User Online: 2 |
Timeout: 05:36Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Steckenpferdreiter-Brunnen ist zurück
Zwischenüberschrift:
Die Ruwe-Skulptur hat ihren neuen Standort an der Katharinenkirche bezogen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ganz
ohne
Kran,
nur
mit
reiner
Muskelkraft
wurde
der
Steckenpferdreiterbrunnen
am
Montag
zurück
ins
Stadtbild
befördert.
Das
Wasserspiel
wurde
an
seinem
neuen
Platz
östlich
der
Katharinenkirche
aufgestellt.
Ganze
acht
Männer
müssen
kräftig
zupacken,
um
die
große
Bronzeschale
auf
den
bereits
installierten
unteren
Sockel
zu
hieven.
"
Das
sind
bestimmt
50
bis
60
Kilo
pro
Person"
,
schätzt
Heiko
Winkelmann
von
den
Technischen
Betrieben
der
Stadt
Osnabrück.
Während
des
Umbaus
der
Osnabrück-
Halle
ist
der
Brunnen
von
seinem
dortigen
Standort
entfernt
worden
–
jetzt
haben
ihn
die
Osnabrücker
wieder.
Einen
Kran
können
die
Männer
für
den
frisch
restaurierten
Brunnen
nicht
verwenden,
da
sich
an
der
runden
Schüssel
kein
Seil
vernünftig
befestigen
lässt.
Lediglich
für
den
Transport
wurde
der
Wasserfang
mit
einem
Gurt
gesichert,
was
bereits
zu
leichten
Verbiegungen
des
Metalls
führte,
erzählt
Winkelmann.
Deshalb
müssen
jetzt
Muskeln
sprechen.
In
drei
Teilen
ist
der
Brunnen,
der
bereits
1978
vom
Osnabrücker
Bildhauer
Gerd
Ruwe
gefertigt
wurde,
angeliefert
worden.
Die
Schale
wird
zunächst
aufgebockt,
damit
die
Arbeiter
die
Wasseranschlüsse
erreichen
können.
Anschließend
folgt
der
obere
Sockel,
er
enthält
die
Öffnungen,
aus
denen
später
das
Wasser
fließen
soll.
Beide
Teile
werden
eng
miteinander
verschraubt,
bevor
der
hakelige
Teil
folgt:
Mit
schweren
Zangen
und
einer
Menge
Feingefühl
werden
die
Anschlüsse
an
der
Unterseite
des
Bronzegebildes
befestigt.
Es
folgt
ein
Testlauf:
Es
fließt!
Allerdings
kommt
das
Wasser
nicht
nur
aus
den
vorgesehenen
Löchern.
"
Unten
läuft
es
raus"
,
ruft
einer
der
Arbeiter.
"
Ach,
da
sind
ja
noch
keine
Schrauben
drin"
,
gibt
er
selber
Entwarnung.
Die
Schale
ist
nämlich
noch
nicht
mit
dem
unteren
Sockel
verschraubt.
Nach
erneuter
Ausrichtung
und
filigraner
Feinarbeit
passen
aber
auch
hier
die
Löcher
bald
übereinander,
und
dieser
Arbeitsschritt
ist
ebenfalls
erledigt.
Ein
letztes
Mal
in
die
Hände
gespuckt
und
den
namengebenden
Steckenpferd
reiter
auf
den
Sockel
gewuchtet.
Hier
steht
er
nun,
hinter
der
Katharinenkirche,
den
Blick
gen
Osten
gewandt.
Um
ihn
herum
laden
Steinsockel
mit
kleinen
Holzbänken
zum
Sitzen
und
Rasten
ein.
Die
Bänke
stehen
übrigens
absichtlich
sehr
nahe
am
Brunnen,
nämlich
als
"
Gegenfahrschutz"
,
insbesondere
gegen
die
schweren
Lkws
vom
Wochenmarkt
– "
Metallgestänge
reichen
da
einfach
nicht
aus"
,
sagt
Winkelmann.
Der
Brunnen
steht,
die
Technik
funktioniert.
Die
Tage
wird
es
eine
offizielle
Einweihung
mit
Offiziellen
und
Sponsoren
geben.
Doch
an
diesem
Tag
genießen
erst
einmal
die
starken
Männer
von
der
Stadt
den
Anblick.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Er
sprudelt
und
spritzt
nun
entlich
wieder:
Frisch
restauriert,
wurde
der
Steckenpferdreiterbrunnen
nun
auf
seinem
neuen
Platz
hinter
der
Katharinenkirche
aufgestellt.
Mit
reiner
Muskelkraft
wurde
die
schwere
Bronzeschale
auf
den
vorbereiteten
Sockel
gehievt.
In
drei
Teilen
wurde
das
Wasserspiel
geliefert
und
aufgestellt.
Die
Verwendung
eines
Krans
war
nicht
möglich.
Der
namengebende
Steckenpferdreiter
wurde
als
finaler
Schritt
auf
die
Spitze
des
Brunnens
gesetzt
und
befestigt.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
David Hausfeld