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1.
Erscheinungsdatum:
09.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbriefe
Zwischenüberschrift:
Planungen erst einmal auf Eis legen
Nach Gutsherrenart
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Politiker
und
Verbandsvertreter
diskutieren
im
Rathaus
über
die
Bilanz
nach
einem
Jahr
Nahverkehrsplan"
(Ausgabe
vom
20.
März)
.
"
Höchst
bemerkenswert,
was
eine
Diskussion
zwischen
Verbandsvertretern
und
Politikern
so
nebenbei
an
Erkenntnissen
mit
sich
bringt.
Sie
schreiben:
'
Fast
mit
Entsetzen
reagierten
dagegen
viele
(Teilnehmer)
auf
die
chronischen
Verspätungen
der
Buslinie
71.'
Und:
'
Ihr
Unverständnis
über
die
Probleme
auf
der
Strecke
nach
Belm
fasste
die
stellvertretende
Vorsitzende
im
Stadtentwicklungsausschuss
dann
auch
folgerichtig
derart
zusammen:
Ich
bin
sehr
verärgert,
dass
es
trotz
des
riesigen
Ausbaus
der
Bremer
Straße
noch
zu
solchen
Verspätungen
kommt.'
Das
wirft
natürlich
Fragen
auf.
Da
wird
eine
vierspurige
Straße
auf
zwei
Spuren
zurückgebaut,
mit
breiten
Fahrradwegen
und
unzähligen
Mittelinseln
als
funktionslose
Brachflächen.
Vorverlegte
Haltestellen
sollen
den
nachfolgenden
Verkehr
bremsen.
Vorrangschaltungen
und
separate
Busspuren
werden
ebenfalls
eingerichtet
–
wie
übrigens
auch
auf
einem
Großteil
des
weiteren
Streckenverlaufs
Richtung
der
Gemeinde
Belm
[...].
Alles
soll
als
offen
erklärtes
Ziel
einer
Stärkung
des
ÖPNV
(hier:
Busverkehr)
dienen
(was
ja
generell
auch
nicht
zu
beanstanden
ist,
wenn
es
denn
gut
und
allgemeinverträglich
gemacht
ist)
.
Die
Fragen:
Warum
erfahren
Entscheidungsträger
quasi
so
nebenbei
(durch
eine
eher
zufällig
stattfindende
Diskussion)
anscheinend
erstmals
von
derartigen
Problemen?
Findet
hier
eine
Kommunikation
zwischen
Betreiber/
Verwaltung/
Entscheidungsträgern
überhaupt
nicht
statt?
Werden
derartige
'
riesige
Ausbauten'
mit
sicherlich
wohlklingenden
seitenlangen
Begründungen
nicht
auf
erfolgreiche
Umsetzung
hin
überprüft?
Die
Verärgerung
von
Frau
Meyer
zu
Strohen
besagt
ja
nichts
anderes,
als
dass
man
hier
mit
einer
völlig
anderen
Erwartungshaltung
entsprechende
Planungen
freigegeben
hat.
Es
gehört
sich
daher,
eine
umfassende
Bewertung
bezüglich
des
Umbaus
der
Bremer
Straße
vorzunehmen
und
die
Frage
zu
beantworten,
ob
sich
mit
diesem
Umbau
die
Verhältnisse
beispielsweise
für
den
Busverkehr
nicht
eher
verschlechtert
als
verbessert
haben.
Mindestens
genauso
sinnvoll
ist,
alle
Planungen
für
die
Martinistraße,
die
ja
in
ähnlicher
Form
angedacht
sind,
vorerst
auf
Eis
zu
legen."
Henning
Gebhardt
Osnabrück
Zum
Artikel
"
Ostern
am
Morgen:
Tote
Hose
an
der
Haltestelle"
(Ausgabe
vom
4.
April)
.
"
Seit
geraumer
Zeit
wird
in
Osnabrück
von
der
Mobilität
2050
gesprochen.
In
der
Realität
befindet
sich
Osnabrück
aber
noch
in
den
Fängen
der
Mobilität
1970.
Mit
einem
Federstrich
beschränken
die
Stadtwerke
den
Transport
ihrer
Fahrgäste,
obwohl
sie
eine
Beförderungspflicht
haben.
Früher
war
es
so,
dass
am
ersten
Weihnachtstag
die
Busse
später
mit
ihrem
Betrieb
begannen,
um
den
Familien
einen
geruhsamen
Heiligen
Abend
zu
ermöglichen.
Jetzt
ist
diese
Regelung
nicht
nur
auf
den
zweiten
Weihnachtstag
und
den
Neujahrstag
ausgeweitet
worden,
sondern
auch
auf
die
Ostertage
und
den
Karfreitag.
Nach
Gutsherrenart
entscheiden
die
Stadtwerke.
Die
Preise
steigen
und
steigen,
aber
das
Angebot
wird
nicht
nur
ausgedünnt,
sondern
gleich
ganz
gestrichen.
Das
bezieht
sich
sowohl
auf
den
Vormittagsverkehr
wie
auch
auf
die
Nachtbusse.
Die
ganze
Welt
spricht
von
einer
Ausweitung
des
ÖPNV,
in
Osnabrück
herrscht
Stillstand.
[...]
Vielleicht
wäre
es
am
besten,
wenn
man
an
den
betreffenden
Tagen
die
Züge
[...]
durchfahren
lässt
und
die
Bürgersteige
hochklappt
[...]."
Martin
Stumpf
Georgsmarienhütte
Autor:
Henning Gebhardt, Martin Stumpf
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