User Online: 1 |
Timeout: 10:39Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Radtouren
in
der
Region
(6)
Überschrift:
Rapsgelbe Runde zur Schelenburg
Zwischenüberschrift:
Stadt, Land, Fluss: Wassermühlen säumen den 33 Kilometer langen Weg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
Radtouren
im
Mai
sorgen
Rapsfelder
für
einen
wahren
Farbenrausch.
Die
Runde
Richtung
Schledehausen
hat
darüber
hinaus
einige
Wassermühlen,
interessante
Flusslandschaften
und
abgeschiedene
Waldwege
zu
bieten.
Die
33
Kilometer
lange
Strecke
verläuft
teilweise
auf
der
überregionalen
"
Niedersächsischen
Mühlenroute"
,
auf
der
Osnabrück
Etappenort
ist.
Wo
Wasser
ist,
lassen
sich
die
Menschen
heute
gerne
nieder.
Deshalb
versorgt
in
der
Neuen
Mühle
in
Osnabrück
am
Kollegienwall,
einer
Wassermühle
aus
dem
Jahr
1254,
ein
Restaurant
hungrige
Touristen
und
Bewohner.
Auf
der
anderen
Seite
der
Brücke
stehen
ebenfalls
Tische
an
der
Hase.
Einmal
den
Haseradweg
entlang
in
die
Stadt,
und
da
ist
auch
schon
der
offizielle
Rad-
Wegweiser
mit
dem
Symbol
der
Mühle.
Er
führt
die
Radwanderer
am
Dom
vorbei
zur,
wie
passend,
Mühlenstraße.
Dort
weist
er
geradeaus
nach
Wallenhorst,
dabei
geht
es
hier
direkt
rechts
ab
zur
nächsten
Mühle:
Mühlenstraße
6
ist
die
Adresse
der
Pernickelmühle.
Diese
Wassermühle
von
1633
ist
heute
ein
Gemeindehaus.
Rechts
ab
führt
die
Mühlenroute
Richtung
Wallenhorst
und
Belm,
durch
die
Straßen
des
Sonnenhügels
und
ab
ins
Grüne.
Am
Nettebad
trennen
sich
dann
die
Wege.
Wir
lassen
den
Weg
nach
Wallenhorst
links
liegen
und
machen
uns
auf
Richtung
Belm.
Wie
auf
allen
Touren,
weisen
Radwegweiser
zuverlässig
in
Richtung
der
verschiedenen
Orte,
die
man
anfahren
will.
Der
Radweg
führt
immer
an
der
Nette
entlang.
Auch
wenn
hier
–
noch
–
keine
weitere
Mühle
auf
die
Radwanderer
wartet,
spielt
Wasser
doch
eine
große
Rolle.
Große
Tafeln
informieren
über
die
Trinkwassergewinnung.
An
einer
Wasserpumpe
aus
Holz
werden
sich,
sobald
sie
wieder
angeschlossen
ist,
sicher
viele
Kinder
zur
Freude
ihrer
Eltern
nass
machen.
Nass
machen
sich
auch
die
Schüler
der
benachbarten
Grundschule,
die
gerade
auf
ihrem
monatlichen
Ausflug
sind.
Dreck,
Matsch,
Toben
–
so
lernen
sie
die
Natur
besser
und
intensiver
kennen
als
im
Klassenzimmer.
Der
Weg
geht
rechts
ab
auf
den
Östringer
Weg,
und
recht
unvermittelt
ist
rechts
auch
schon
die
Nackte
Mühle.
Hier
mischen
sich
Geschichte
und
Gegenwart.
Ein
Schild
verweist
darauf,
dass
in
dieser
Wassermühle
aus
dem
Jahr
1235
heute
vier
Menschen
und
ein
Hund
leben.
Ein
Plakat
wiederum
wirbt
für
das
Schausägen
mit
Wasserkraft,
jeden
ersten
Sonntag
im
Monat
von
10
bis
13
Uhr.
Die
Östringer
Steine
aus
der
Zeit
von
3500
bis
2800
vor
Christus
liegen
rechts
am
Östringer
Weg,
links
fahren
wir
ins
Nettetal
ab.
Damit
verlassen
wir
die
Mühlenroute,
die
weiter
nach
Wallenhorst
führt.
Richtung
Belm,
noch
5,
3
Kilometer,
durchqueren
wir
Bramheide
und
Kleeberg.
Der
Weg
wird
steiler
und
sandiger.
Ein
Mountainbikefahrer
sucht
am
Berg
die
Herausforderung.
Wir
suchen,
kaum
aus
dem
Wald
heraus,
den
richtigen
Weg:
Eine
Baustelle
direkt
vor
Belm
bedeutet
eine
kleine
Schleife.
Alles
unter
einem
Dach
In
Belm
ist
auch
eine
Mühle.
Aber
wo?
Im
Rathaus
besorgen
wir
uns
eine
Karte
des
Ortes
und
finden
schnell
zum
Kreisverkehr,
wo
an
der
Lindenstraße
gleich
zwei
Kirchen
und
das
Kulturzentrum
Belmer
Mühle
liegen.
