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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Osnabrück startet schwungvoll in die Maiwoche
 
Sicherheitscheck der Feuerwehr gelungen
 
Friedensstadt in Feierlaune
 
Blasmusik und Bierzapfen für Kinderprojekte
 
Russische Bar im Keller an der Hasestraße
 
Die Maiwoche in Fotos und Selfies
 
Kostenloses WLAN auf der Maiwoche
 
Buntes Programm für Familien
Zwischenüberschrift:
Einsatzkräfte sind vor Ort
 
Osnabrücker starten in die 43. Maiwoche
 
Osnabrücker Freifunk-Aktion für Besucher
 
Auch kleine Besucher können auf dem Stadtfest viel erleben
Artikel:
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Originaltext:
Diesen zehn tollen Tagen fiebern viele Osnabrücker schon Wochen vorher entgegen. Am Freitagabend startete die 43. Maiwoche in der Innenstadt mit dem traditionellen Fassanstich von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert unter den wachsamen Augen von Bierkönig Gambrinus. Neben dem Auftakt der Maiwoche feierte Griesert gemeinsam mit Innenminister Boris Pistorius und den Delegierten der Partner- und Freundschaftsstädte die zehnjährige Städtepartnerschaft mit dem portugiesischen Vila Real. Dank des guten Wetters war die Maiwoche bereits am Auftaktabend mit unzähligen Besuchern in der Innenstadt gut besucht.
Foto:
Michael Gründel

Osnabrück. Die Maiwoche hat sich in den vergangenen Jahren von einem Volksfest zu einem großen Musikfestival gewandelt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Sicherheit der Veranstaltung. Vor dem Start der Maiwoche hat die Osnabrücker Feuerwehr die Bedingungen vor Ort überprüft.
Freundliches Nicken empfängt die Feuerwehrleute in der Osnabrücker Innenstadt. " Moin, dasselbe Spiel wie jedes Jahr", ruft ein Standbetreiber der Mannschaft um Klaus Fiening zu, während sich das lange Feuerwehrauto langsam durch die Große Straße schlängelt. Man kennt sich, und das schon seit vielen Jahren. Denn auch im 43. Jahr der Maiwoche kommt das Volksfest nicht ohne den großen Sicherheitscheck aus. " Sicherheit geht vor", sagt Klaus Fiening, Sachgebietsleiter der Osnabrücker Feuerwehr.
Seit zehn Jahren ist er für den Schutz auf Veranstaltungen der Stadt, wie der Maiwoche oder dem Weihnachtsmarkt, verantwortlich. Seit dem Jahr 1972 ist das Volksfest kontinuierlich gewachsen. Während sich Veranstaltungen früher nur auf Domvorplatz und Marktplatz abspielten, sind inzwischen eine Vielzahl von Straßen involviert. Verkaufsstände, Essensbuden, Fahrgeschäfte und Bühnen reihen sich an einander. Aus dem kleinen Volksfest ist ein vielfältiges Musikfestival geworden.
Digitalfunk als Vorteil
Und dieses zieht große Menschenmassen an, sodass umfangreiche Sicherheitskonzepte notwendig sind. Daher sind alle Stände nach Nummern sortiert. Die Pläne liegen Polizei, Feuerwehr sowie den Sanitätsdiensten vor. Bei einem Notfall können alle Helfer per Nummer an die richtige Stelle des Einsatzes geleitet werden. Zudem garantiert der Digitalfunk der Feuerwehr eine reibungslose Kommunikation. " Seit einem Vierteljahr haben wir das neue Funkkonzept, über das auch Nachrichten abgesetzt werden können", sagt Fiening. " Wir kriegen uns immer."
Feuerlöscher für Notfall
Reibungslos läuft die Absprache mit den Standbetreibern ab. Sie wissen, dass eine drei Meter breite Gasse für die Feuerwehr frei gehalten werden muss. So zeigt sich auch beim Test, dass selbst ausgefahrene Markisen und lange Holzdächer kein Hindernis für die Breite des Feuerwehrautos sind. " Wir hatten in den letzten Jahren keine Probleme. Die Veranstalter wissen, was wir wollen, und halten sich daran", sagt Fiening. " Schließlich ist auch ihnen die Sicherheit wichtig." Zudem verfügt jeder Standbetreiber über einen Feuerlöscher, um im Notfall schnell agieren zu können.
Darüber hinaus zeigt die Feuerwehr auch während der Maiwoche Präsenz. Ab 18 Uhr ist der Container vor dem Theater mit drei Kräften der Feuerwehr und dem Sanitätsdienst besetzt. Im Gymnasium Carolinum sind die Einsatzfahrzeuge für den Sanitätsdienst bereitgestellt. Für Notfälle hat Klaus Fiening mit seinem Team verschiedene Szenarien entwickelt, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. In den vergangenen Jahren gab es für die Osnabrücker Feuerwehr jedoch keine großen Einsätze auf der Maiwoche. Und so hoffen Feuerwehr, Stadt und Veranstalter, dass es auch in diesem Jahr dabei bleibt.
Bildtext:
Drei Meter breit muss die Sicherheitsgasse für die Feuerwehr sein.
Foto:
Jörn Martens

