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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ganztagsschulen-Ausbau ein Generationenprojekt?
Zwischenüberschrift:
Umwandlung von ein bis zwei Grundschulen pro Jahr geplant – Experten sehen weiter steigenden Bedarf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Kriterien
für
den
Ausbau
der
Ganztagsgrundschulen
in
Osnabrück
hat
der
Jugendhilfeausschuss
in
seiner
jüngsten
Sitzung
diskutiert.
Gegenwärtig
nutzen
77
Prozent
der
Eltern,
deren
Kinder
eine
Krippe
oder
Kindergarten
in
Osnabrück
besuchen,
das
Ganztagsangebot.
Deshalb
erwartet
die
Stadt,
dass
sich
dieser
Bedarf
an
Tagesbetreuung
im
Grundschulbereich
fortsetzt.
Geplant
ist
derzeit,
ab
dem
Schuljahr
2016/
17
mindestens
eine
Grundschule
pro
Jahr
zu
einer
Ganztagsgrundschule
umzuwandeln.
Von
den
28
Grundschulen
im
Stadtgebiet
arbeiten
erst
neun
als
Ganztagseinrichtungen.
"
Als
ich
Vorlage
gelesen
habe,
ist
mir
schwummrig
geworden"
,
sagte
der
Ausschussvorsitzende
Ulrich
Sommer
(SPD)
.
Aus
der
Kitaplanung
wisse
man,
wie
groß
der
Bedarf
an
Ganztagseinrichtungen
im
Grundschulbereich
sein
werde.
Bei
Umwandlung
von
ein
bis
zwei
Schulen
pro
Jahr
sei
der
Ausbau
jedoch
ein
Generationenprojekt.
Dass
erst
in
20
Jahren
die
letzte
Schule
umgebaut
werde,
gehe
nicht.
Eva-
Maria
Westermann
und
Marius
Keite
von
der
CDU
wandten
ein,
dass
man
angesichts
knapper
Kassen
den
Ausbau
nicht
übers
Knie
brechen
könne
und
eine
Lösung
finden
müsse,
die
die
Stadt
auch
finanziell
schultern
könne.
Sommer
forderte,
dass
die
Verwaltung
ein
Raumkonzept
erarbeite,
um
zu
wissen,
welche
Räumlichkeiten
die
Schulen
für
den
Ganztag
benötigten.
Zunächst
müsse
man
ermitteln,
wie
umfangreich
und
teuer
der
Ausbau
an
den
einzelnen
Standorten
werde,
und
anschließend
priorisieren.
Kriterien
könnten
dabei
beispielsweise
der
Bedarf,
sozialpolitische
Gesichtspunkte
und
auch
die
Frage
sein,
wo
sich
mit
einfachen
Mitteln
schnell
ein
Ausbau
realisieren
lasse.
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
will
mit
dem
Ausbau
von
Ganztagsgrundschulen
dort
beginnen,
wo
es
gute
Voraussetzungen
gibt.
Die
Verwaltung
werde
sich
jeden
Standort
genau
anschauen.
Kosten
würde
vor
allem
der
Bau
von
Mensen
verursachen.
"
Unter
500
000
Euro
kommen
wir
beim
Bau
einer
Mensa
nicht
weg"
,
sagte
Rzyski.
Ganztagsschulen
mit
einem
Schulbetrieb
bis
15.30
Uhr
sind
verpflichtet,
Kindern
eine
Mittagsverpflegung
zu
bieten.
Rzyski
und
Sommer
betonten
außerdem,
dass
man
bei
der
Umwandlung
von
Grundschulen
zu
Ganztagseinrichtungen
auf
die
Schulen
angewiesen
sei.
Diese
müssen
von
sich
aus
aktiv
werden
und
einen
Antrag
auf
den
Ausbau
zur
Ganztagsgrundschule
stellen.
Bildtext:
Die
Stadt
erwartet,
dass
es
künftig
einen
hohen
Bedarf
an
Ganztagsangeboten
an
Grundschulen
gibt.
Foto:
imago/
S.
Zeitz
Autor:
alh