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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Pläne für den alten Baumarkt
Zwischenüberschrift:
Bahr soll Nahversorgung dienen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Eingänge
sind
verrammelt,
ein
Zaun
hält
neugierige
Besucher
fern.
Aber
auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Bahr-
Baumarkts
in
Hellern
soll
es
demnächst
wieder
lebendig
werden.
Der
neue
Eigentümer
will
die
tote
Immobilie
zu
einem
Nahversorgungszentrum
umbauen
–
mit
Lebensmittelmarkt,
Drogeriemarkt,
Biomarkt
und
Bäckereicafé.
Es
wird
nicht
verwundern,
dass
im
neuen
Bäckereicafé
an
der
Lengericher
Landstraße
Brötchen
und
Nussecken
von
Wellmann
verkauft
werden
und
nicht
etwa
die
von
der
Konkurrenz.
Denn
der
leer
stehende
Baumarkt
gehört
der
J.
+
N.
Külkens
Immobilien
GmbH
–
und
Johannes
Külkens
ist
der
Inhaber
der
Bäckerei
Wellmann.
Nach
dem
Vorbild
des
Weidencarrees
zwischen
Auguststraße
und
Weidenstraße
will
er
auf
dem
12
000
qm
großen
Areal
das
neue
Zentrum
für
Hellern
bauen.
Die
Stadt
hat
einen
Bebauungsplan
aufgestellt,
um
die
Weichen
für
eine
neue
Nutzung
des
Bahr-
Geländes
zu
stellen.
Vom
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
gab
es
am
Donnerstag
das
einstimmige
Signal,
dass
der
Entwurf
demnächst
in
die
Bürgerbeteiligung
gehen
kann.
Dabei
geht
es
nicht
allein
um
die
Frage,
welche
Geschäfte
im
ehemaligen
Baumarkt
untergebracht
werden
dürfen.
Külkens
liegt
sehr
daran,
die
Verkehrsanbindung
zu
verbessern,
unter
der
schon
Vorgänger
Bahr
krankte.
Die
Haupteinfahrt
an
der
Lengericher
Landstraße
durfte
bislang
nur
von
Fahrzeugen
genutzt
wurden,
die
stadtauswärts
unterwegs
waren.
Eine
Ampel,
die
auch
den
Knoten
am
Hörner
Weg
signalisiert,
soll
auch
stadteinwärts
fahrenden
Linksabbiegern
den
Umweg
über
die
Straße
An
der
Blankenburg
ersparen.
Um
diese
komplizierte
Frage
im
Vorfeld
auszuloten,
hat
Külkens
ein
Verkehrsplanungsbüro
engagiert,
das
konkrete
Vorschläge
für
eine
bessere
Anbindung
gemacht
hat.
Schon
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
äußerten
Politiker
die
Sorge,
dass
die
Verkehrsbelastung
zunehmen
könnte.
Külkens
hält
dagegen:
Der
Baumarkt
habe
auch
schon
Autos
angezogen.
Im
Gegensatz
dazu
werde
das
Nahversorgungszentrum
überwiegend
von
Menschen
aus
dem
Stadtteil
aufgesucht.
Viele
von
ihnen
würden
zu
Fuß
oder
mit
dem
Fahrrad
kommen.
Um
diesen
Trend
zu
unterstützen,
sollen
die
Wege
für
die
Bewohner
aus
dem
benachbarten
Quartier
am
Grieseling
günstiger
gestaltet
werden.
Aus
der
Vorlage
für
den
Ausschuss
geht
hervor,
dass
mindestens
zwei
der
Geschäfte
lediglich
umgesiedelt
werden
sollen.
Das
dürfte
für
den
Edeka-
Markt
gelten,
der
derzeit
an
der
Töpferstraße
mit
einer
zu
kleinen
Verkaufsfläche
kämpft.
Nach
Auskunft
von
Külkens
ist
die
Entscheidung
aber
noch
nicht
verbindlich.
Für
den
Biomarkt
gebe
es
mehrere
Kandidaten,
auch
solche,
die
bislang
nicht
in
Osnabrück
vertreten
seien.
Und
auch
für
den
Drogeriemarkt
kämen
verschiedene
Anbieter
infrage.
Wenn
es
nach
dem
Investor
geht,
soll
der
Betonbau
im
kommenden
Jahr
umgebaut
werden.
Fest
steht
aber,
dass
der
44
Jahre
alte
Bebauungsplan
zwar
einen
Baumarkt,
aber
kein
Nahversorgungszentrum
zulässt.
Erst
wenn
die
planungsrechtlichen
Weichen
gestellt
sind,
darf
die
J.
+
N.
Külkens
Immobilien
GmbH
loslegen.
Mehr
Geschichten
aus
der
Stadt
Osnabrück
auf
www.noz.de/
os
Bildtexte:
140
Parkplätze
sieht
der
Plan
vor,
den
die
J.
+
N.
Külkens
Immobilien
GmbH
bei
der
Stadt
eingereicht
hat.
Die
Hauptzufahrt
soll
an
der
Lengericher
Landstraße
sein.
Eine
tote
Immobilie
soll
wiederbelebt
werden:
der
Baumarkt
Bahr
an
der
Lengerichen
Landstraße.
Erden,
Gartenmöbel
und
Pflanzen
sind
passé:
Aus
dem
Baumarkt
soll
ein
Nahversorgungszentrum
werden.
Zeichnung:
IG
Krabbe
Fotos:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert