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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tiersterben: Ermittlungen in der Sackgasse
Zwischenüberschrift:
Keine Spur nach Wasserproben aus Düte
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
Ursache
und
Verursacher
für
das
Tiersterben
vor
wenigen
Wochen
im
Gartmannsbach
und
in
der
Düte
in
Georgsmarienhütte
werden
wohl
im
Dunkeln
bleiben.
Die
Untersuchung
der
Wasserprobe
hat
nach
Auskunft
eines
Experten
der
Ermittlungsgruppe
Umwelt
der
Osnabrücker
Polizei
keine
Ergebnisse
gebracht,
die
die
Ermittlungen
bedeutend
weiterbringen.
Vor
gut
drei
Wochen
schwammen
Hunderte
tote
Fische
und
Amphibien
in
der
Düte
und
im
Gartmannsbach
in
den
GMHütter
Stadtteilen
Oesede
und
Harderberg.
Nur
daran
sah
man,
dass
etwas
nicht
stimmte.
Es
waren
nach
Auskunft
der
Ermittler
keinerlei
Trübungen
des
Wassers
oder
Anlagerungen
etwa
von
Öl
oder
Gülle
festzustellen.
Die
Fachleute
zogen
Wasserproben
und
froren
mehrere
Fischkadaver
ein.
Im
Auftrag
des
Niedersächsischen
Landesamtes
für
Verbraucherschutz
und
Lebensmittelsicherheit
(Laves)
untersuchte
ein
GMHütter
Labor
die
Wasserproben.
Allerdings
ohne
großen
Erkenntnisgewinn.
Die
Experten
stellten
lediglich
das
fest,
was
sich
jeder
Laie
beim
Anblick
der
toten
Tiere
auch
zusammenreimen
konnte:
Das
Wasser
war
tödlich
für
Fische.
Der
Sprecher
der
Ermittlungsgruppe
Umwelt
erklärt:
"
Es
ist
schwierig,
wenn
man
nicht
weiß,
wonach
man
sucht."
Aufschluss
gibt
das
Untersuchungsergebnis
aber
über
die
starke
toxische
Wirkung
des
Wasser-
Gift-
Gemisches.
Immerhin
sei
der
Stoff
möglicherweise
24
Stunden
zuvor
in
den
Gartmannsbach
eingetreten
und
auch
nach
starker
Verdünnung
noch
feststellbar
gewesen.
Doch
das
allein
gibt
noch
keinen
Hinweis
auf
den
Verursacher.
Auch
das
weit
verzweigte
Wasserlauf-
System
unterhalb
des
Gewerbegebietes
Harderberg
macht
die
Ermittlungen
nicht
einfacher.
Eine
Untersuchung
der
gefrorenen
Fischproben
werde
wohl
nichts
mehr
nützen,
wie
der
Polizei-
Experte
sagt.
Denn
ohne
Anhaltspunkte,
nach
welchem
Gift
zu
forschen
ist,
gleiche
die
Suche
der
einer
Nadel
im
Heuhaufen.
Bei
"
vier-
oder
fünfstelligen
Kosten"
und
geringen
Erfolgschancen
hat
die
Polizei
deshalb
darauf
verzichtet.
Der
Landkreis
Osnabrück
als
Untere
Wasserbehörde
allerdings
will
die
Proben
auf
eigene
Kosten
untersuchen
lassen
–
mit
einer
anderen
Zielrichtung,
wie
ein
Sprecher
auf
Nachfrage
mitteilte.
"
Wir
wollen
versuchen
herauszubekommen,
welcher
Chemikaliengruppe
der
Stoff
angehörte."
Dies
geschehe
aus
Präventionsgründen,
um
Risikofirmen
auszumachen
und
Erkenntnisse
für
die
Zukunft
zu
gewinnen.
Sollten
die
Ergebnisse
aber
dennoch
Hinweise
auf
eine
konkrete
Firma
ergeben,
würden
die
aber
an
die
Polizei
weitergegeben.
Bildtext:
Der
Gartmannsbach
und
die
Düte
in
Georgsmarienhütte
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Hauke Petersen