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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Vettels Vorläufer im Nettebad
Zwischenüberschrift:
Bobby-Car-Rutschrennen zum Formel-1-Finale
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Wasser unter die Räder und los geht es. Am Samstag konnten die Gäste des Nettebads beim Bobby-Car-Rennen zeigen, wie schnell sie die " Black-Hole"- Rutsche herunterrasten. Das Wochenende stand ganz im Zeichen des Formel-1-Saisonfinales.

" Es ist ziemlich schnell und macht deshalb mehr Spaß als ohne Bobby-Car", berichtet Sina Hinrichs (12) strahlend. Nachdem im vergangenen Jahr ein Teamrennen veranstaltet worden war, ging es bei der zweiten Auflage um die schnellsten Zeiten in der Einzelwertung.

Nachmittags begannen die 8- bis 16-Jährigen. 56 Teilnehmer kämpften in dieser Alterskategorie um den Sieg. Kein Rennen ohne die richtige Ausrüstung! Die Piloten schützten sich mit Knie- und Ellenbogenschonern sowie Helmen. Vor jedem Start wurden bei kleinen Boxenstopps die Bobby-Cars auf ihre Funktionsfähigkeit kontrolliert.

Rauf auf den fahrbaren Untersatz und die Rutsche hinunter: Was einfach klingt, ist technisch durchaus anspruchsvoll. Wer nicht auf dem Renngefährt sitzend unten ankam, kassierte drei Strafsekunden. Während der Fahrt kommt es auf die technischen Feinheiten an, betont Bäderleiter Wolfgang Hermle, der es im Vorfeld selbst ausprobiert hatte. Étienne Adler (8) ereifert sich freudestrahlend: " Ich lenke in der Röhre richtig und nehme die Füße hoch. Das ist zwar schwierig, aber man wird viel schneller."

Der eine mit Siegerfaust, der andere mit enttäuschtem Schlag ins Wasser: Die Teilnehmer waren mit Ehrgeiz bei der Sache, und doch stand für alle Beteiligten der Spaß im Vordergrund. Die Bestzeit des Vorjahres von 13, 45 Sekunden wurde bereits im Qualifikationslauf der Jüngeren unterboten. " Die von den Stadtwerken gestellten Bobby-Cars verfügen in diesem Jahr über spezielle Flüsterreifen", verrät Bäderleiter Hermle.

Drückten die Schiedsrichter in der Qualifikation noch das ein oder andere Auge zu, so wurde im Finallauf streng darauf geachtet, dass die Teilnehmer auf ihrem fahrbaren Untersatz sitzend ins Ziel kamen. Am besten und schnellsten gelang dies Noah Hamhorst (14) in 13, 30 Sekunden vor Fiete Stratmann (13), der 13, 62 Sekunden benötigte, und Florian Herweg (12) mit 13, 72 Sekunden.

Am Nachmittag kam der Spieltrieb bei den Erwachsenen durch. Bei den 22 Piloten in der Kategorie ab 16 Jahren setze sich Jonathan Hoffmann mit 13, 13 Sekunden durch und ließ Marius Klenke mit 13, 32 Sekunden sowie Marlene Hosak mit 13, 51 Sekunden hinter sich.

Nach dem sportlichen Auftakt am Samstag konnten die Besucher am Sonntag das Formel-1-Finale in der Loma-Sauna miterleben. Zu Vettel- und Alonso-Aufgüssen trug das Personal Rennanzüge. Sogar der Garten war entsprechend dekoriert unter anderem mit dem Porsche des Osnabrücker Rennfahrers Michael Schrey. Motorensounds in den Ohren brachten zudem für die Besucher das entsprechende Renn-Feeling.
Bildtext:
Vorbildlich: Helm auf, Armschoner an und Bobby-Car unter dem Hintern. Wer die Rutsche im Nettebad os hinter sich lies, hatte gute Chancen auf die vordere Platzierung.
Foto:
Thomas Osterfeld
Autor:
Beatrice Henke


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