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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rat entscheidet am 19. Mai über Neumarkt-Sperrung
Zwischenüberschrift:
Bauarbeiten für den Tunnelabriss drei Monate früher fertig als geplant – Stadtbaurat: Verkehr hat sich großräumig verteilt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Drei
Monate
früher
als
geplant
gehen
die
Abrissarbeiten
am
Neumarkttunnel
zu
Ende.
Dass
die
rot-
grüne
Mehrheit
Sympathien
hegt,
den
Neumarkt
auch
nach
Abschluss
der
Bauphase
für
Autos
zu
sperren,
kam
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
zwar
zur
Sprache,
blieb
aber
etwas
unkonkret.
Die
Entscheidung
soll
nun
der
Rat
am
19.
Mai
treffen.
Nach
den
Beobachtungen
der
Verwaltung
hat
die
Neumarkt-
Sperrung
keine
gravierenden
Verschlechterungen
auf
dem
Wallring
nach
sich
gezogen.
Stadtbaurat
Frank
Otte
legte
dem
Ausschuss
Zahlen
vor,
die
an
den
meisten
Knotenpunkten
sogar
eine
Verkehrsentlastung
erkennen
lassen.
Beim
Vergleich
der
Nachmittagsspitzen
vor
und
während
der
Sperrung
fällt
auf,
dass
die
Zahl
der
Kraftfahrzeuge
an
der
Einmündung
zur
Martinistraße
um
33,
7
Prozent
abgenommen
haben
soll,
am
Berliner
Platz
um
23,
1
Prozent
und
an
der
Johannisstraße
um
9,
1
Prozent.
Es
gibt
aber
auch
Kreuzungen,
an
denen
mehr
Fahrzeuge
registriert
wurden:
Am
Heger
Tor
waren
es
17,
1
Prozent,
an
der
Kommenderiestraße
15,
6
Prozent
und
an
der
Petersburg
3,
8
Prozent.
Aus
diesen
Zahlen
folgerte
Otte,
dass
der
Verkehr
sich
großräumig
verteilt
habe.
Zur
Entspannung
hat
offenbar
auch
eine
Änderung
der
Ampelschaltungen
geführt.
Darauf
wies
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
hin.
Etwa
zeitgleich
mit
der
Neumarkt-
Sperrung
seien
die
Umlaufzeiten
von
84
auf
90
Sekunden
verlängert
worden.
Damit
habe
sich
die
Leistungsfähigkeit
an
vielen
Knotenpunkten
verbessert.
Das
gelte
allerdings
nicht
für
den
Berliner
Platz,
fügte
der
Planer
hinzu.
Dort
bestehe
erheblicher
Nachholbedarf,
vor
allem
für
die
Linksabbieger,
die
vom
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
kommen.
Die
Verkehrsplaner
wollen
nun
weitere
Untersuchungen
anstellen,
um
auch
die
einzelnen
Verkehrsströme
an
den
Kreuzungen
unter
die
Lupe
zu
nehmen.
Für
den
Berliner
Platz
ist
eine
Umgestaltung
in
den
nächsten
Jahren
vorgesehen.
Kritik
äußerten
Politiker
von
SPD,
CDU
und
Grünen,
dass
der
Ausschuss
keine
Beschlussvorlage
zum
weiteren
Vorgehen
am
Neumarkt
bekommen
hat.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hatte
sie
zurückgezogen,
weil
ihm
einige
Fragen
zur
Verkehrssituation
nicht
hinreichend
beantwortet
schienen.
Den
darin
formulierten
Vorschlag,
den
Neumarkt
auch
nach
Abschluss
der
Bauarbeiten
zu
sperren,
griff
der
Grünen-
Ratsherr
Jens
Meier
auf.
Die
"
Horrorszenarien"
vom
verstopften
Wall
und
der
unerreichbaren
Innenstadt
hätten
sich
nicht
bestätigt.
Auch
im
Hinblick
auf
die
Schadstoffreduzierung
sei
es
sinnvoll,
den
Neumarkt
auch
weiterhin
nur
für
Busse
und
Radler
zu
öffnen,
ihn
aber
für
den
motorisierten
Individualverkehr
zu
sperren.
CDU-
Ratsfrau
Katharina
Pötter
äußerte
ihr
Erstaunen
"
über
die
Richtung,
die
jetzt
eingeschlagen
wird"
.
Sie
warf
der
Verwaltung
vor,
die
Ergebnisse
der
Verkehrszählung
zurückgehalten
zu
haben,
um
einen
Handlungsdruck
zu
erzeugen.
Der
erwartete
Schlagabtausch
fand
jedoch
nicht
statt.
Er
wird
voraussichtlich
in
der
Ratssitzung
am
19.
Mai
stattfinden.
In
einem
Punkt
waren
sich
die
Ratsfraktionen
jedoch
einig:
Für
die
Bauverwaltung
gab
es
von
allen
Seiten
ein
dickes
Lob,
weil
die
Abrissarbeiten
für
den
Tunnel
drei
Monate
schneller
als
geplant
durchgezogen
wurden.
Ein
Video
von
os1.tv
zum
Neumarkt
finden
Sie
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Radler
und
Busse
haben
freie
Fahrt
über
den
Neumarkt,
Autos
müssen
draußen
bleiben.
Das
wird
wohl
auch
so
bleiben,
wenn
die
Bauarbeiten
im
Juni
zu
Ende
gehen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll
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