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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Luft
betrachtet
Überschrift:
Schule in prominenter Lage
Zwischenüberschrift:
Das Ratsgymnasium ist direkter Nachbar von Uni, Osnabrück-Halle & Co. – Schlossgarten vor der Tür
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mitten
in
der
Stadt
und
doch
im
Grünen:
Das
Ratsgymnasium
profitiert
vom
benachbarten
Schlossgarten,
der
vor
allem
bei
jungen
Leuten
sehr
beliebt
ist.
Stadthalle,
Schloss
und
Uni-
Mensa
sind
ebenfalls
nur
wenige
Meter
entfernt.
"
Schulen
in
ihrer
Nachbarschaft"
ist
das
Motto
einer
neuen
Staffel
von
Luftbildern,
die
wir
in
den
kommenden
Wochen
veröffentlichen.
Vom
Wall
aus
gesehen,
fällt
das
Ratsgymnasium
an
der
Hans-
Böckler-
Straße
vor
allem
durch
seine
prächtige
Giebelfassade
auf.
Das
Gebäude
knapp
unterhalb
der
Bildmitte
ist
mehr
als
hundert
Jahre
alt.
Bis
1906
war
der
Standort
des
Ratsgymnasiums
am
Theater
Osnabrück
am
Domhof.
Der
Schulbetrieb
an
sich
begann
schon
1595
und
geht
somit
dieses
Jahr
in
die
420.
Runde.
Altbau
wurde
erweitert
Das
Hauptgebäude
wurde
um
mehrere
Gebäudeteile
ergänzt,
wie
im
Bild
zu
erkennen
ist.
Diese
unterscheiden
sich
optisch
deutlich.
Nach
wie
vor
in
Gebrauch
sind
außerdem
einige
Containerklassen,
hier
teilweise
sichtbar
als
kleine,
flache
Ergänzung
an
der
Seite
der
Schule,
die
dem
Schlossgarten
zugewandt
ist.
Das
Ratsgymnasium
befindet
sich
in
direkter
Nachbarschaft
zu
diversen,
"
strategisch
wichtigen"
Anlagen
und
Gebäuden,
vor
allem
solchen
des
Universitätsbetriebes.
Das
gelbe
Gebäude
am
oberen
Rand
des
Luftbildes
ist
natürlich
das
Schloss,
fertiggestellt
1673,
jedoch
nicht
von
vornherein
auf
die
Bedürfnisse
von
Osnabrücker
Studenten
ausgerichtet.
Diese
dürfen
erst
seit
1974
hi
nein,
vorher
erfüllte
das
Schloss
verschiedene
Funktionen,
unter
anderem
im
17.
Jahrhundert
als
Bischofssitz
und
während
der
Nazi-
Zeit
als
Gestapo-
Zentrale
mit
Folterkeller.
Im
Bild
schön
zu
sehen
ist
der
Schlossgarten,
bestehend
aus
der
großen
zusammenhängenden
Rasenfläche
rechts
im
Bild,
den
angrenzenden
Beeten
und
den
beiden
kleineren
Flächen
links
vom
Schloss.
Der
"
Schloga"
ist
vor
allem
bei
Jüngeren
unangefochten
die
erste
Adresse
in
Osnabrück,
wenn
es
einen
bei
schönem
Wetter
nach
draußen
zieht.
Zu
den
Besuchern
zählen
naturgemäß
sehr
viele
Studenten,
selten
Besitzer
eines
eigenen
Gartens,
aber
auch
jede
Menge
Schüler,
die
wiederum
häufig
das
Ratsgymnasium
besuchen.
Dabei
sind
Schüler
der
Oberstufe
und
Studenten
in
den
ersten
Semestern
nicht
immer
einwandfrei
zu
unterscheiden.
Aus
nächster
Nähe
ein
echter
Hingucker
sind
die
neun
großen
Blumenbeete,
im
Bild
unterhalb
des
Schlosses,
die
von
Frühling
bis
Herbst
in
leuchtenden
Farben
erblühen.
