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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS
Nachbarn
Überschrift:
Wer kennt noch Dresing & Winkler?
Zwischenüberschrift:
Leser geben Hinweise zum alten Brunnen am Hasetor – Das Ritz-Kino und der Hotelier
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dieses
Mal
blieb
das
alte
Foto
aus
un
serem
Zeitungsarchiv
nicht
lange
unbekannt.
Kurz
nachdem
das
Bild
mit
dem
Brunnen
auf
OS-
Nachbarn.de
veröffentlicht
wurde,
schrieb
A.
K.:
"
Das
ist
(beziehungsweise
war)
am
Hasetor,
direkt
an
der
Bahnunterführung."
Die
Unterführung
an
der
Bramscher
Straße
wurde
1914/
15
fertiggestellt,
berichtet
Joachim
Behrens:
"
Es
blieb
die
einzige
Brücke
der
Stadt,
an
welcher
ein
Brunnen
mit
zwei
seitlichen
Bänken
die
Mauer
eines
Widerlagers
etwas
auflockerte.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
setzten
die
Stadtwerke
einen
Fahrleitungsmast
der
Straßenbahn
einfach
in
den
Brunnen,
der
zu
dem
Zeitpunkt
wohl
nicht
mehr
mit
Wasser
gefüllt
wurde.
1962
erfolgte
der
Abbruch
der
Brücke,
die
dem
heute
noch
existierenden
größeren
Neubau
weichen
musste."
Etwas
wehmütig
blickt
Marianne
Schwarz
zurück:
"
Schade
–
verschwunden!
Wie
so
vieles
andere
Schöne
in
Osnabrück!
"
Das
trifft
auch
auf
das
Ritz-
Kino
zu,
zu
dem
wir
bereits
einige
Erinnerungen
veröffentlicht
haben.
Aber
wer
hätte
gedacht,
dass
das
Kino
nach
dem
Walliser
Hotelier
César
Ritz
benannt
wurde?
Dazu
erreichte
uns
jetzt
ein
Brief
von
Ferdinand
Joseph
Gösmann
aus
der
Schweiz,
der
in
den
1950er-
Jahren
oft
das
Ritz
besuchte.
Er
schreibt:
"
Den
Namen
des
Kinos
Ritz
nahm
man
als
gegeben
und
hinterfragte
ihn
nicht
weiter."
Bis
zum
Januar
1961.
Damals
berichtete
"
Die
Volksstimme"
,
das
Partei
organ
des
Oberwallis,
bei
der
Gösmann
mittlerweile
als
Satzhersteller
arbeitete,
von
der
Überführung
der
sterblichen
Überreste
des
bekannten
Hoteliers
César
Ritz
von
Paris
nach
seinem
Geburtsort
Niederwald.
Sofort
war
Gösmann
klar,
wem
das
Osnabrücker
Kino
seinen
Namen
verdankte.
Auf
OS-
Nachbarn.de
können
Sie
die
ausführlichen
Erinnerungen
von
Ferdinand
Joseph
Gösmann
nachlesen.
Auf
dem
neuen
unbekannten
Foto
sind
nur
noch
die
Reste
der
Firma
zu
sehen,
zu
der
wir
in
dieser
Woche
Ihre
Geschichten
suchen.
Die
Aufnahme
aus
dem
Oktober
1962
zeigt
den
Abbruch
der
Firma
Dresing
&
Winkler
an
der
Spindelstraße.
An
seiner
Stelle
wurde
ein
Geschäfts-
und
Wohnhaus
errichtet.
In
unserem
Archiv
finden
sich
leider
keine
Informationen
mehr
zu
dieser
Textilfabrik.
Erinnern
Sie
sich
noch
an
Dresing
&
Winkler?
Ihre
Hinweise
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtext:
Das
Ende
einer
traditionsreichen
Firma:
Im
Oktober
1962
wurde
das
Fabrikgebäude
von
Dresing
&
Winkler
an
der
Spindelstraße
abgerissen
(links)
.
Etwa
zur
selben
Zeit
musste
auch
der
alte
Brunnen
am
Hasetor
einem
Neubau
der
Bahnunterführung
weichen.
Fotos:
Fricke/
Archiv
Autor:
Frank Riehemann