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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nicht immer sofort zum Salzeimer greifen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Stadt
fordert:
Finger
weg
von
Streusalz"
(Ausgabe
vom
6.
Dezember)
.
"
Jedes
Jahr
das
gleiche
Spiel:
Kaum
liegt
die
erste
Puderzuckerschicht,
wird
von
nicht
wenigen
sofort
zum
Salzeimer
gegriffen.
Umweltbewusstsein
und
Vernunft
scheinen
vielfach
keine
Rolle
zu
spielen.
Oft
genug
sind
die
Verhältnisse
dann
auch
noch
so
wie
am
Nikolaustag:
An
den
Stellen,
wo
Salz
gestreut
wurde,
ist
der
Untergrund
rutschiger
als
an
den
salzfreien.
Lobenswert
ist
auf
jeden
Fall,
dass
aufgeklärt
wird,
wie
in
Ihrem
Artikel
bezüglich
des
Baumsterbens
geschehen.
Ich
möchte
gerne
noch
einige
Punkte
ergänzen:
1.
Wegen
der
Haftungsangst
streuen
Firmen
und
öffentliche
Institutionen
prinzipiell
oft
und
reichhaltig
Salz.
Auch
von
dieser
Seite
wäre
ein
Umsteigen
auf
alternatives
Granulat
wünschenswert
–
so
oder
so
wirkt
der
Nachahmungseffekt
auf
die
Anwohner.
2.
Nicht
nur
die
Pflanzen
leiden,
auch
den
Tieren
geht
es
nicht
gut
mit
dem
Salz.
Bei
entsprechender
Feuchtigkeit
platzen
zum
Beispiel
bei
Hunden
die
Pfotenballen
auf,
was
natürlich
schmerzhaft
ist,
und
so
entartet
ein
Spaziergang
zu
einem
Spießrutenlaufen.
3.
Die
Stadt
macht
bei
Mitteilung
unerlaubten
Streuens
einen
überforderten
Eindruck,
effizientes
unbürokratisches
Handeln
sieht
jedenfalls
anders
aus.
Vorschlag:
Wie
wäre
es,
wenn
im
Winter
die
Leinenzwang-
Kontrolleure
durch
die
Straßen
gingen
und
schauen,
was
sich
auf
den
Gehwegen
so
tut?
Die
hätten
anständig
zu
tun.
4.
Es
erscheint
wenig
glaubwürdig,
wenn
in
jedem
Supermarkt
palettenweise
Streusalz
angeboten
wird,
wenn
es
nur
auf
Privatgrund
eingesetzt
werden
darf.
Das
wird
mit
diesem
Hinweis
nämlich
gerne
abgestritten,
und
das
kann
ich
ein
Stück
weit
nachvollziehen,
(...)
Letztlich
ist
es
im
Großen
wie
im
Kleinen,
wir
haben
unser
Bewusstsein
zu
schärfen
auf
dem
Weg,
das
Leben
auf
der
Erde
zu
bewahren,
und
müssen
uns
fragen:
Welchen
Preis
sind
wir
bereit
für
welchen
Nutzen
zu
zahlen?
"
Jörg
Kerll
Osnabrück
Bildtext:
Gestern
am
Heger
Tor.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Jörg Kerll