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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Inklusion: Eltern bleiben bei Vertrautem
Zwischenüberschrift:
Umfrage unter Viertklässlern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Befragung
von
Eltern
behinderter
Kinder
zeigt:
Viele
Eltern
gehen
auf
Nummer
sicher
und
ziehen
vorerst
eine
Förder-
der
Regelschule
vor.
52
Eltern
von
allen
85
behinderten
Osnabrücker
Schülern
in
den
heutigen
vierten
Klassen
wollen
ihre
Kinder
auf
einer
Förderschule
lassen.
Hinzu
kommen
weitere
14
Eltern,
die
noch
unentschlossen
sind.
Die
Eltern
der
anderen
19
Kinder
mit
Behinderung
haben
verschiedene
Schulen
im
Blick,
von
denen
die
meisten
auch
schon
behinderte
Schüler
aufnehmen,
etwa
die
Integrierte
Gesamtschule
Eversburg.
Das
ist
ein
kleiner
Einblick
in
den
Elternwillen,
der
für
alle
anderen
Jahrgangsstufen
noch
völlig
unklar
ist.
Zugleich
ist
das
Ergebnis
der
Elternbefragung
eine
Bestätigung
dessen,
was
die
für
Schulen
zuständige
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
von
Anfang
an
vermutet
hat:
Inklusion
ist
ein
Prozess,
der
sich
über
Jahre
hinziehen
wird.
Allerdings
zeigt
die
Befragung
dieser
kleinen
Gruppe
von
Eltern
auch,
dass
offensichtlich
die
Erziehungsberechtigten
behinderter
Kinder
verunsichert
sind:
Sie
wollen
das
Beste
für
ihre
Kinder
und
können
sich
noch
nicht
vorstellen,
wie
die
umfassende
Betreuung
in
einer
Förderschule
auf
eine
Regelschule
übertragen
werden
kann.
Deshalb
ist
nach
Auskunft
der
Schulverwaltung
in
Kürze
eine
Informationsveranstaltung
des
Netzwerkes
Inklusion
für
die
Eltern
behinderter
Kinder
geplant.
Mit
einem
Inklusionsbeauftragten
und
einem
Inklusionsausschuss
bereitet
sich
die
Stadt
auf
den
Beginn
des
kommenden
Schuljahres
vor,
wenn
die
Stadt
Eltern
behinderter
Kinder
Angebote
für
eine
inklusive
Beschulung
machen
muss.
Im
Ausschuss
haben
erst
am
Dienstag
wieder
Vertreter
der
Ratsfraktionen,
der
Förderschulen,
aller
anderen
Schulformen,
der
Eltern,
der
Schüler,
der
Landesschulbehörde
und
des
Behindertenforums
über
die
weitere
Planung
beraten.
Klar
sei
auf
jeden
Fall,
dass
bis
Mitte
nächsten
Jahres
"
nicht
alle
Schulen
mit
Aufzügen,
Sanitär-
und
Pflegeräumen
ausgestattet
sein
werden"
,
sagt
Rzyski.
Das
sind
die
rein
räumlichen
Bedingungen
für
den
gemeinsamen
Unterricht
von
behinderten
und
nicht
behinderten
Kindern.
Auch
der
Personalschlüssel
an
inklusiven
Schulen
ist
noch
unklar.
Bildtext:
Aus
integrativ
wird
inklusiv:
Künftig
ab
Mitte
kommenden
Jahres
können
Kinder
mit
Behinderung
in
allen
Regeleinrichtungen
angemeldet
werden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Ulrike Schmidt