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1.
Erscheinungsdatum:
26.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pyer wollen Siebenbürgen nicht aufgeben
Zwischenüberschrift:
Sehnsucht nach einem Lebensmittelgeschäft auf dem Gaststättengelände – Diskussion im Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
wird
die
ehemalige
Gaststätte
Siebenbürgen
aus
ihrem
Dornröschenschlaf
erwecken?
Viele
Einwohner
des
Stadtteils
Pye
wünschen
sich
die
Ansiedlung
eines
Lebensmittelladens.
Klar
ist
bereits,
wie
der
Anbau
für
die
Kindertagesstätte
aussehen
wird.
Strittige
Themen
blieben
im
Bürgerforum
Pye
dieses
Mal
außen
vor
–
weitgehend.
Allenfalls
die
vergebliche
Forderung
nach
einer
Fußgängerampel
ärgert
Anwohner.
Anwohner
sprachen
von
Verwahrlosung.
Die
ehemalige
Gaststätte
Siebenbürgen
am
Fürstenauer
Weg
wirkt
wie
endgültig
aufgegeben.
Das
scheint
nicht
wirklich
der
Fall
zu
sein.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
sprach
von
Kontakten
mit
Projektentwicklern,
die
jedoch
bisher
keine
Ergebnisse
gebracht
hätten.
Ziel
sei
die
Ansiedlung
eines
Nahversorgers.
Auf
die
Anmerkung
eines
Anwohners,
dass
es
für
ein
Lebensmittelgeschäft
in
Pye
nun
einmal
nicht
genügend
Kunden
gebe,
entgegnete
Griesert,
dass
es
durchaus
möglich
sei,
dass
Händler
künftig
neue
Konzepte
für
die
Nahversorgung
entwickelten
und
ihr
Interesse
für
kleinere
Standorte
wiederentdeckten.
Auch
Josef
Thöle
möchte
die
Supermarkt-
Option
offenhalten.
"
Die
Gastwirtschaft
abzureißen
und
dort
Wohnungen
zu
bauen
wäre
kein
Problem
–
aber
wo
wäre
dann
Platz
für
einen
Nahversorger?
Damit
hätten
wir
ein
Dilemma."
Direkt
vor
der
ehemaligen
Gaststätte
fühlen
sich
Anwohner
nicht
sicher,
wenn
sie
den
Fürstenauer
Weg
überqueren,
um
die
Bushaltestelle
zu
erreichen.
Auch
die
Verschwenkung
der
Fahrbahn
schaffe
keine
Sicherheit,
hieß
es.
Deshalb
müsse
eine
Ampel
her,
forderte
eine
Anwohnerin
–
wohl
vergeblich.
Wie
Sitzungsleiter
Frank
Henning
sagte,
gibt
es
dafür
wahrscheinlich
keine
hinreichende
Begründung
–
zumal
die
Zahl
der
Fahrzeuge
bei
weniger
als
6000
am
Tag
liegt.
"
Aber
wir
werden
das
mitnehmen."
Die
Frage
nach
mobilen
Displays,
die
Fahrer
auf
ihre
Geschwindigkeit
hinweisen,
bleibt
schon
eher
offen:
Griesert
will
die
Idee
aufgreifen,
ebenso
wie
die
für
einen
Zebrastreifen.
Für
die
Erweiterung
der
Pyer
Kindertagesstätte
sind
die
Pläne
fertig,
wie
Helmut
Tolsdorf
vom
städtischen
Fachdienst
Kinder
berichtete.
Erst
kommen
2013
die
Garagen
weg,
dann
soll
sich
ein
Passivhaus
mit
30
Krippenplätzen
an
das
bestehende
Gebäude
anfügen.
Ein
Anwohner
regte
an,
langfristig
eine
gemeinsame
Küche
mit
der
benachbarten
Schule
einzurichten.
Griesert
nahm
die
Idee
dankend
entgegen.
Karl-
Heinz
Uthmann
vom
Projektbüro
Piesberg
kündigte
weitere
Rad-
und
Fußwege
am
Haseufer
an.
Geplant
sei
eine
Anbindung
an
den
Hafen.
Josef
Thöle
sagte,
es
wäre
erfreulich,
wenn
ebenfalls
eine
Verbindung
zur
Netter
Heide
entstehen
könnte.
Was
den
Betrieb
auf
dem
alten
Piesberger
Zechenbahnhof
angeht,
scheinen
sich
Stadtwerke
Osnabrück
und
Dampflokfreunde
harmonisch
zu
begegnen.
Künftig
sollen
dort
auch
Güterzüge
über
einen
Lückenschluss
rollen.
Offen
bleibt
die
Frage
nach
einer
Abbaugenehmigung
für
die
Firma
Cemex
und
die
Verlagerung
des
Steinbrechers
in
Richtung
Siedlung.
Bildtext:
Verlassen
–
so
wirkt
das
Grundstück
der
Gaststätte
Siebenbürgen
in
Pye
seit
Langem
(hier
auf
einem
Foto,
das
im
April
entstanden
ist)
.
Ob
sich
hier
ein
Supermarkt
ansiedeln
wird,
wie
es
sich
viele
Bürger
wünschen?
Foto:
Archiv/
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber