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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klimawandel trifft ärmste Länder am härtesten
Zwischenüberschrift:
Studie: Thailand, Kambodscha und Pakistan leiden am meisten – UN-Experten warnen vor Auftauen der Dauerfrostböden
Artikel:
Originaltext:
Doha/
Washington.
Stürme,
Überschwemmungen,
Hitzewellen:
Wieder
haben
extreme
Wetterbedingungen
im
vergangenen
Jahr
Entwicklungs-
und
Schwellenländer
besonders
hart
getroffen.
Wie
eine
neue
Studie
der
Umwelt-
und
Entwicklungsorganisation
Germanwatch
zeigt,
litten
2011
Thailand,
Kambodscha
und
Pakistan
am
meisten
unter
dem
Klimawandel.
Fachleute
finden
immer
klarere
Belege
dafür,
dass
bestimmte
Wetterphänomene
Folgen
des
Klimawandels
sind,
heißt
es
im
Klima-
Risiko-
Index,
den
Germanwatch
gestern
am
Rande
der
UN-
Klimakonferenz
in
Doha
vorstellte.
So
sei
etwa
der
Rekordsommer
2003
in
Europa
mit
hoher
Wahrscheinlichkeit
eine
solche
Folge.
"
Das
Risiko
durch
den
Klimawandel
wächst"
,
sagte
Studien-
Autor
Sven
Harmeling.
Unter
den
Top
Ten
der
am
schwersten
betroffenen
Länder
im
Jahr
2011
finden
sich
als
einziges
Industrieland
die
USA
auf
Rang
sieben.
Dort
wachse
die
Wahrnehmung
des
Klimawandels
und
dessen
Folgen,
hatte
US-
Klimaunterhändler
Jonathan
Pershing
zum
Beginn
der
Verhandlungen
in
Doha
gesagt.
"
Hurrikan
Sandy
war
ein
außergewöhnliches
Ereignis.
Aber
es
war
nicht
das
einzige
in
diesem
Sommer."
Die
USA
hatten
auch
mit
extremer
Trockenheit
und
verheerenden
Waldbränden
zu
kämpfen.
"
Die
Kombination
dieser
Ereignisse
hat
zu
einem
Wandel
in
den
Köpfen
der
Amerikaner
geführt"
,
sagte
Pershing.
Laut
dem
Bericht
kamen
in
den
USA
2011
mehr
als
840
Menschen
bei
extremen
Wetterereignissen
ums
Leben.
Heftiger
Monsunregen
hatte
2011
in
Südostasien
dramatische
Überschwemmungen
ausgelöst:
Allein
in
Thailand
starben
bei
den
schwersten
Fluten
in
der
Geschichte
des
Landes
nahezu
900
Menschen,
heißt
es
im
Bericht.
Die
Wassermassen
haben
einen
geschätzten
Schaden
von
mehr
als
30
Millionen
Euro
angerichtet.
Doch
die
Klimapolitik
des
Landes
blieb
unverändert:
Bangkok
hat
bisher
keine
konkreten
Zusagen
zur
Minderung
klimaschädlicher
CO
2
-
Emissionen
gemacht.
Das
UN-
Umweltprogramm
UNEP
und
US-
Forscher
warnen
unterdessen
davor,
das
Auftauen
der
riesigen
Dauerfrostböden
zu
unterschätzen.
Die
arktischen
Böden
enthalten
einem
neuen
Bericht
zufolge
rund
1700
Milliarden
Tonnen
Kohlenstoff
–
doppelt
so
viel,
wie
derzeit
in
der
Atmosphäre
kursiere.
Dieser
wird
beim
Auftauen
als
Kohlendioxid
und
in
Form
des
noch
stärkeren
Treibhausgases
Methan
freigesetzt.
Die
dadurch
drohende
Gefahr
werde
zu
wenig
beachtet,
mahnten
die
Experten.
Die
betroffenen
Länder
–
Russland,
Kanada,
China
und
die
USA
–
sollten
die
Böden
mit
besseren
Methoden
überwachen.
Bildtext:
Gebundenes
Kohlendioxid
in
Dauerfrostböden
wird
beim
Auftauen
freigesetzt
und
schadet
dem
Klima.
Unser
Bild
zeigt
eine
Wand
auf
Henschel
Island.
Foto:
dpa
Autor:
dpa