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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Museum fragt: Was ist denn das für ein Ding?
Zwischenüberschrift:
Neue pädagogische Führung im Museum Industriekultur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Museum
Industriekultur
Osnabrück
ist
mit
seinem
neuen
museumspädagogischen
Programm
im
Haseschachtgebäude
gestartet.
Es
heißt:
"
Was
ist
denn
das
für
ein
Ding?
"
Die
Führung
rund
um
das
Entdecken
und
Erleben
im
Museum
ist
Teil
der
neuen
Sonderausstellung
"
Fotos
–
Feilen
–
Feuerlöscher"
.
Alles
dreht
sich
um
einen
sogenannten
"
Chinesischen
Korb"
.
Warum
es
gerade
ein
chinesischer
Korb
ist,
weiß
auch
Museumspädagoge
Jan
Toennies
nicht,
aber
er
ist
wichtig
für
das
Führungskonzept
von
"
Was
ist
denn
das
für
ein
Ding?
".
In
dem
buchstäblichen
Korb
befinden
sich
unterschiedliche
Gegenstände,
von
denen
jedes
Kind
einen
erhält:
Eine
Quietschente,
eine
3-
D-
Brille,
ein
Geodreieck
oder
einen
Fahrradgriff.
Suchen
und
Entdecken
Für
die
Kinder
beginnt
jetzt
der
spannende
Teil.
Wer
bei
einer
Museumsführung
an
trockene
Vorträge
denkt,
liegt
weit
daneben,
jetzt
heißt
es:
Suchen
und
Entdecken.
Während
die
Schüler
mit
Toennies
die
einzelnen
Stationen
der
Ausstellung
ansteuern,
müssen
sie
ihre
Gegenstände
entweder
in
ähnlicher
Form
wiederfinden
oder
aber
die
richtige
Verbindung
zwischen
Ausstellungsstück
und
dem
eigenen
Gegenstand
ziehen.
Der
Plüschhund
passt
zum
Beispiel
zum
"
Hundegöpel"
,
einem
Laufband
für
Hunde,
der
zur
Butterherstellung
verwendet
wurde.
Das
Modell
einer
alten
Badewanne
bietet
das
Gegenstück
zur
Gummi-
Ente.
Die
Schutzbrille
kann
auf
einem
alten
Warnschild
wiederentdeckt
werden.
"
Gerade
für
unsere
Sprachlernklasse
ist
das
ein
ganz
tolles
Angebot"
,
findet
Michaela
Liekam,
Lehrerin
an
der
Grundschule
Pye.
Die
Sprachlernklasse
ist
die
erste
Gruppe,
die
das
neue
Angebot
testet.
Die
Kinder
zwischen
sieben
und
neun
Jahren
kommen
ursprünglich
aus
Syrien,
Italien,
Pakistan,
Bulgarien
oder
Rumänien
und
sind
seit
Sommer
dabei,
Deutsch
zu
lernen.
Das
Angebot
des
Museums
ist
eine
gute
Gelegenheit,
den
Wortschatz
zu
erweitern
und
das
Gelernte
anzuwenden,
auch
wenn
manche
Ausstellungsstücke
vielleicht
fremd
für
die
Kinder
sind,
sagt
Liekam.
Einblick
ins
Depot
Oben
drauf
können
Schüler
noch
eine
eigene
kleine
Führung
zu
ihrem
Gegenstand
durch
die
Ausstellung
geben.
Die
Texte
sind
absichtlich
einfach
geschrieben
–
drei
bis
vier
Sätze
mit
Fakten,
anhand
derer
sie
ihr
spezielles
Ausstellungsstück
erklären
können.
In
einem
Praxisteil
werden
abschließend
eigene
Setzkästen
für
die
eigenen
Lieblingsdinge
gebastelt,
denn
darum
geht
es
im
Museumsbetrieb:
"
Sammeln
und
Sammlungen"
.
Die
Ausstellung
"
Fotos
–
Feilen
–
Feuerlöscher"
läuft
noch
bis
zum
20.
September
und
gibt
Einblicke
in
die
unterschiedlichen
Dinge,
die
nur
selten
in
der
Dauerausstellung
zu
sehen
sind.
In
mehreren
Depots
lagern
viele
einzelne
Gegenstände,
mit
einem
industriegeschichtlichen
Hintergrund
und
Schwerpunkt.
Darunter
alte
Arbeitsgeräte,
aber
auch
viele
Alltagsgegenstände,
überwiegend
aus
dem
19.
und
20.
Jahrhundert.
Die
Führung
dauert
rund
zweieinhalb
Stunden
und
kostet
20
Euro,
plus
einem
weiteren
Euro
für
jedes
teilnehmende
Kind.
Bildtexte:
Der
"
Chinesische
Korb"
ist
zentraler
Teil
der
neuen
Führung
"
Was
ist
denn
das
für
ein
Ding?
"
im
Museum
Industriekultur.
Die
Gegenstände
im
Korb
müssen
die
Kinder
in
der
Ausstellung
wiederfinden.
Wozu
gehört
die
Zahnbürste?
In
der
Ausstellung
lassen
sich
die
einzelnen
Gegenstände
aus
dem
Korb
entweder
in
ähnlicher
Form,
oder
über
eine
inhaltliche
Verbindung
wiederfinden.
Nicht
in
der
Dauerausstellung
zu
sehen,
sind
viele
der
Gegenstände.
Die
Sonderausstellung
"
Fotos
-
Feilen
-
Feuerlöscher"
gibt
Einblicke
in
die
Schätze
der
Museumsdepots.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
dah