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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unsere
Stadtteile
Überschrift:
Probleme? Da fällt mir nichts ein
Zwischenüberschrift:
Redaktion vor Ort in Schinkel-Ost – Entspannte Bewohner und viel Lob für den Stadtteil
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Viele
Probleme
haben
die
Menschen
in
Schinkel-
Ost
offensichtlich
nicht
–
aber
dafür
eine
Menge
zu
erzählen.
Und
genau
das
taten
sie
am
Freitagvormittag
im
E-
Center
an
der
Tannenburgstraße
am
Redaktionsstand
des
Medienhauses
Neue
OZ.
Da,
wo
im
Sommer
im
E-
Center
die
Grillkohle
lagert,
häufen
sich
nun
auf
einigen
Paletten
Hunderte
von
roten
Säcken
mit
der
Aufschrift
"
Auftausalz"
.
Davor
stand
am
Freitag
unser
Till,
hölzern
und
lächelnd
wie
immer.
Der
perfekte
Concierge
für
die
Redaktion
vor
Ort.
So
kamen
denn
auch
viele
Bewohner
von
Schinkel-
Ost,
um
über
Wohl
und
Wehe
in
ihrem
Stadtteil
zu
berichten.
Wehe
gab
es
allerdings
wenig.
Den
meisten
geht
es
wie
Petra
Göcken,
der
es
sehr
gut
gefällt
in
Schinkel-
Ost,
wie
sie
sagt.
Sehr
ruhig
sei
es
dort,
und
viel
Grün
gebe
es
zu
erleben.
Sie
ist
in
dem
Stadtteil
aufgewachsen,
dann
ist
sie
weggezogen.
Vor
acht
Jahren
kehrte
sie
zurück.
"
Es
war
ein
Nachhausekommen"
,
sagt
sie.
Das
mit
dem
Nachhau
sekommen
sei
allerdings
manchmal
ein
Problem,
gab
Jan
Sicars
zu
bedenken.
Er
wünscht
sich
einen
besseren
öffentlichen
Nahverkehr
und
hat
auch
schon
eine
Idee
parat:
eine
Ringstrecke
für
Osnabrück,
damit
nicht
jede
Linie
über
den
Neumarkt
laufen
muss.
Karsten
Keul
hat
damit
keine
Schwierigkeit.
Er
lobt
vielmehr
die
Nähe
zur
Stadt
und
zum
Schinkelberg
sowie
die
ruhige
Lage.
Nur
auf
die
Frage
nach
möglichen
heiklen
Themen
in
Schinkel-
Ost
weiß
er
keine
Antwort:
"
Pfff!
Nö.
Da
fällt
mir
nichts
ein.
Bin
ganz
zufrieden
hier."
So
geht
es
auch
Thorsten
Witzel.
Obwohl
er
mittlerweile
im
Emsland
wohnt,
fühlt
er
sich
in
Schinkel-
Ost,
immer
noch
zu
Hause.
Dort
ist
er
aufgewachsen
und
häufig
bei
seinen
Eltern
zu
Besuch.
Er
sagt,
die
Menschen
aus
Schinkel-
Ost
fühlten
sich
ihrem
Stadtteil
besonders
verbunden.
Seiner
Meinung
nach
hängt
das
mit
den
vielen
Vorurteilen
zusammen,
mit
denen
der
Stadtteil
zu
kämpfen
hat.
Das
schaffe
eben
Zusammenhalt.
Am
meisten
schätzt
Witzel
den
Schlag
Menschen
dort:
"
Hier
trifft
man
sehr
geerdete
Leute,
die
Ahnung
vom
Leben
haben
und
alle
sehr
entspannt
sind."
Weniger
entspannt
sieht
ein
Anwohner
der
Windt
horststraße
die
entstehende
Parksituation
dort.
Weil
die
Baumscheiben
deutlich
vergrößert
wurden,
mangelt
es
den
Autofahrern
nun
an
Abstellmöglichkeiten
für
ihr
Gefährt.
Ein
weiteres
Ärgernis
für
ihn:
"
Um
die
Baumscheiben
kümmert
sich
niemand,
sie
sind
ungepflegt.
Das
ganze
Unkraut
sieht
einfach
nicht
schön
aus."
Gegen
Unkraut
schien
eine
ältere
Dame
aus
Schinkel-
Ost
nichts
zu
haben.
Denn
das
Schönste
an
dem
Stadtteil
sei
"
das
Grüne"
.
Sie
liebe
es
zu
spazieren
und
suche
sich
dazu
besonders
gern
den
Schinkelberg
und
den
kleinen
See
in
der
Nähe
ihres
Hauses
aus.
Laut
Peter
Hahn
hat
sich
der
Stadtteil
in
den
letzten
50
Jahren
–
denn
so
lange
lebt
er
dort
schon
–
nur
zu
seinem
Vorteil
verändert.
Insbesondere
lobte
er
Blau-
Weiß
Schinkel
und
das
übrige
Sportangebot,
das
sehr
vielfältig
sei.
Außerdem
werte
die
Ganztagsschule
den
Stadtteil
noch
zusätzlich
auf.
Bildtext:
Einkaufen
und
diskutieren:
Am
Stand
der
Redaktion
redeten
die
Menschen
aus
Schinkel-
Ost
viel
und
angeregt
über
ihren
Stadtteil.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Imke Pieper, Michael Schiffbänker