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1.
Erscheinungsdatum:
30.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neues Gehege für die Klammeraffen
Zwischenüberschrift:
Mehr Platz zum Klettern im Osnabrücker Zoo – 11 000 Euro vom Förderverein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
Februar
gibt
es
im
Osnabrücker
Zoo
zwei
junge
Braunkopf-
Klammeräffchen.
Noch
werden
die
zwei
winzigen
Tiere
fast
rund
um
die
Uhr
am
Bauch
ihrer
Mütter
festgeklammert
umhergetragen.
Bald
aber
werden
sie
wohl
schon
selbst
im
neuen,
vergrößerten
Gehege
herumklettern.
Drei
Monate
lang
haben
Handwerker
des
Zoos
das
Areal
nahe
dem
Haupteingang
umgebaut,
sodass
es
nun
mit
185
Quadratmetern
doppelt
so
groß
ist
wie
zuvor.
"
Die
beiden
ursprünglichen
Inseln
verbindet
jetzt
eine
Sumpfzone,
in
der
Berberitzen
und
Schilf
wachsen.
Zudem
ist
links
davon
eine
weitere
Insel
angelegt
worden"
,
so
Oliver
Schüler,
zuständiger
Revierleiter
für
die
Klammeraffen.
Natürliche
Umgebung
Auf
der
neuen
Insel
befindet
sich
ein
Baum,
was
der
natürlichen
Umgebung
der
Klammeraffen
viel
näher
kommt
als
das
Gerüst
aus
Baumstämmen
auf
den
beiden
ursprünglichen
Inseln.
Baum
und
Gerüst
verbinden
zwei
locker
gespannte
Seile,
auf
denen
die
akrobatisch
begabten
Affen
den
Teich
überqueren
und
dabei
ihr
Gleichgewicht
trainieren
können.
Beim
Klettern
nehmen
sie
gerne
ihren
Schwanz
zur
Hilfe.
Auch
das
Klammeraffenhaus
wurde
etwas
vergrößert
und
bekam
einen
neuen
Bodenbelag
aus
mehreren
Schichten
von
Naturmaterialien.
Der
Umbau
der
Anlage
konnte
durch
eine
Spende
von
11
000
Euro
des
"
Förderverein
Osnabrücker
Zoo
e.
V."
finanziert
werden.
"
Die
neue
Anlage
ist
schön
geworden"
sagte
Diana
Coppenrath,
Vorsitzende
des
Fördervereins,
und
freute
sich,
dass
der
Verein
den
Zoo
auf
diese
Weise
unterstützen
kann.
Um
den
Nachwuchs
möglich
zu
machen,
hatte
der
Osnabrücker
Zoo
zwei
junge
weibliche
Klammeraffen
aus
einem
anderen
Zoo
bekommen.
Die
neue
Anlage
beheimatet
daher
nun
insgesamt
neun
Tiere.
Die
Klammeraffen
sind
vom
Aussterben
bedroht.
Ihr
natürlicher
Lebensraum,
der
südamerikanische
Regenwald,
wird
von
Menschen
zerstört.
Der
Osnabrücker
Zoo
setzt
sich
deshalb
für
den
Artenschutz
ein:
Durch
den
Nachwuchs
könne
der
Osnabrücker
Zoo
vielleicht
in
einigen
Jahren
wieder
Affen
an
andere
Zoos
weitergeben
und
so
für
den
Fortbestand
der
Art
sorgen,
so
hofft
Oliver
Schüler.
Laut
Schüler
sorge
die
neue
Anlage
für
weniger
Streit
unter
den
Affen,
da
sie
sich
auf
eine
größere
Fläche
aufteilen
können.
Als
Diana
Coppenrath
vor
den
Pressevertretern
Futter
zu
den
Affen
hinüberwirft,
gibt
es
dann
doch
etwas
Streit
darum,
wer
nun
das
Meiste
abbekommt.
Das
wird
wohl
kein
Umbau
ganz
verhindern
können.
Bildtexte:
Der
Nachwuchs
klammert
sich
an
den
Bauch
der
Mutter.
Die
Klammeraffen
im
Osnabrücker
Zoo
haben
in
ihrer
Anlage
jetzt
deutlich
mehr
Platz.
Drei
Monate
lang
haben
Handwerker
des
Zoos
das
Areal
nahe
dem
Haupteingang
umgebaut.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Lukas Böhnlein