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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zootiere: Wir müssen drinnen bleiben
Zwischenüberschrift:
Ungewöhnlicher Sonntag am Schölerberg: Alle tierischen Bewohner da, aber keine Menschen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ungewohnte
Ruhe
herrschte
im
Osnabrücker
Zoo
und
das
auch
noch
an
einem
sonst
besucherstarken
Tag,
einem
Sonntag
mit
Sonnenschein.
Bis
12
Uhr
mussten
die
Mitarbeiter
das
Terrain
verlassen.
Für
die
Tiere
galt:
Wir
müssen
drinnen
bleiben.
"
Heute
muss
alles
etwas
schneller
gehen,
es
wird
gefüttert
und
nur
das
Gröbste
gemacht"
,
erklärte
Tierarzt
Thomas
Scheibe
während
seiner
Runde
durch
den
Zoo,
die,
genau
wie
an
"
normalen"
Tagen
auch,
um
8
Uhr
begann.
Mit
dem
kleinen
Elektroauto
war
er
diesmal
schneller
unterwegs,
da
keine
Besucher
im
Zoo
waren.
"
Fast
alle
Tiere
bleiben
heute
in
ihren
Innengehegen.
Einige
Arten
leben
auf
einer
Anlage,
die
ermöglicht,
von
drinnen
nach
draußen
zu
wechseln.
Das
bleibt
auch
heute
so."
"
Bis
jetzt
ist
alles
ruhig,
und
die
Tiere
verhalten
sich
nicht
anders
als
sonst"
,
sagt
Scheibe
um
halb
neun.
"
Wäre
ja
auch
ungünstig,
wenn
heute
in
dem
beschleunigten
Ablauf
ein
größerer
Vorfall
bei
den
Tieren
vorkäme."
An
allen
Haltepunkten
nimmt
der
Tierarzt
einen
Zettel
in
Empfang.
"
Das
sind
die
Notizen
der
Pfleger.
Täglich
dokumentieren
sie
alles
und
vermerken
auch
Dinge
wie
ein
kaputtes
Gehegetor"
,
erläuterte
Scheibe.
Weiter
geht
es
zum
Giraffenhaus.
"
Dass
sie
ihr
gesamtes
Futter,
das
sonst,
über
den
Tag
verteilt,
bis
17.30
Uhr
angeboten
wird,
jetzt
auf
einmal
bekommen,
finden
die
Giraffen
sicher
komisch"
,
meinte
Tierpflegerin
Petra
Kunze,
während
die
Langhälse
neugierig
um
sie
herumscharwenzeln.
Eine
Ansage
ertönt
durch
Scheibes
Funkgerät:
"
Bitte
bei
den
Löwen
vorbeischauen."
Mit
lautem
Fauchen
springt
Löwenmann
Nakuro
ans
Sicherheitsgitter,
als
er
den
Tierarzt
sieht.
"
Wir
beide
misstrauen
uns,
und
sowieso
bin
ich
bei
den
Tieren,
die
ich
schon
mal
behandeln
musste,
nicht
sehr
beliebt"
,
schmunzelte
Scheibe.
Nakuro
hat
eine
Wunde
an
der
Wange,
die
er
sich
laut
Tierarzt
wahrscheinlich
beim
Streit
mit
seinen
Frauen
zugezogen
hat.
Gegen
10
Uhr
beendete
der
Veterinär
seinen
Kontrollgang,
den
er
sich
sonst
mit
den
Revierleitern,
dem
Zooinspektor,
dem
Direktor
oder
den
wissenschaftlichen
Assistenten
teilt.
"
Jetzt
habe
ich
noch
Zeit,
die
Dokumentationen
durchzusehen
oder
Medikamente
zu
bestellen."
Um
12
Uhr
war
der
Zoo
menschenleer.
Bildtext:
Die
Löwen
sind
ins
Haus
gesperrt
und
warten.
Alle
Tiere
wurden
bis
12
Uhr
von
ihren
Pflegern
gefüttert
und
versorgt,
ehe
die
Menschen
das
Gelände
zur
Bombenräumung
verlassen
mussten.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
hla