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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
2016 kommt die neue Bramscher Straße
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Dodesheide/Haste/Sonnenhügel diskutiert
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Diskussionen vor allem über Straßen und Wege: Das Bürgerforum Dodesheide/ Haste/ Sonnenhügel tagte.
Anwohner und Befahrer der Bramscher Straße sorgen sich um den Zustand der Bramscher Straße zwischen der Hansa- und der Kornstraße. Der Osnabrücker Servicebetrieb teilt mit, dass die Fahrbahn in dem Abschnitt nicht mehr saniert werden könne und daher für 2016 ein neuer Ausbau geplant sei.
Dass manche Autos den kleinen Kreisel auf der Straße Am Vogelsang überfahren, missfällt einigen Anwohnern. Wie die Verwaltung mitteilte, würde eine Erhöhung der Mittelinsel zu teuer werden. Außerdem müsse sie für größere Fahrzeuge überfahrbar sein wie bei Minikreiseln dieser Art üblich.
Entlang des Ickerweges trüben parkende Lastwagen die Stimmung von Anwohnern. Ein Nachbar berichtete, dass die Fahrzeuge zur Hälfte auf den Gehwegen stünden, dort Schaden anrichteten und die Fußgänger behinderten. Norbert Obermeyer vom städtischen Fachbereich Bürger und Ordnung bittet in solchen Fällen um konkrete Angaben, damit die Mitarbeiter zur rechten Zeit kontrollieren können. Da es sich beim Ickerweg nicht um ein reines Wohngebiet handele, dürften dort allerdings nachts auch große Lastwagen abgestellt werden allerdings nicht auf Gehwegen.
Wo die Bramscher Straße und die Süntelstraße die Form eines Ypsilons bilden, müssen alle besonders aufpassen: Kinder auf dem Weg zur Tagesstätte, Auto-, Bus- und Fahrradfahrer sowie Fußgänger. Ein Anwohner wünscht sich eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 Stundenkilometer. Die Verwaltung sieht dort zwar " keine besondere Gefahrenlage", doch will sie diesen Wunsch noch einmal überdenken.
Wenn es dazu kommen sollte, dass der Kupferverarbeiter KME (früher OKD) sein Betriebsgelände an der Langen Wand erweitert, will die Stadt vorbereitet sein. Nachdem bereits vor einem halben Jahr Bodenproben ausgewertet wurden, stehen jetzt Untersuchungen über Auswirkungen auf Nutzgärten und Landwirtschaft an. Dafür soll an 30 weiteren Standorten der Boden untersucht werden. Die Verwaltung teilte mit, dass der Auftrag im Oktober vergeben wurde. Holger Clodius vom Fachbereich Städtebau berichtete, derzeit beschäftige sich die Stadt mit möglichem zusätzlichen Lärm und Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft. So werde der Sandbach im Fall der Betriebserweiterung verlegt werden müssen. Was aus dem Abschnitt der Landwehr wird, bleibt ebenfalls offen der historische Grenzwall gilt als Denkmal.
Viele Besucher der Ladenzeile am Dammer Hof sind nicht erfreut über den Zustand des Platzes und bekunden ihren Ärger unter anderem über versackendes Pflaster bereits seit Bestehen des Bürgerforums und ebenso lange ohne Erfolg. Das Gelände gehört der Klosterkammer, die Stadt ist machtlos. Oberbürgermeister Boris Pistorius: " Wir können auf der Fläche nichts regeln."
Autor:
jweb


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