Osnabrück. Am Freitagabend haben Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Bierkönig Gambrinus die 43. Maiwoche eröffnet. Parallel feierte die Stadt die zehnjährige Städtepartnerschaft mit dem portugiesischen Vila Real.

Dichtes Gedränge und leere Biergläser erwarteten Oberbürgermeister Wolfgang Griesert am Bierbrunnen der Maiwoche. Nachdem er gemeinsam mit Bierkönig Gambrinus am Freitagabend das Fass angestochen hatte, gab es für die Besucher der Maiwoche kein Halten mehr. Smartphones wurden gezückt, als Griesert den gefüllten Bierkrug demonstrativ in die Höhe hielt. " Ich haue immer zu fest darauf", kommentierte Osnabrücks Oberbürgermeister seinen Fassanstich, ehe er den Bierbrunnen der wartenden Menge überließ. " Jetzt müssen wir dranbleiben", rief ein junger Mann mit ebenfalls leerem Bierglas seinem Freund zu. " Damit wir auch noch was abbekommen." Die Chancen dafür standen nicht schlecht. Schließlich schenkten Maiwochen-Urgestein Erich Schöneck und sein Team an diesem Abend 100 Liter Freibier aus.

Bevor jedoch der Sturm an den Zapfhahn begann, begrüßte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert die Besucher auf der Handwerksbühne am Markt. Die Osnabrücker Maiwoche sei mit ihren Ständen, Musikern und Programm eine der größten Open-Air-Veranstaltungen Norddeutschlands. Umso schöner sei es, dass der Auftakt der 43. Maiwoche von schönem Wetter begleitet werde, sagte Griesert.

Bereits am Nachmittag hatte der Oberbürgermeister zusammen mit den Delegierten der Partnerstädte die seit 10 Jahren bestehende Städtepartnerschaft mit dem portugiesischen Vila Real gefeiert. Hier betonte Griesert, wie wichtig der Dialog mit den verschiedenen Partnerstädten sei, und wies darauf hin, dass die Anfänge der Mai woche aus einem Partnerschaftstreffen der Städte Angers, Haarlem und Osnabrück auf dem Marktplatz im Jahr 1972 entstanden seien.

Verständnis, Toleranz, Offenheit und wahre Freundschaft würden die Verbindung der Partnerstädte untereinander ausmachen, fügte Innenminister Boris Pistorius hinzu, der ebenfalls auf die zehnjährige Partnerschaft mit der portugiesischen Stadt zurückblickte.

Zu Fuß machten sich Oberbürgermeister, Innenminister und die Delegierten nach dem Fassanstich auf den Weg zum Europadorf. Angeführt vom " Sidewalk Orchestra", zeigte sich auf dem Rundgang über die Maiwoche, wer neben der Politikprominenz der Star der Abordnung war. Bierkönig Gambrinus, festlich gekleidet mit Krone, Zepter und purpurrotem Mantel, wurde immer wieder angesprochen und um ein Foto gebeten. " Ich muss jetzt leider weiter", rief Gambrinus seinen feiernden Untertanen zu.

Seit zwölf Jahren verkörpert Ferdinand Wöhrmann aus Georgsmarienhütte den Bierkönig. Er schätzt an der Maiwoche vor allem, dass sie für jede Altersgruppe Unterhaltung biete. Mit den vielen Bands, den Kinderangeboten und Essensständen sei eben für jeden etwas dabei. Seine Tätigkeit hat Wöhrmann in den vergangenen Jahren sehr bekannt gemacht. Das hindere ihn aber nicht daran, in den folgenden zehn Tagen die Maiwoche zu besuchen. " Wenn mir was im Programm gefällt, setze ich mich in den Bus und fahre nach Osnabrück", sagte er. Dann aber nicht im purpurroten Mantel, sondern ganz in zivil.
Bildtexte:
Hoch den Krug: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert beim Fassanstich mit Bierkönig Gambrinus.
Sonnenschein und leckere Maibowle: Die nächsten zehn Tage wird auf der Maiwoche gefeiert.
Fotos:
Michael Gründel

Osnabrück. Eine Blaskapelle aus dem Münsterland und die Osnabrücker Wirtschaftsjunioren legen sich am ersten Wochenende der Maiwoche gemeinsam für Kinder- und Jugendprojekte ins Zeug.
Am Sonntag, 10. Mai, präsentiert das Osnabrücker Plattenlabel Timezone zugunsten des gemeinnützigen Vereins OsnaBRÜCKE e. V. an der Herrenteichsstraße ein Benefiz-Konzert der besonderen Art. Zum Frühschoppen tritt hier um 11 Uhr die Blaskappelle " Die Böhmischen Drei-Zehn" auf. Da ist Gaudi programmiert, denn diese Bläser aus Altenberge spielen zwar original Böhmische, Egerländer und Mährische Blasmusik, nehmen sich aber nicht allzu ernst. Daher heißt ihr aktuelles Album auch " Ein Groove aus der Küche" und den wollen sie " raffiniert servieren". Die Wirtschaftsjunioren Osnabrück zapfen derweil ehrenamtlich Getränke, damit möglichst viel Geld für den Verein zusammenkommt, der soziale Kinder- und Jugendprojekte in der Region fördert. Die Gelder werden dieses Jahr gezielt für die Unterstützung des Projekts " Freizeit für Flüchtlingskinder" gesammelt. Die Wirtschaftsjunioren, die seit vielen Jahren auf der Maiwoche im Einsatz sind, zapfen von Freitag bis Sonntag. Im vorigen Jahr wurden durch die Spenden aus der Maiwochenaktion regionale Inklusionsprojekte unterstützt.

Osnabrück. Eintauchen in russisches Flair das geht auch in diesem Jahr wieder in der " Russischen Bar" der Caritas im Kellergewölbe des Generalvikariats (Hase straße 40 a). Geöffnet ist die Bar täglich von 17.30 bis 22 Uhr und am Wochenende von 17.30 bis 24 Uhr. Caritas-Mitarbeiter und Ehrenamtliche laden mit verschiedenen russischen Biersorten, Birkensaft, Krimsekt und kleinen Naschereien zum Verweilen ein. Von dem Erlös werden Kühe für Familien in Russland gekauft, denen das Nötigste zum Leben fehlt.

Osnabrück. Feiern, Musik hören, anstoßen, tanzen: Online zeigen wir die schönsten Bilder von der Maiwoche. Unsere Leserfotografen ziehen täglich in die City, um Maiwochen-Impressionen festzuhalten. Auf www.noz.de/ maiwoche können Sie sich durch die Bilder klicken. Sie möchten, dass wir Ihr besonderes Mai wochen-Foto präsentieren? Schicken Sie uns Ihr Bild per E-Mail an maiwochenfotos@ noz.de. An einer virtuellen Pinnwand bilden wir die schönsten Bilder ab.

