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1.
Erscheinungsdatum:
25.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zoo: Keine Inzucht bei Giraffe Dayo
Zwischenüberschrift:
Nachweise über Stammbaum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ist
das
Giraffenbaby
Dayo
das
Produkt
von
Inzucht
unter
Zootieren?
Der
Sprecher
des
Zoogegner-
Vereins
"
Endzoo"
Frank
Albrecht
behauptet,
dass
die
Eltern
von
Dayo
verwandt
seien,
und
spricht
daher
von
"
Inzucht
pur"
.
Der
Zoo
Osnabrück
verweist
hingegen
auf
das
Europäische
Zuchthalterprogramm
(EEP)
.
Aus
den
Unterlagen
gehe
eindeutig
hervor,
dass
Dayos
Eltern
und
sogar
Dayos
Großeltern
nicht
verwandt
sind.
In
seinen
Kommentaren
auf
noz.de
und
auf
Facebook
sagt
Albrecht,
dass
die
Geburt
von
Dayo
im
Zoo
Osnabrück
"
dem
Zoo-
Märchen
von
der
Inzuchtvermeidung
widerspricht"
.
Der
Verein
Endzoo
behauptet
in
seinen
Statements,
Beweise
für
die
angebliche
Inzucht
bei
Dayo
zu
besitzen.
Der
Verein
zieht
dabei
auch
einen
Vergleich
zur
im
Kopenhagener
Zoo
getöteten
Giraffe
Marius.
Diese
wurde
vor
einem
Jahr
aufgrund
von
Platzmangel
im
Zoo
erst
von
einem
Tierarzt
betäubt
und
dann
erschossen.
Anschließend
wurde
das
Tier
öffentlich
obduziert
und
anschließend
an
die
Löwen
im
Zoo
verfüttert.
Wegen
Inzuchtgefahr
konnte
Marius
nicht
in
einen
anderen
Zoo
im
europäischen
Zuchtprogramm
(EEP)
umziehen.
Der
Zoo
Osnabrück
weist
die
Vorwürfe
nun
entschieden
von
sich.
Der
Zoo
kann
anhand
des
Zuchtbuches
bis
in
die
Großelterngeneration
von
Dayo
belegen,
dass
seine
Elterntiere
nicht
verwandt
sind.
"
Laut
dem
Koordinator
EEP
für
Giraffen
ist
der
wissenschaftlich
ermittelte
Wert,
der
über
einen
möglichen
Inzuchtgrad
Auskunft
gibt,
sehr
gut"
,
schreibt
Lisa
Josef,
die
Pressesprecherin
des
Osnabrücker
Zoos.
Demnach
kann
bei
Dayos
Eltern
Ursula
und
Edgar
überhaupt
keine
Rede
von
Inzucht
sein.
Beide
haben
unterschiedliche
Eltern
und
Großeltern."
Im
Nachgang
zu
den
Vorwürfen
hat
der
Zoo
vom
EEP-
Koordinator
den
Stammbaum
der
Netzgiraffen
Ursula
und
Edgar
bis
in
die
sechste
Generation
untersuchen
lassen.
"
In
der
Ur-
Ur-
,
der
Ur-
Ur-
Ur-
,
und
Ur-
Ur-
Ur-
Ur-
Großeltern-
Generation
gibt
es
insgesamt
sechs
gemeinsame
Vorfahren"
,
heißt
es
in
dem
neuen
Statement
von
Zoodirektor
Michael
Böer.
Dies
liege
jedoch
so
weit
zurück,
dass
der
sogenannte
"
Inzucht-
Koeffizient"
dadurch
kaum
beeinträchtigt
ist.
"
Inzuchtdepressionen,
also
gesundheitliche
oder
genetische
Schäden,
aufgrund
einer
engen
Verwandtschaft
sind
damit
nicht
zu
erwarten.
Aus
wissenschaftlicher
Expertensicht
spricht
deswegen
nichts
gegen
eine
Verpaarung
dieser
Tiere."
Bildtext:
Dayo
kam
vorigen
Sonntag
zur
Welt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Bastian Klenke