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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weihnachtsmarkt ist eröffnet
Der Weihnachtszauber beginnt
Virtueller Adventskalender in der Innenstadt
Zwischenüberschrift:
Pistorius: In dieser Zeit einen Gang zurückschalten – Feuerwehr prüft Sicherheit
Aktion der Kirchen: Videos und pfiffige Kurztexte verbergen sich hinter QR-Codes
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Weihnachtsmarkt
ist
gestern
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
eröffnet
worden.
Auch
der
Weihnachtszauber
an
der
Johanniskirche
konnte
pünktlich
beginnen.
Die
kleine
Eisenbahn
zwischen
beiden
Märkten
fährt
in
diesem
Jahr
nicht.
Osnabrück.
Endlich
ist
es
so
weit:
Sowohl
der
Weihnachtszauber
an
der
Johanniskirche
als
auch
der
Weihnachtsmarkt
auf
dem
Marktplatz
haben
geöffnet.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
und
der
Vorsitzende
des
Schaustellerverbandes,
Otto
Cornelius,
haben
den
Schaustellern
und
den
Besuchern
gute
Wünsche
mit
auf
den
Weg
gegeben.
"
Jemand
muss
an
der
Uhr
gedreht
haben.
Es
ist
schon
wieder
Weihnachten"
,
sagte
Pistorius,
als
er
um
17.30
Uhr
den
Weihnachtszauber
vor
der
Kulisse
der
Johanniskirche
eröffnete.
Er
freue
sich,
zwei
Märkte
eröffnen
zu
können,
die
ein
fester
Bestandteil
der
weihnachtlichen
Atmosphäre
Osnabrücks
seien.
Mit
der
Eisenbahn,
die
die
beiden
Märkte
in
den
vergangenen
zehn
Jahren
verbunden
hat,
fällt
in
diesem
Jahr
eine
traditionelle
Einrichtung
weg.
"
Wir
haben
keinen
gefunden,
der
sie
fahren
wollte"
,
erklärte
Cornelius.
Otto
Weymann,
Pastor
von
St.
Katharinen,
bedankte
sich
bei
den
Verantwortlichen
dafür,
dass
"
der
November
für
die
Gedenktage
frei
gehalten
wird
und
die
Märkte
erst
jetzt
beginnen"
.
Dass
man
auch
in
der
Weihnachtszeit
mal
einen
Gang
zurückschalten
sollte,
daran
erinnerte
Pistorius.
"
Durch
die
Atmosphäre
sehen
die
Menschen
auch
mal
zu
denen,
denen
es
nicht
so
gut
geht."
Bevor
der
offizielle
Startschuss
für
die
Märkte
fallen
konnte,
gab
es
gestern
für
Feuerwehr,
Polizei
und
Gewerbeamt
einiges
zu
tun.
"
Wir
prüfen,
ob
jeder
Stand
einen
Feuerlöscher
hat
und
die
Gasanlagen
richtig
angeschlossen
sind"
,
erklärte
Klaus
Fiening.
Der
Sachgebietsleiter
Ost
des
vorbeugenden
Brandschutzes
der
Feuerwehr
war
bei
der
Durchfahrtprobe
mit
dem
Leiterwagen
dabei.
Im
Brandfall
wird
es
am
Marktplatz
eine
enge
Kiste.
Damit
der
Einsatzwagen
durchpasst,
müssen
einige
Buden
ihre
Dächer
schließen.
"
Jeder
Stand
hat
eine
Nummer,
damit
wir
im
Notfall
wissen,
wo
wir
hinmüssen."
Die
Stände
unter
den
Arkaden
seien
zudem
mit
Rauchmeldern
ausgestattet.
"
Wir
haben
alles
getan,
was
wir
tun
müssen.
Jetzt
hoffen
wir,
dass
alles
gut
geht."
Am
Sonntag
hatte
der
Sturm
für
eine
kleine
Unordnung
gesorgt.
"
Nicht
befestigte
Tannenbäume
flogen
durch
die
Gegend"
,
erzählte
Ewald
Tenselmeyer,
der
das
historische
Karussell
betreibt.
