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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Bahnhof für die Bremer Brücke?
Zwischenüberschrift:
Zwischen Falschparkern und Wildwuchs: Ärgernisse und Visionen im Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Bahnhof
zwischen
Halle
Gartlage
und
Fußballstadion?
Was
tun
gegen
Wildwuchs
auf
Bürgersteigen?
Um
Visionen
und
Ärgernisse
rund
um
den
Verkehr
ging
es
im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Gartlage,
Schinkel,
Schinkel-
Ost
und
Widukindland.
Neuer
Versuch
für
den
Verkehrsclub
Deutschland
(VCD)
:
Nachdem
Nahner
Bürger
vor
wenigen
Wochen
kein
Interesse
an
Themen
des
VCD
gezeigt
hatten,
meldeten
die
Akteure
des
ökologisch
orientierten
Verbandes
für
das
Bürgerforum
Gartlage,
Schinkel,
Schinkel-
Ost,
Widukindland
vier
Tagesordnungspunkte
an,
erschienen
jedoch
am
Mittwochabend
nicht
selbst
zur
Sitzung.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
ließ
daraufhin
die
Besucher
entscheiden,
welche
der
VCD-
Themen
sie
gerne
besprechen
wollten.
Die
Bürger
lehnten
eine
erneute
Diskussion
über
eine
Lärmschutzwand
zwischen
dem
Gretescher
Weg
und
der
Windthorststraße
ab.
Auch
über
die
Anregung
des
VCD,
ein
"
Schinkel-
Busticket"
für
einen
Euro
innerhalb
des
Stadtteils
einzuführen,
wollten
sie
nicht
sprechen.
Gleichwohl
hatten
die
Stadtwerke
eine
Stellungnahme
vorbereitet:
Sie
halten
die
Umsetzung
derzeit
nicht
für
möglich.
Hauptverkehrsstraße
Wie
die
Verwaltung
auf
den
Vorschlag
des
VCD
reagieren
würde,
die
Belmer
Straße
von
einer
Kreisstraße
zur
Gemeindestraße
zurückzustufen,
interessierte
die
Bürger
jedoch.
Dem
VCD
geht
es
um
die
Verkehrsberuhigung,
die
nach
einer
solchen
Rückstufung
möglich
wäre.
Doch
nach
Auffassung
des
Fachbereichs
Städtebau
kann
daraus
nichts
werden,
denn:
Die
Belmer
Straße
sei
Teil
eines
Netzes
von
Kreisstraßen
und
–
wegen
der
Verkehrsbelastung
–
eine
Hauptverkehrsstraße.
Auch
die
Anregung
des
VCD,
einen
zusätzlichen
Bahnhof
an
der
Bremer
Brücke
einzurichten,
stieß
auf
Interesse
–
auch
bei
den
Stadtwerken,
die
es
für
"
grundsätzlich
wünschenswert"
hält,
dass
das
Fußballstadion
und
die
Halle
Gart
lage
mit
dem
Zug
direkt
erreichbar
sind.
Werner
Linnenbrink
von
den
Stadtwerken
versprach:
"
Wir
prüfen
das."
Sicherer
Schulweg
Wenn
in
der
Sportanlage
Schinkelberg
trainiert
oder
gespielt
wird,
ist
die
Weberstraße
oft
zugeparkt.
Was
tun
gegen
die
Falschparker?
Das
wollte
Carsten
Friderici,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Schinkel,
wissen.
Bürgermeisterin
Strangmann
kann
den
Ärger
der
Bürger
verstehen:
"
Ich
bin
da
hergefahren
und
dachte,
dass
ich
gar
nicht
mehr
zum
Bürgerforum
komme."
Offen
bleibt
die
Frage,
ob
die
Kleingartenvereine
freie
Grundstücke
für
Parkplätze
zur
Verfügung
stellen
können.
Kämmerer
Thomas
Fillep
regte
an,
dass
Kontrolleure
dann
an
ihr
Werk
gehen
sollten,
wenn
in
der
Sportanlage
Termine
angesetzt
sind.
Bürger
hatten
sich
jahrelang
um
die
Sicherheit
der
Kinder
an
der
Ecke
Tannenburgstraße/
Kreuzstraße
gesorgt.
Der
Weg
zur
Grundschule
ist
für
sie
nun
leichter
passierbar,
seitdem
die
Straße
enger
gefasst
ist.
Das
wiederum
gefällt
manchen
Autofahrern
nicht,
weil
es
offenbar
schwieriger
geworden
ist,
sich
an
die
Kreuzung
heranzutasten.
Einer
von
ihnen
forderte,
die
Verengung
wieder
rückgängig
zu
machen,
und
zog
damit
den
Unmut
von
Anwohnern
auf
sich:
"
Für
die
Kinder
ist
es
jetzt
super"
,
hieß
es.
Verkehrsplaner
Tim
Lorchheim
stellte
klar:
"
Einen
Rückbau
wird
es
nicht
geben."
Reinigungsintervalle
Einen
schlechten
Überblick
haben
Autofahrer
an
der
Kreuzung
Ruppenkampstraße/
Heiligenweg.
Die
Kuppe
über
der
Bahn
verhindert
die
freie
Sicht
in
Richtung
Belmer
Straße.
Auch
Radfahrer
scheinen
gelegentlich
in
gefährliche
Situationen
zu
geraten,
wie
Anwohner
berichteten.
Ob
ein
Spiegel
helfen
könnte,
wie
Friderici
vom
Bürgerverein
meint?
Wildwuchs
auf
Bürgersteigen:
Walter
Leineweber,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Schinkel-
Ost,
bemängelt,
dass
die
Stadt
an
Straßen,
die
nicht
bebaut
sind,
das
Gras
wachsen
lässt.
Die
Folge
sei,
dass
etwa
am
Gretescher
Weg
die
Bürgersteige
erneuert
werden
müssten.
Thomas
Fillep
erläuterte,
dass
die
Stadt
aus
finanziellen
Gründen
Prioritäten
setzen
müsse.
Derzeit
arbeite
die
Verwaltung
an
einem
Konzept
mit
"
bedarfsoptimierten
Reinigungsintervallen"
.
Eine
Anwohnerin
regte
an,
Bürger
könnten
Pflegepartnerschaften
übernehmen.
Bildtexte:
Bürgerwunsch
erfüllt:
Die
Verengung
an
der
Kreuzung
Tannenburgstraße/
Kreuzstraße
macht
den
Schulweg
sicherer.
Doch
einige
Autofahrer
üben
Kritik.
Gefahr
beim
Verlassen
der
Ruppenkampstraße:
Wer
auf
den
Heiligenweg
abbiegt,
sieht
oft
erst
in
letzter
Sekunde,
dass
jemand
von
links
hinter
der
Kuppe
hervorkommt.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
jweb