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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Tu-was-Tipp
Zwischenüberschrift:
Umweltschonend im Garten arbeiten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Wer nachhaltig leben möchte, sollte mit Kleinigkeiten im Alltag beginnen. Experten geben an dieser Stelle Tipps.
Heute: Sarah Panteleit, Umweltingenieurin der Stadtwerke Osnabrück.
Rasen mähen, Unkraut jäten und die Terrassenmöbel aus dem Winterquartier holen der Mai zieht viele Hobbygärtner nach draußen in den heimischen Garten. Doch gerade wenn Dünger und Pflanzenschutzmittel im Einsatz sind, ist Vorsicht geboten. Nicht selten werden diese Stoffe in zu hoher Dosis eingesetzt oder falsch entsorgt und können so das Grundwasser gefährden.
Wer seinen Garten schnell auf Vordermann bringen möchte, greift häufig auf Kunstdünger zurück. Diese enthalten viele Nährstoffe, die von den Pflanzen direkt aufgenommen werden können. Das klingt erst einmal gut. Erheblicher Nachteil ist jedoch, dass im Boden verbleibende Nährstoffe wie Nitrat in das Grundwasser gelangen und so unser Trinkwasser gefährden können. Deshalb: Wer eine nachhaltige Wirkung anstrebt, sollte auf organischen Dünger wie Kompost oder Hornspäne zurückgreifen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Ähnliches gilt für chemische Pfanzenschutzmittel. Unser Tipp: Lieber ganz darauf verzichten, wenn es sich vermeiden lässt.
Auch die Gartenmöbel oder die heimische Terrasse werden derzeit auf Hochglanz poliert. Das benutzte Putz- und Wischwasser sollte jedoch nicht einfach auf dem Rasen oder im Beet vergossen werden, da die enthaltenen Reinigungsmittel so ungehindert im Boden versickern. Daher gilt: Auch hier am besten auf chemische Mittel verzichten so aggressiv, wie sie gegen Schmutz vorgehen, wirken sie auch auf Haut, Oberflächen und letztendlich auch im Wasser.

Noch mehr für die Umwelt tun: alle Beiträge der Serie auf www.noz.de/ tipps


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