Osnabrück. Das Freifunknetz in Osnabrück wächst und wächst und wächst. In Stadt und im Umland weist die Standortkarte rund 100 aktive " Knoten" aus, über die ein kostenloser und registrierungsfreier Zugang zum Internet per WLAN möglich ist. Zur Maiwoche (8. bis 17. Mai) forcieren die Osnabrücker Freifunker ihr Bürgernetz weiter: Im ganzen Stadtfest-Bereich sollen Freifunkrouter ein WLAN-Netz aufspannen.
Der Vorteil für die Maiwochen-Besucher: Statt das eigene, oft knappe Datenkontingent des Mobilfunkanbieters zu verbrauchen, können sie das kostenlose WLAN benutzen, um Bilder zu posten, soziale Netzwerke und E-Mails zu checken.
Sechs mobile Router
Damit das auch reibungslos klappt, investieren die Osnabrücker Freifunker derzeit jede Menge Arbeit in ihr Maiwochen-Netz. Sechs mobile Router mit LTE-Anbindung bilden zusammen mit vier festen Außenanbindungen das Rückgrat des Maiwochen-WLANs und sorgen für die Anbindung ans Internet.
Zusammen mit rund einem Dutzend weiterer Mesh-Router bilden sie zunächst vom 8. bis zum 17. Mai das WLAN-Netz auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, in der Georgstraße und auf dem Domplatz. Die mobilen LTE-Uplinks werden teilweise mit Solar- und Windenergie gespeist.
Wer das Freifunk-WLAN-Netz nutzen will egal ob auf der Maiwoche oder über einen der vielen schon jetzt in Osnabrück aktiven Router –, muss sich weder anmelden noch registrieren oder irgendwelche AGBs bestätigen. Das Osnabrücker Freifunknetz meldet sich derzeit unter der Kennung " nordwest.freifunk.net" in der Lis te der verfügbaren Netzwerke auf Handy, Smartphone und anderen mobilen Geräten.
Ein kostenloses WLAN für Osnabrück steht schon länger auf der Agenda des Rates. Im März 2015 schlugen UWG und Piraten dann in einer Ratssitzung vor, " das bürgerschaftliche Engagement des Freifunk-Projekts zur Bereitstellung von öffentlichen, kostenlosen WLAN-Zugriffspunkten" zu unterstützen.
Spende an Initiative
So konkret wollte die Mehrheit aber nicht werden. Die Verwaltung soll nun zunächst prüfen, " in welchem Rahmen sich die Stadt an der Weiterentwicklung eines privaten, frei zugänglichen WLAN-Netzes in Osnabrück beteiligen kann". Und dabei Freifunk und andere Anbieter wie die Firma Ströer/ DSM Deutsche Städte Medien, aber auch die Stadtwerke in Kooperation mit der Neuen Osnabrücker Zeitung in die Überlegungen einbeziehen, um Synergien zu nutzen. UWG und Piraten ließen den Worten auch Taten folgen und spendeten 20 Router an die Freifunk-Initiative. Ein Teil davon kommt jetzt während der Maiwoche zum Einsatz.
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Gratis-WLan auf der Maiwoche: Die Osnabrücker Freifunker installieren gerade die nötige Hardware.
Kostenlos surfen: Vom 8. bis zum 17. Mai gibt es auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, in der Georgstraße und auf dem Domplatz kostenloses WLan. Die von den Freifunkern installierten Router und LTE-Uplinks werden teilweise mit Solar- und Windenergie gespeist.
Fotos:
David Ebener

Osnabrück. Mehr als Bands und Bowle: Während der Maiwoche vom 8. bis 17. Mai gibt es wieder viele Angebote, die sich speziell an Familien und Kinder richten.
Am Sonntag, 10. Mai, macht ab 11 Uhr der Kirsch monsterbus, eine mobile Spiel- und Erlebniswelt für Kinder, an der L+ T-Bühne an der Herrenteichsstraße Station. Nachmittags um 15 Uhr startet auf dieser Bühne dann das " Schools on Rock Festival" für die etwas älteren Kids.
" NOZ-Familientag"
Am ersten Maiwochen-Sonntag findet auf und an der P& C Bühne am Nikolaiort traditionell der " NOZ-Familientag" statt. Sportlich beginnt hier das Programm ab 14 Uhr mit einer " Rope Skipping"- Vorführung (Schwingseilvorführung) vom SC Halen inklusive einer Mitmachaktion. Danach sorgt das Percussion-Ensemble " Green beats" aus Hagen mit seinen Trommeln und witzigen Choreografien für viel Rhythmus. Im Anschluss begrüßen " Frank & seine Freunde" die kleinen Maiwochenbesucher.
Zudem organisiert die " Hula-hoop-Kinderwerk statt" an den Wochenenden auf dem Spielplatz am Adolf-Reichwein-Platz (Hansekogge) einen bunten Nachmittag für Kinder von drei bis sieben Jahren mit der Maxi Mega Riesenmurmelbahn und dem mobilen Kasperletheater. Das mobile Kasperletheater der " Hula-hoop Kinderwerkstatt" spielt seine Stücke an den Sonntagen (10./ 17. Mai) ab 15 Uhr jeweils stündlich für 20 Minuten.
Kinderschminken
Bunte Gesichter gibt es während der Städtepartnerschaftstage vom 13. bis 17. Mai im Europadorf. Hier können sich die Kinder ab 14.30 Uhr von den Städtebotschaftern schminken lassen.
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Beim NOZ-Familientag tritt morgen Nachmittag auch das Percussion-Ensemble Greenbeats auf.
Foto:
OMT/ Friso Gentsch
Autor:
Sarah Engel, thb, pm, meba


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