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1.
Erscheinungsdatum:
02.01.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Bewohner im Osnabrücker Zoo
Zwischenüberschrift:
Erdmännchen aus Schweden – Pinguine aus Halle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
nach
den
Feiertagen
ein
wenig
Bewegung
und
frische
Luft
sucht,
ist
im
Zoo
Osnabrück
genau
richtig.
Zudem
gibt
es
neue
Zoobewohner
zu
bestaunen.
Patchwork
gibt
es
nicht
nur
in
Menschenfamilien:
Sieben
neue
Erdmännchen-
Damen
aus
dem
Zoo
Schwerin
sind
vor
circa
vier
Wochen
in
die
zweiköpfige
Männer-
WG
eingezogen.
"
Nachdem
vor
einiger
Zeit
unser
Zuchtweibchen
leider
verstorben
ist,
haben
wir
dringend
eine
neue
Weibchengruppe
für
unsere
Männchen
gebraucht"
,
erzählt
Tobias
Klumpe,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Zoo.
"
Die
Vergesellschaftung
zwei
verschiedener
Gruppen
ist
bei
Erdmännchen
nicht
ganz
einfach,
da
sie
eine
sehr
feste
Familienstruktur
haben.
Im
Gehege
der
Rothandtamarine
konnten
sie
sich
deshalb
zunächst
auf
neutralem
Boden
kennenlernen.
Wir
haben
dort
ein
Kot-
Wasser-
Gemisch
versprüht,
um
die
neuen
Tiere
mit
dem
Geruch
der
Männchen
vertraut
zu
machen."
Der
Plan
ging
auf:
Nach
kurzer
Zeit
lernten
sich
die
Erdmännchen
persönlich
kennen
und
konnten
daraufhin
gemeinsam
in
das
Erdmännchen-
Gehege
ziehen.
Auch
die
Humboldt-
Pinguine
Thea
und
Theresa,
zwei
weibliche
Jungtiere
aus
dem
Zoo
Halle,
haben
sich
in
den
vergangenen
Wochen
gut
in
ihre
neue
Kolonie
integriert:
Die
beiden
Pinguin-
Damen
watschelten
an
ihrem
ersten
Tag
neugierig
auf
die
Außenanlage.
"
Theresa
war
mutig
und
nahm
sofort
Kontakt
zu
ihren
neuen
Gefährten
auf.
Thea
war
vorsichtiger:
Sie
verhielt
sich
zunächst
eher
zurückhaltend"
,
berichtete
Kirsten
Bischoff,
Leiterin
des
Vogelreviers.
Die
Eingewöhnung
in
eine
neue
Kolonie
sei
bei
jungen
Tieren
etwas
einfacher
als
bei
älteren,
da
sie
noch
kein
Balzverhalten
zeigten
und
anderen
Artgenossen
gegenüber
nicht
aggressiv
reagierten.
"
Pinguine
leben
weitestgehend
monogam.
Daher
hoffen
wir,
dass
zwei
unserer
Pinguinmänner
die
Damen
im
nächsten
Jahr
nach
der
Geschlechtsreife
als
lebenslange
Partnerinnen
wählen."
Einen
neuen
Mann
im
Hause
hat
dagegen
die
Guanako-
Herde
bekommen:
Pico,
ein
zweijähriger
Hengst,
ist
im
Tausch
gegen
den
Osnabrücker
Hengst
Diabolo
aus
dem
Opel-
Zoo
in
Kronberg
angereist.
"
In
unserer
Herde
lebt
auch
eine
Tochter
von
Diabolo.
Damit
keine
Inzucht
passiert,
haben
wir
uns
entschieden
zu
tauschen"
,
erläutert
der
Leiter
des
Südamerikahauses,
Daniel
Chirico.
Der
Hengst
hat
jetzt
nicht
nur
Gesellschaft
von
drei
Stuten,
sondern
auch
von
Nandus,
einer
südamerikanischen
Laufvogelart,
die
er
bislang
nicht
kannte.
Daniel
Chirico
ist
begeistert:
"
Pico
macht
sich
hervorragend.
Er
zeigt
sich
umgänglich
gegenüber
uns
Tierpflegern
und
ist
freundlich
zu
seinen
Mitbewohnern.
Besser
hätte
es
nicht
laufen
können."
Bildtexte:
Der
Guanako-
Hengst
Pico
hat
sich
bereits
gut
im
Osnabrücker
Zoo
eingelebt.
Verstärkung
gab
es
kürzlich
auch
bei
der
Guanako-
Herde.
Thea
und
Theresa
erkunden
ihr
Gehege.
Sieben
neue
Erdmännchen
leben
im
Osnabrücker
Zoo.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
pm