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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erster Abschnitt für die Westumgehung
Erste Rate für die Westumgehung
Zwischenüberschrift:
Stadt will nördlichen Abschnitt bauen – Über weiteren Verlauf entscheiden die Bürger
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
nördliche
Abschnitt
einer
möglichen
Westumgehung
in
Osnabrück
soll
nun
gebaut
werden.
Für
knapp
zehn
Millionen
Euro
wird
damit
zunächst
der
Wohn-
und
Wissenschaftspark
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Scharnhorstkaserne
erschlossen.
Osnabrück.
Ob
die
Entlastungsstraße
West
gebaut
wird,
entscheiden
2013
die
Bürger.
Beschlossene
Sache
ist
aber
schon
jetzt
das
600
Meter
lange
Teilstück
von
der
Natruper
Straße
bis
zur
Sedanstraße.
Darauf
haben
sich
auch
die
Grünen
eingelassen,
die
sich
entschieden
gegen
die
Westumgehung
wenden.
Begründung:
Die
Straße
sei
notwendig
für
die
Erschließung
des
Wissenschaftsparks.
Knapp
zehn
Millionen
Euro
kalkuliert
die
Stadt
für
den
Bau
der
Entlastungsstraße.
Vor
allem
den
Anwohnern
der
Gluckstraße
und
der
Mozartstraße
soll
sie
ein
ruhigeres
Wohnen
ermöglichen.
Schon
wegen
der
Kosten
war
das
Projekt
von
Anfang
an
umstritten.
Vor
diesem
Hintergrund
hatte
die
Ratsmehrheit
von
SPD
und
Grünen
mit
einer
kleineren
Investition
in
das
nördliche
Teilstück
keine
Probleme.
1,
65
Millionen
Euro
veranschlagen
die
Planer
für
den
Straßenbau
und
Lärmschutz
–
Grunderwerb,
Kanalisation
und
ökologische
Ausgleichsmaßnahmen
nicht
mitgerechnet.
Damit
könnte
sich
die
Gesamtsumme
noch
auf
3,
2
Millionen
Euro
erhöhen,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Die
Kosten
sollen
nach
dem
Investitionsprogramm
Straßenbau
auf
die
Jahre
2014
bis
2016
verteilt
werden.
Im
Investitionsprogramm
für
den
Straßenbau
wird
der
600
Meter
lange
Asphaltneubau
nicht
als
erstes
Teilstück
für
die
Westumgehung
geführt,
sondern
als
Erschließung
für
den
Wohn-
und
Wissenschaftspark.
Um
überflüssige
Wege
zu
vermeiden,
soll
eine
direkte
Anbindung
auf
das
ehemalige
Kasernengelände
führen.
Die
Entscheidung
für
das
neue
Straßenstück
fiel
im
Zusammenhang
mit
dem
Bebauungsplan
Nr.
571
"
Wissenschafts-
und
Wohnpark
Scharnhorstkaserne.
Nur
wegen
eines
noch
offenen
Details
sei
es
bisher
nicht
zum
Satzungsbeschluss
gekommen,
sagt
Fachbereichsleiter
Schürings.
Das
solle
aber
in
einer
der
nächsten
Ratssitzungen
nachgeholt
werden.
Nach
Ansicht
der
Grünen
ist
die
Entscheidung
für
das
nördliche
Teilstück
"
kein
Automatismus"
für
den
Weiterbau
der
Entlastungsstraße
West.
So
sieht
es
jedenfalls
Ratsherr
Jens
Meier,
der
als
Mitglied
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
maßgeblich
an
der
Weichenstellung
beteiligt
war.
Nach
seiner
Ansicht
ist
der
nördliche
Straßenabschnitt
wichtig
für
den
Wissenschaftspark,
zugleich
entlaste
er
die
parallel
verlaufende
Straße
Am
Natruper
Holz.
Von
der
SPD
sind
andere
Töne
zu
hören.
Fraktionschef
Frank
Henning
betrachtet
die
nördliche
Spange
nicht
nur
als
Zubringer
zum
Wissenschaftspark,
sondern
ausdrücklich
als
ersten
Schritt
zur
Entlastungsstraße
West.
"
Die
müsste
so
oder
so
kommen"
,
sagt
er,
da
dürfe
man
nicht
auf
halbem
Wege
aufhören.
Die
CDU-
Fraktion
hat
sich
bei
der
Entscheidung
enthalten
–
sie
will
kein
Teilstück,
sondern
die
Entlastungsstraße
West
als
Ganzes.
Auf
Initiative
von
SPD
und
Grünen
hat
der
Rat
festgelegt,
dass
die
Stadt
eine
Bürgerbefragung
zum
Bau
der
Westumgehung
veranstaltet.
Sie
soll
am
Tag
der
Bundestagswahl
im
September
2013
stattfinden.
Bildtext:
Zwischen
Natruper
Straße
und
Sedanstraße
will
die
Stadt
eine
Straße
bauen,
um
den
Wissenschaftspark
besser
anzubinden.
Es
wäre
ein
erstes
Teilstück
für
die
Westumgehung.
Kommentar
Schuss
ins
Knie
Einen
eleganten
Dreh
haben
SPD
und
Grüne
da
gefunden.
Die
Nordspange
der
Westumgehung
wird
gebaut,
über
den
Rest
sollen
die
Bürger
entscheiden.
Nun
mögen
die
Grünen
hoffen,
dass
eine
gewisse
Entlastung
eintritt
und
der
Ruf
nach
einem
Weiterbau
verhallt.
Aber
genau
das
Gegenteil
ist
zu
erwarten.
Wenn
das
erste
Teilstück
zwischen
Sedanstraße
und
Natruper
Straße
fertig
ist,
wird
die
Abkürzung
durch
die
Wohngebiete
noch
ein
bisschen
attraktiver.
Noch
mehr
Autos
werden
sich
durch
die
Gluckstraße,
den
Lieneschweg
und
die
Mozartstraße
zwängen.
So
ist
absehbar,
dass
der
Druck
"
Pro
Westumgehung"
zunimmt.
Darauf
setzt
die
SPD
ziemlich
unverblümt.
Nur
die
Grünen
haben
sich
dann
ins
Knie
geschossen.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert