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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Energiesparen leicht gemacht
Zwischenüberschrift:
Tipps gab es auf der elften Energiemesse im DBU-Zentrum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Egal
ob
es
um
die
effektive
Wärmedämmung
oder
um
die
Möglichkeiten
des
Einsatzes
von
Solarenergie
ging,
um
die
richtige
LED-
Lampe
für
das
Badezimmer
oder
um
allgemeine
Tipps
zum
Energiesparen:
Sämtliche
Fragen
konnten
am
Wochenende
auf
der
Energiemesse
beantwortet
werden.
Experten
berieten
Interessenten
an
72
Messeständen
auf
dem
Gelände
des
DBU-
Zentrums
für
Umweltkommunikation.
Angefangen
als
kleine
Solarmesse
im
Jahr
2003
mit
13
Ausstellern
und
2500
Besuchern,
entwickelte
sich
die
Veranstaltung
im
Laufe
der
Jahre
und
durch
die
Unterstützung
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
zur
Energiemesse
mit
inzwischen
72
Ausstellern,
zahlreichen
Fachvorträgen
und
11
000
Besuchern.
"
In
den
letzten
drei
Jahren
hat
sich
besonders
der
Bereich
Elektromobilität
vergrößert.
Dass
die
Bundesregierung
seit
Anfang
April
neue
Fördermittel
zur
Verfügung
stellt,
gibt
der
Solarbranche
einen
Aufschwung.
Man
sieht,
dass
die
Besucher
großes
Interesse
an
diesem
Thema
haben"
,
äußerte
sich
Messeveranstalter
Peter
Band,
Vorstand
der
Public
Entertainment
AG,
zu
den
Trends
auf
der
elften
Energiemesse.
Viele
Besucher
kamen
gut
vorbereitet
mit
speziellen,
auf
ihr
Haus
zugeschnittenen
Fragen
zur
Messe.
Einige
hatten
sogar
ihre
letzten
Heizkostenabrechnungen,
ein
aktuelles
Schornsteinfegerprotokoll
und
Bauskizzen
dabei
und
konnten
so
am
kostenlosen
Energiecheck
teilnehmen.
Ein
Hingucker
beim
Schlendern
entlang
der
Messestände
war
ein
Objekt,
das
die
Hohlraumdämmung
mit
Styroporkügelchen
veranschaulichte.
"
Auf
diese
Art
verfüllen
wir
Hohlräume
in
den
Wänden
von
älteren
Häusern"
,
erklärten
die
Meller
Dämmungs-
Spezialisten
Ralf
Bauer
und
Thorsten
Dreemann
den
Besuchern.
Häuser
der
Baujahre
bis
1970
besaßen
oft
ein
zweischaliges
Mauerwerk.
Ein
Hohlraum
zwischen
den
Mauern
zur
Luftzirkulation
war
weit
verbreitet.
"
Heute
weiß
man,
dass
diese
Luftzirkulation
Energieverlust
und
hohe
Heizkosten
bedeutet"
,
so
Bauer.
Durch
das
Verfüllen
der
Hohlräume
mit
Styroporkugeln
oder
aus
Altglas
hergestellter
Glaswolle
könne
eine
Wärmedämmung
nachträglich
in
das
zweischalige
Mauerwerk
eingefügt
werden.
"
Mindestens
80
Prozent
Energieersparnis
auf
die
Brenndauer
haben
Sie,
wenn
Sie
eine
60-
oder
75-
Watt-
Glühbirne
gegen
eine
qualitativ
hochwertige
LED-
Lampe
austauschen"
,
gab
einige
Stände
weiter
Licht-
Spezialist
Joachim
Fiedler
aus
Bad
Essen
Tipps.
Nach
dem
Sammeln
von
Informationen
rund
um
das
Energiesparen
zog
es
viele
Besucher
auf
das
Außengelände,
um
in
der
Sonne
ein
Softeis
oder
einen
Flammkuchen
zu
genießen.
Vor
allem,
aber
nicht
ausschließlich
die
Jüngsten
unter
den
Gästen
hatten
Spaß
bei
der
Ausstellungsrallye
der
DBU
im
Messezelt.
So
auch
Mina-
Lisa
(6)
aus
Osnabrück,
die
zusammen
mit
ihrem
Vater
Stefan
Schulz
an
15
verschiedenen
Stationen
knobelte.
Dabei
lösten
sie
Aufgaben
rund
um
das
Thema
Energiewende
und
erfuhren
auf
spielerische
Weise
mehr
über
das
Potenzial
erneuerbarer
Energien
in
den
einzelnen
Bundesländern
oder
über
innovative
Projekte
zum
Energiesparen
in
der
Stadt,
wie
zum
Beispiel
einen
"
Refill-
Becher"
für
den
"
Kaffee
to
go"
oder
"
Urban
Gardening"
,
das
Anlegen
von
Gärten
mitten
in
der
Stadt.
"
Da
Energie
immer
teurer
wird,
schaut
man
sich
nach
Alternativen
um.
Deswegen
sind
wir
hierhergekommen.
Aber
nicht
nur
Info,
auch
Spaß
muss
sein"
,
sagte
Stefan
Schulz
und
steuerte
mit
Mina
die
nächste
Rallyestation
an.
Die
Mitmach-
Ausstellung
"
Zukunftsprojekt
Energiewende"
kann
auch
nach
der
Messe
im
DBU-
Zentrum
in
Osnabrück
besucht
werden.
Hier
finden
Sie
alles
zum
Thema
Energie
und
Energiewende:
www.noz.de/
energie
Autor:
Carolin Hlawatsch