In
dieser
ehemaligen
Wassermühle,
die
erstmals
im
Jahr
835
erwähnt
wurde,
haben
die
Integrationswerkstatt,
der
Heimat-
und
Wanderverein
und,
man
höre
und
staune,
die
Interessensgemeinschaft
Erzgebirgspyramide
eine
Heimat
gefunden.
Die
Lindenstraße
führt
aus
dem
Ort
heraus
Richtung
Schledehausen,
und
genau
dort
wollen
wir
jetzt
hin:
Nach
vier
Mühlen
ist
Zeit
für
eine
Abwechslung,
die
aber
auch
mit
Wasser
zu
tun
hat.
Links
ab
in
die
Jeggener
Straße,
radeln
wir
durch
Wellingen
über
kleine
Wellen,
Hügel
und
entlang
der
Felder
die
neun
Kilometer
nach
Schledehausen.
Direkt
am
Ortseingang
hat
uns
das
Wasser
wieder:
Über
eine
von
zwei
einarmigen
Brücken
hinüber,
und
auf
der
linken
Seite
erhebt
sich
die
Wasserburg
Schelenburg.
1160
wurde
sie
erstmals
urkundlich
erwähnt,
heute
gehört
sie
zu
den
touristischen
"
Wegen
der
Romanik"
.
Hier
finden
kulturelle
Veranstaltungen
statt,
ansonsten
wird
die
Burg
privat
genutzt.
Die
steile
Straße
Bredberg
hinaufgeklettert,
landet
der
Radwanderer
in
Schledehausen,
das
2015
schon
925
Jahre
alt
wird.
Ganz
so
lange
soll
die
Rückfahrt
ins
von
hier
aus
14,
5
Kilometer
entfernte
Osnabrück
nicht
dauern.
Richtung
Wissingen
und
Jeggen
bleibt
ein
Großsteingrab
rechts
liegen,
denn
der
Himmel
hat
sich
zugezogen.
Und
Wasser
von
oben
steht
nicht
auf
dem
"
Wassertouren"
-
Plan.
Der
Radweg
führt
nun
entlang
der
Mindener
Straße
nach
Lüstringen.
Er
ist
eng,
und
es
herrscht
Gegenverkehr.
"
Haseaue"
und
"
Quellental"
heißen
hier
kleine
Wege.
Das
Wasser
lässt
uns
zumindest
in
der
Theorie
nicht
los.
In
Lüstringen
zeigt
das
Radwanderschild
nach
links:
Da
ist
er
wieder,
der
Haseuferweg,
der
über
Schinkel
zurück
in
die
Stadt
Richtung
Hauptbahnhof
führt.
An
vielen
Stellen
ist
die
Hase
hier
eingequetscht
zwischen
dem
Radweg
und
den
Bahngleisen.
Mit
diesem
"
Schock"
soll
die
Wasser-
Tour
nicht
enden.
Also
am
Bahnhof
rechts
ab
in
den
Hasepark.
Dort
mäandert
die
Hase
idyllisch
durchs
Grüne.
Und
Menschen
wie
Enten
lassen
sich
gerne
nieder.
Alle
Touren
der
Serie
auf
www.noz.de/
radtouren
Bildtexte:
Unterwegs
sorgen
Rapsfelder
für
einen
wahren
Farbenrausch
(wie
hier
im
Nettetal
am
Wanderparkplatz
Bramheide)
.
Die
Schelenburg
gehört
zu
den
herausragenden
Kulturdenkmälern
in
der
Region.
Die
Nackte
Mühle
in
Haste
bietet
historische
Technik
und
Spaß
für
junge
Leute.
Fotos:
Jansing,
Martens,
Parton
Tour-
Infos
im
Überblick
Die
Tour
entlang
der
Neuen
Mühle,
Pernickelmühle
und
Nackten
Mühle
in
Osnabrück
nach
Belm
(Belmer
Mühle)
,
zur
Wasserburg
Schelenburg
und
dann
über
Schledehausen
zurück
nach
Osnabrück
ist
etwa
33
Kilometer
lang.
Sie
führt
teils
an
der
Niedersächsischen
Mühlenroute
entlang,
deren
Symbol
die
grüne
Mühle
auf
gelbem
Grund
ist.
Mühlen:
"
Neue
Mühle"
,
Gastronomie,
Mühlentechnik
vorhanden,
Innenbesichtigung
Tel.
05
41/
2
77
78;
"
Nackte
Mühle"
,
Nutzung
für
die
Jugendhilfe,
funktionsfähig
mit
Sägemühle,
Tel.
05
41/
6
18
77;
"
Belmer
Mühle"
,
funktionstüchtige
Museumsmühle
mit
Innenbesichtigung,
Tel.
0
54
06/
12
55.
Wasserburg
Schelenburg:
Die
Burg
wird
privat
genutzt,
allerdings
steht
sie
für
kulturelle
Events
offen
z.
B.
das
"
Krimi-
Diner"
,
Telefon
0
54
02/
8201,
www.schelenburg.de.
Autor:
Claudia Ix