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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aus Müll Kunst gemacht
Zwischenüberschrift:
Internationales Bildungsprojekt am Gymnasium "In der Wüste"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Unter
dem
Motto
"
Let′s
Recycle
the
Minds"
beschäftigen
sich
Schüler
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
zwei
Jahre
mit
Müllvermeidung
und
nachhaltigem
Umweltschutz.
Das
Projekt
ist
eingebettet
in
die
internationale
Comenius-
Partnerschaft
mit
Schulen
in
Griechenland,
Spanien
und
der
Türkei.
In
der
Wüste
fand
in
dieser
Woche
das
dritte
Comenius-
Treffen
statt,
an
dem
Lehrer
und
Schüler
der
Partnerschulen
teilnahmen.
In
einer
kleinen
Ausstellung
präsentierten
die
Osnabrücker
ihre
Projektarbeiten
–
Kunstwerke,
die
aus
Müll
entstanden
sind.
Besonders
arbeitsintensiv
war
der
"
Wunsch-
Baum"
.
Ein
solcher
Baum
wurde
auch
an
den
Partnerschulen
hergestellt.
Beim
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
wurde
er
von
sechs
Schülern
der
Klasse
6
in
knapp
drei
Monaten
gebaut.
"
Als
Erstes
haben
wir
aus
Draht
ein
Gerüst
für
den
Baum
gebaut.
Danach
haben
wir
eine
Papierschicht
um
den
Draht
gewickelt.
Als
Rinde
haben
wir
eine
Mischung
aus
Sand,
nassen
Eierkartons,
Kohle
und
Stein
gemacht.
Dann
haben
wir
die
Zettel
mit
den
Wünschen
angeklebt"
,
erklärte
Schülerin
Sina
Pflug.
Die
Wünsche
drehen
sich
um
die
Themen
Zukunft
und
Nachhaltigkeit.
Ein
Projekt
mit
Baumhäusermodellen
stach
ebenfalls
ins
Auge.
Entstanden
sind
die
Modelle
aus
recyceltem
Müll.
Besonders
intensiv
an
ihrem
Modell
gebastelt
haben
die
Schüler
Niklas
Broxtermann
und
Kjell
Proske
–
mehr
als
ein
halbes
Jahr.
Herausgekommen
ist
ein
Modell
mit
Biergarten,
Fußballplatz
und
Pool.
"
Wir
haben
auch
die
ganzen
Ferien
zu
Hause
weitergebaut
und
in
der
Schulzeit
noch
mal
zwei
Stunden
die
Woche.
Aber
es
hat
sich
auf
jeden
Fall
gelohnt.
Es
gab
ziemlich
gute
Noten
dafür"
,
berichtete
ein
stolzer
Niklas
Broxtermann.
Das
Thema
"
Let′s
Recycle
the
Minds"
wurde
in
einem
im
Unterricht
erstellten
Kinderbuch
aufgegriffen.
Auch
Taschen
durch
das
sogenannte
Upcycling
haben
die
Schüler
hergestellt.
Dabei
wird
minderwertiges
Material
wiederaufbereitet
und
ein
neues
Produkt
hergestellt.
Marlene
Vennemeier,
die
als
Lehrerin
das
Comenius-
Projekt
am
Gymnasium
betreut,
sieht
ihre
Schule
in
Sachen
Nachhaltigkeit
bereits
gut
aufgestellt.
Vieles
sei
für
die
Schüler
schon
selbstverständlich.
In
den
Partnerländern
sei
das
zum
Teil
noch
anders.
Beim
ersten
Comenius-
Treffen
in
der
Türkei
fiel
der
Reisegruppe
aus
Osnabrück
auf,
dass
es
Mülltrennung
nur
am
Flughafen
in
Ankara
gab.
Ingesamt
hält
es
Marlene
Vennemann
auch
vor
diesem
Hintergrund
für
wichtig,
"
über
den
Tellerrand
zu
schauen"
.
Bildtext:
Sie
sind
stolz
auf
ihr
Baumhausmodell
(von
links)
:
Kjell
und
Niklas
(beide
13)
haben
viel
Arbeit
investiert.
Auch
Enrica
(12)
,
Sina
(12)
und
Anouk
(13)
gefällt
das
Kunstwerk
aus
Müll.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
frt