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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ameldungstraße bald kein Schulstandort mehr
Zwischenüberschrift:
In sieben Jahren wohnen statt lernen – Schulausschuss stellt Weichen
Artikel:
Kleinbild
 
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Originaltext:
Osnabrück. Mit großer Mehrheit hat sich der Schul- und Sportausschuss für das Ende des Schulstandortes Käthe-Kollwitz-Schule ausgesprochen. Die Abstimmung über die Zusammenlegung der katholischen Kreuz- und Overbergschule in der Overbergschule endete mit einem Patt und gilt damit als abgelehnt. In der Schlussabstimmung im Rat dürfte es aber eine Mehrheit geben.
Wolfgang Wellmann, Vorsitzender des Stadtsportbundes, hatte die Ausschussmitglieder in der Vereinshalle am Limberg mit den Worten begrüßt: " Ich könnte Ihnen Boxhandschule zur Verfügung stellen, um schneller zu guten Entscheidungen zu kommen." Das war nicht nötig. Nach vielen hochemotionalen Diskussionen über die Zusammenlegung der beiden Bekenntnisschulen gab es diesmal einen sachlichen Meinungsaustausch.
Stadträtin Rita Maria Rzyski hatte eingangs darauf hingewiesen, dass die Zusammenlegung beschlossen sei und nicht mehr zur Debatte stehe. Vielmehr gehe es um Perspektiven für verschiedene Schulstandorte. Sie verwies noch einmal auf die nicht allein finanziellen Gründe für den Vorschlag, die Teutoburger Schule nicht für Grundschüler zu nutzen. Stattdessen sollen die derzeit in der Käthe-Kollwitz-Schule an der Ameldungstraße aufgenommenen Berufsschulklassen in das alte Gebäude einziehen.
Für die CDU begrüßte Brigitte Neumann den Vorschlag der Verwaltung, weil es damit Planungssicherheit für die Schulen gebe. Abgelehnt werde nur der Umzug der Kreuzschule zum Standort Overbergschule, weil die CDU generell gegen die Zusammenlegung der beiden Bekenntnisschulen sei.
Im Namen des Stadtelternrates sagte auch Petra Knabenschuh ihre Zustimmung zu. Dabei konnte sie es sich aber nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass der Elternrat schon vor Jahren vergleichbare Vorschläge eingebracht habe.
In dem Plan gebe es noch zu viele Unwägbarkeiten, kritisierte das hinzugewählte Mitglied Achim Voigt und verweigerte die Zustimmung. Uwe Görtemöller (SPD) mahnte an, dass beim An- oder Neubau einer Sporthalle an der Grundschule Schölerberg als Ersatz für die Halle an der Kollwitz-Schule auf keinen Fall der Bau der Sporthalle am Graf-Stauffenberg-Gymnasium verschoben werden dürfe.
Bildtext:
Die Overbergschule bleibt erhalten und wird saniert. Dann wird sie mit der Kreuzschule zusammengelegt.
Foto:
Gert Westdörp
Autor:
S.


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