
wie
geplant.
Eine
weitere
Frage
ist
für
mich
die
Finanzierung
der
neuen
Ampelanlage.
Zahlt
die
Stadt,
sprich
der
Steuerzahler,
für
die
Ampelanlage
und
die
geänderte
Straßenführung,
die
einem
von
einem
privaten
Investor
unterhaltenen
Einkaufszentrum
die
Zufahrt
seiner
Kunden
ermöglicht?
Es
reicht
schon,
dass
ich
als
Steuerzahlerin
das
Gutachten
für
den
angeblichen
Bedarf
dieses
Zentrums
finanziere."
Antje
Rauch-
Paul
Osnabrück
Autor:
Oliver Hasskamp, Antje Rauch-Paul