Am
Entsorgungszentrum
am
Domhof
sei
ein
Bauzaun
auf
ein
Auto
gefallen.
Bildtexte:
Das
Startsingnal
für
den
Weihnachtsmarkt
ertönte
vor
der
Johanniskirche,
anschließend
wehtr
der
Glühweinduft
auch
über
den
Marktplatz.
Sie
machen
bei
der
Abnahme
Platz
für
den
Wagen:
Arnold
Treusch
von
Buttlar
(links)
und
Klaus
Fiening.
Fotos:
Michael
Hehmann,
Jörn
Martens
Osnabrück.
Die
evangelische
und
die
katholische
Kirche
in
Osnabrück
verwandeln
die
Innenstadt
unter
dem
Titel
"
Neues
von
Maria
und
Josef"
in
einen
ökumenischen
Adventskalender.
Vom
1.
bis
zum
25.
Dezember
können
die
Bürger
jeden
Tag
ein
virtuelles
Türchen
öffnen.
Diese
gibt
es
in
Form
von
QR-
Codes
(zweidimensionale
Strichcodes,
die
als
Datenspeicher
fungieren)
an
zahlreichen
Standorten.
Das
Angebot
richtet
sich
vornehmlich
an
Smartphone-
Besitzer.
Mit
einer
App
(Anwendung)
kann
der
Code
eingescannt
werden.
Der
entsprechende
Inhalt
erscheint
dann
auf
dem
Bildschirm.
"
Man
kann
auch
über
die
Internetseite
www.code25.de
auf
den
Adventska
lender
zugreifen"
,
erklärt
Ute
Schneider-
Smietana
von
der
evangelischen
Studierendengemeinde.
Die
Hochschulpastorin
hat
den
Kalender
gemeinsam
mit
Vertretern
der
evangelischen
und
katholischen
Kirche
organisiert.
Hinter
jedem
Türchen
–
die
Nummer
oberhalb
des
Codes
verrät
den
entsprechenden
Tag
–
wartet
eine
Überraschung.
"
Karikaturen,
kurze
Texte
oder
Videos
verbergen
sich
hinter
jedem
der
25
verschiedenen
Codes."
Kirchliche
Verlautbarungen
gebe
es
nicht.
Stattdessen
stoße
der
Nutzer
auf
anregende
Gedanken
zum
Advent
sowie
Weihnachten.
Osnabrücker
Persönlichkeiten
geben
Antworten
auf
Fragen
mit
kirchlichem
Bezug.
Mit
seinen
25
Türchen
hat
der
ökumenische
Kalender
eines
mehr
als
handelsüb
liche.
"
Er
geht
bis
Weihnachten"
,
erklärt
Norbert
Kalinsky
vom
katholischen
Stadtdekanat
Osnabrück.
Zum
Wochenende
werden
die
QR-
Codes
flächendeckend
in
der
Stadt
verteilt.
Um
sich
von
anderen
Aktionen
abzuheben,
sind
sie
in
Lila
und
Orange
gehalten.
"
Die
Codes
werden
an
Litfass
säulen,
als
überdimensionale
Banner
an
Gebäuden
wie
der
Lutherkirche
hängen
oder
als
Postkarten
in
Gaststätten
ausgelegt."
An
mehr
als
300
Orten
werden
Plakate
aufgehängt,
Folien
an
Schaufenstern
befestigt.
Die
Codes
laufen
außerdem
auf
den
Videoscreens
im
Servicezentrum
der
Stadtwerke
und
den
Mensen
des
Studentenwerkes.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
haben
sich
die
Kirchen
entschlossen,
bewusst
nach
außen
zu
gehen.
"
Es
ist
wichtig,
dahin
zu
gehen,
wo
die
Menschen
im
Alltag
sind"
,
sagt
Kalinsky.
2012
wollten
die
Organisatoren
neue
Akzente
setzen
und
einen
lebendigen
Adventskalender
mit
QR-
Codes
verbinden.
Bildtext:
Ökumenischer
Adventskalender:
Norbert
Kalinsky
und
Ute
Schneider-
Smietana
zeigen
ein
Türchen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Nadine Grunewald