Die
jeweils
drei
Brunnen
links
und
rechts
daneben
sind
momentan
noch
leer,
erfüllen
aber
in
diesem
Zustand
prima
eine
Sekundärfunktion
als
steinerne
Sitzgruppen
für
alle,
die
nicht
im
Schneidersitz
auf
dem
Rasen
sitzen
mögen.
Das
Gebäude,
das
am
rechten
Bildrand
etwas
oberhalb
der
Mitte
ins
Bild
ragt,
ist
die
mehrfach
ausgezeichnete
Schlossmensa.
Nicht
nur
Studenten
und
Uni–Mitarbeiter
dürfen
hier
essen,
auch
die
Schüler
des
Ratsgymnasiums
schauen
gern
auf
einen
Snack
vorbei
–
länger
als
zwei
oder
drei
Minuten
braucht
man
schließlich
auch
nicht
für
den
"
Weg"
.
Gutes
Mensa-
Essen
Laut
Berichten
erfahrener
Langzeitstudenten
ist
die
Qualität
des
Essens
in
der
Schlossmensa
weit
vorne
im
bundesweiten
Vergleich.
Ob
dieser
Umstand
aber
geeignet
ist,
Osnabrücker
Gymnasiasten
auch
für
das
Studium
in
der
Stadt
zu
halten,
ist
empirisch
(noch)
nicht
erfasst.
In
der
rechten
oberen
Ecke
des
Bildes
ist
das
Erweiterungsgebäude
der
Uni
zu
sehen
–
ein
Gebäude,
das
leider
sehr
hässlich,
dafür
aber
groß
und
praktisch
ist.
Der
verschachtelte
Komplex
am
linken,
oberen
Bildrand
ist
die
Osnabrück-
Halle,
einer
der
wichtigsten
Veranstaltungsorte
der
Stadt
und
seit
einiger
Zeit
in
einem
umfangreichen
Umbauprozess
befindlich.
Vom
Boden
aus
betrachtet,
hat
die
Halle
seit
der
ersten
Sanierungsphase
2013
und
2014
optisch
deutlich
gewonnen
mit
der
eindrucksvollen
Glasfassade.
2016
soll
die
zweite
Phase
folgen,
dabei
stehen
weitere
Sanierungen
im
Inneren
und
an
der
Außenfassade
an.
Kunst
im
Schlossgarten
Auf
der
Rasenfläche
zwischen
Osnabrück-
Halle
und
Schloss
stehen
zwei
Skulpturen:
die
"
Solara"
der
Schweizer
Künstlerin
Claire
Ochsner
(im
Bild
nur
ein
kleiner
bunter
Fleck)
und
die
von
Kunstkennern
als
bedeutend
eingestufte
"
Identifikationsplastik"
des
Zero-
Künstlers
Heinz
Mack.
Der
Documenta-
Teilnehmer
hat
monumentale
Skulpturen
für
den
öffentlichen
Raum
auch
für
Berlin,
Köln
und
München
entworfen.
Das
Osnabrücker
Edelstahlobjekt
stammt
von
1979.
Deutlich
älter
ist
der
Plümersturm
zwischen
Ratsgymnasium
und
Wall,
der
auf
dem
Foto
wie
ein
Wehrturm
der
Schule
erscheint.
Der
Turm
entstand
mutmaßlich
im
14.
Jahrhundert,
der
quadratische
Grundriss
legt
diese
Annahme
nahe.
Bis
heute
hat
sich
die
Legende
erhalten,
dass
er
einst
als
Karzer
für
ungehorsame
Schüler
diente.
Heute
wird
der
Turm
von
den
Stadtwerken
als
Trafostation
genutzt.
Dieses
Motiv
ist
in
der
Geschäftsstelle
von
NOZ
Medien
an
der
Großen
Straße
in
Osnabrück
erhältlich.
Ein
Abzug
(20
x
30
cm)
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtexte:
Bevorzugtes
Umfeld:
das
Ratsgymnasium
aus
der
Vogelperspektive
von
Südwesten
(am
unteren
Bildrand
der
Schlosswall)
.
Wehrhaft:
Der
Plümersturm
vor
dem
Ratsgymnasium
wird
als
Trafostation
genutzt.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Markus
Strothmann
Autor:
Markus Strothmann
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