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1.
Erscheinungsdatum:
08.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Noch am Abend ertönt der Schulgong
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum: Wildes Parken in der Wüste – BBS Brinkstraße beschallt die Nachbarn
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wildes
Parken,
Müll
und
ein
Schulgong
am
Abend
–
mit
Themen
wie
diesen
beschäftigte
sich
das
Bürgerforum
Kalkhügel/
Wüste.
Ein
Wunsch
geht
in
Erfüllung:
Der
Burenkamp
soll
als
Fahrradstraße
unter
anderem
mehr
Sicherheit
auf
dem
Schulweg
zwischen
Sutthausen
und
der
Innenstadt
bieten.
Nun
regt
sich
Kritik:
"
Wie
soll
ich
meinen
Kleingarten
erreichen?
"
Weil
der
Brinkhofweg
nun
eine
Sackgasse
ist,
müssen
Anwohner
über
die
Sutthauser
Straße
rausfahren
–
was
einige
von
ihnen
als
Quelle
für
Chaos
und
Gefahren
sehen.
An
der
Sporthalle
am
Schlosswall
fehlen
noch
der
Kassenautomat,
die
Schranke
und
Markierungen.
Ein
Bürger
fragte,
wann
es
so
weit
ist.
Stadtbaurat
Frank
Otte
berichtete,
dass
erst
Mängel
auf
der
neuen
Asphaltdecke
behoben
werden
müssen.
Das
werde
erst
ab
Mitte
Mai
der
Fall
sein.
Autos
auf
dem
Rasen:
Am
Hoffmeyerplatz
beobachten
Anwohner,
dass
Besucher
des
Geländes
am
Bolzplatz
auf
der
Grünfläche
parken.
Die
Verwaltung
will
Poller
aufstellen.
Eine
Anwohnerin
meinte,
dass
Metallbügel
oder
Felsbrocken
besser
geeignet
wären.
Parkplätze
sind
in
vielen
Straßenzügen
ein
knappes
Gut.
Am
Sackgassenende
der
Kokschen
Straße
zwischen
Parkstraße
und
Bödeker-
straße
wünschen
sich
Anwohner,
dass
die
Stadt
mehr
Toleranz
beim
Parken
zulässt
–
und
weniger
Knöllchen
verteilt.
Daraus
scheint
nichts
zu
werden.
Stadtbaurat
Frank
Otte
sagte:
"
Manche
Anwohner
sind
gegen
Knöllchen,
andere
dafür."
Doch
unabhängig
davon
gehe
es
um
verbleibende
Fahrbahnbreiten
neben
parkenden
Autos.
Und
die
sei
in
dem
Straßenabschnitt
zu
gering,
um
etwa
das
Parken
am
Fahrbahnrand
zu
erlauben.
"
Wildes
Parken"
auch
an
der
Anna-
Gastvogel-
Straße:
Ob
die
Besucher
von
Kursen
in
der
Evangelischen
Familien-
Bildungsstätte
oder
die
von
Festen
einer
Kirchengemeinde
–
die
meisten
benötigen
Parkplätze.
Und
die
scheinen
knapp
zu
sein.
Eine
Anwohnerin
regte
an,
Parkplätze
auf
den
Grünflächen
einzurichten.
Um
das
Parken
geht
es
auch
in
der
vorderen
Wüste.
Seit
Anfang
dieser
Woche
gilt
das
"
Bewohnerparken"
in
dem
Viertel
zwischen
dem
Schlosswall
(westliche
Seite)
und
der
Parkstraße
(beidseitig)
,
zwischen
der
Martinistraße
(südliche
Seite)
und
zur
Rehmstraße
hin.
Die
Mehrheit
der
Anwohner
hatten
sich
dafür
ausgesprochen.
Sie
können
bei
der
Verwaltung
Ausweise
für
ihre
Fahrzeuge
erwerben,
während
alle
anderen
eine
Parkscheibe
benutzen
und
nach
spätestens
drei
Stunden
ihr
Auto
wegfahren
müssen.
Weggeworfene
Kaffeebecher,
zerknüllte
Taschentücher,
leere
Brötchentüten:
Über
Abfall
dieser
Art
ärgern
sich
Anwohner
der
Anna-
Gastvogel-
Straße.
Sie
vermuten,
dass
es
vor
allem
Schüler
sind,
die
ihren
Müll
achtlos
entsorgen.
Manche
von
ihnen
scheinen
sich
nicht
gerne
kritisieren
zu
lassen:
Eine
Anwohnerin
berichtete
von
pampigen
Antworten.
Eine
Berufsschule
macht
mit
Geräuschen
auf
sich
aufmerksam.
Auch
draußen
gongt
es
an
den
Berufsbildenden
Schulen:
An
der
Brinkstraße
werden
nicht
alleine
Schüler
an
den
Beginn
der
Unterrichtsstunden
oder
an
den
der
Pausen
erinnert
–
und
manche
Nachbarn
ärgern
sich
über
den
Gong,
der
bis
22
Uhr
ertönt.
Wie
die
Verwaltung
mitteilte,
erbarmt
sich
die
Berufsschule.
Zumindest
kommt
sie
den
Nachbarn
ein
wenig
entgegen.
Im
Bürgerforum
wich
die
anfängliche
Erleichterung
jedoch
einem
Gelächter,
als
es
hieß,
der
Gong
ertöne
nur
noch
bis
21
Uhr.
Mehr
Geschichten
aus
der
Stadt
Osnabrück
auf
www.noz.de/
os
Bildtexte:
Ärger
um
den
Parkplatz
an
der
Sporthalle
am
Schlosswall:
Die
Asphaltdecke
ist
zwar
neu,
doch
Bauarbeiter
müssen
zunächst
Mängel
beheben.
Erst
dann
kann
die
Stadt
hier
eine
Schranke
und
einen
Kassenautomat
aufstellen.
Autospuren
auf
dem
Hoffmeyerplatz:
Besucher
stellen
ihre
Fahrzeuge
oft
auf
der
Grünfläche
ab.
Jetzt
sollen
Poller
her.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein