User Online: 2 |
Timeout: 11:05Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Westumgehung ein Irrweg
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Diskussion
um
die
Westumgehung,
u.a.
zu
den
Artikeln
"
Eine
Westumgehung
mit
Ecken
und
Kanten"
(Ausgabe
vom
17.
November)
und
"
Bürger
initiative
widerspricht
Grünen"
(Ausgabe
vom
27.
November)
.
"
Der
geplante
Bau
der
Westumgehung
ist
aus
vielen
Gründen
ein
Irrweg.
Einer
Entlastung
eines
Teiles
der
Anwohner
an
der
Mozart
straße
und
Am
Natruper
Holz
steht
eine
Belastung
der
Anwohner
an
der
neuen
Trasse
gegenüber.
Geradezu
eine
Posse
ist
es,
eine
viel
befahrene
Straße
direkt
an
zwei
Krankenhäusern
vorbeizuführen
und
den
zukünftigen
Anrainern
den
Einbau
von
Schallschutzfenstern
zu
empfehlen.
Zudem
haben
sich
die
Planer
von
der
Lösung
verabschiedet,
die
Westumgehung
im
Bereich
des
Klinikums
in
einen
Trog
zu
verlegen.
Zurzeit
ist
die
Durchfahrt
an
der
Paracelsus-
Klinik
auf
Tempo
30
beschränkt
und
nachts
nur
Anliegern
erlaubt.
Dieses
wird
sich
mit
der
neuen
Westumgehung
ebenfalls
negativ
verändern.
Schon
heute
gibt
es
im
Berufsverkehr
lange
Staus
auf
der
Rheiner
Landstraße
und
An
der
Blankenburg.
Diese
Zufahrtsstraßen
werden
den
zusätzlichen
Verkehr
nicht
mehr
aufnehmen
können.
Wenn
außerdem
Lkw-
Verkehr
auf
der
neuen
Umgehung
zugelassen
werden
sollte,
ist
das
Verkehrschaos
vorprogrammiert.
Bisher
ist
die
Nutzung
der
Rheiner
Landstraße
durch
Lastkraftwagen
sehr
gering,
da
diese
die
bestehende
Westumgehung,
die
A
1,
benutzen.
Die
Stadt
sollte
bedenken,
dass
jeder
Straßenneubau
auch
Unterhaltungs-
und
Reparaturkosten
bewirkt.
Der
schlechte
Zustand
einiger
Straßen
im
Stadtgebiet
zeigt,
dass
hierfür
schon
heute
das
Geld
fehlt.
Die
Verantwortlichen
der
Stadt
sollten
sich
endgültig
von
der
Idee
verabschieden,
eine
neue
Umgehungsstraße
durch
Wohngebiete
zu
führen
und
dabei
nur
die
Belastung
auf
andere
Anwohner
zu
verlagern."
Dr.
Holger
Zagratzki
Osnabrück
"
Der
Streit
um
die
Westumgehung
wird
heftiger:
Die
von
Anwohnern
der
Caprivi
straße
getragene
‚
Bürgerinitiative
Pro-
West′
wirft
den
Grünen
im
Stadtrat
eine
perfide
–
auf
Deutsch:
treulose,
unredliche
–
Verhöhnung
der
belasteten
Anwohner
vor,
obwohl
in
der
Presseerklärung
der
Ratsfraktion
sachlich
auf
die
Folgen
der
Westumgehung,
nämlich
noch
mehr
Verkehr
und
hohe
finanzielle
Belastung
aller
Osnabrücker
Bürger/
-
innen,
hingewiesen
worden
war.
Letztlich
geht
es
den
Mitgliedern
von
'
Pro-
West'
doch
nur
darum,
durch
die
Westumgehung
den
Verkehrslärm
auf
andere
Bewohner
der
Stadt
abzuwälzen
und
eine
erhebliche
Wertsteigerung
der
eigenen
Immobilien
dadurch
zu
erreichen,
dass
die
Allgemeinheit
Kosten
zu
tragen
hat,
die
sicherlich
jenseits
von
zehn
Millionen
Euro
liegen
werden.
Dabei
ist
nicht
berücksichtigt,
dass
der
Verkauf
von
Grundstücken,
die
auf
der
Trasse
der
Westumgehung
liegen,
sicherlich
einen
Millionenbetrag
in
die
leere
Stadtkasse
spülen
würde,
sodass
der
Bau
der
Westumgehung
die
Osnabrücker
noch
mehr
belasten
wird."
Thomas
Klein
Osnabrück
Bildtext:
Die
neue
Entlastungsstraße
berührt
auch
das
Gelände
der
Paracelsus-
Klinik.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Dr. Holger Zagratzki, Thomas Klein