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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Über Landesgrenzen hinweg
Was beim Losradeln zu beachten ist
Zwischenüberschrift:
Neue Serie: Radtouren in der Region (1) – Von Ostbevern nach Bad Iburg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Grenzenlos
gut
ist
die
Grenzgängerroute
Teuto-
Ems.
Ihr
Konzept
der
grenzüberschreitenden
Radwanderroute
–
von
NRW
nach
Niedersachsen,
vom
Kreis
Warendorf
ins
Osnabrücker
Land
und
in
den
Kreis
Steinfurt
–
ist
dem
Allgemeinen
Deutschen
Fahrrad-
Club
(ADFC)
eine
besondere
Auszeichnung
wert.
Bei
der
Internationalen
Tourismusbörse
im
März
wurde
die
Grenzgängerroute
mit
vier
von
fünf
möglichen
Sternen
ausgezeichnet.
Hat
sie
die
Sterne
verdient?
Von
den
152
Kilometern,
die
die
Route
vorschlägt
,
nehmen
wir
36
unter
die
Räder.
Dabei
überqueren
wir
insgesamt
dreimal
Landes-
oder
Kreisgrenzen.
Am
Anfang
und
am
Ende
der
Tour
steht
eine
Burg
–
die
eine
in
NRW,
die
andere
im
Osnabrücker
Land.
Dazwischen,
nämlich
in
Glandorf,
steht
Heinz
Kripke.
Der
Rentner
radelt
viel,
er
kennt
die
Gegend
wie
seine
Westentasche.
An
diesem
Vormittag
hat
er
viel
Zeit
und
niemanden,
der
mit
ihm
radelt.
Das
wird
sich
in
den
nächsten
eineinhalb
Stunden
ändern.
Still
liegt
die
Loburg
im
Wald
von
Ostbevern
im
nordwestlichen
Teil
NRWs
im
Kreis
Warendorf.
Doch
still
bleibt′s
zumindest
in
der
Woche
nicht
lange:
Wenn
die
Pausenklingel
ertönt,
kommt
richtig
Leben
in
die
Bude.
Das
Wasserschloss,
das
der
berühmte
Barockmeister
Johann
Conrad
Schlaun
erbaute,
ist
seit
1951
ein
Gymnasium
mit
Internat:
das
Johanneum.
Direkt
an
der
Loburg
vorbei
führt
der
Radwanderweg,
der
an
dieser
Stelle
einfach
ein
rotes
Rad
mit
Pfeil
ist:
ein
Zwischenwegweiser.
In
der
Bauerschaft
Loburg
liegen
große
Höfe
am
Wegesrand,
auf
der
anderen
Seite
die
Felder.
Unter
der
Woche
ist
der
Radwanderer
hier
auch
mal
allein
auf
weiter
Flur.
An
den
Wochenenden
ist
das
ganz
anders.
Doch
so
staunen
die
Rinder
der
"
Gehöft-
Oase"
,
eines
Kinderbauernhofes
in
der
Bauerschaft,
dass
überhaupt
mal
jemand
vorbeikommt.
Die
Wirtschaftswege
sind
gut
befahrbar,
ein
Radler
und
ein
Auto
passen
problemlos
nebeneinander.
An
der
nächsten
Kreuzung
taucht
es
auf:
das
spezielle
Schild
der
Grenzgängerroute
mit
dem
stilisierten
Fluss
in
sanft
hügeliger,
grüner
Landschaft
–
der
Ems
und
dem
Teuto.
Wie
fast
überall
auf
der
Route
ist
die
Beschilderung
so
gut,
dass
man
die
Radwanderkarte
getrost
in
der
Tasche
stecken
lassen
und
einfach
den
Schildern
folgen
kann.
In
NRW
sind
sie
rot,
in
Niedersachsen
grün.
Da
weiß
man
auf
den
immer
gleichen
Wirtschaftswegen
durch
Wald
und
Feld,
vorbei
an
großen
und
kleinen
Höfen
zumindest,
in
welchem
Bundesland
man
gerade
radelt.
Zwölf
Kilometer
noch
nach
Glandorf,
die
weiten
Felder
werden
von
kleinen
Waldstücken
abgelöst.
Wer
eine
Pause
einlegen
will,
kann
das
an
der
Kreuzung
der
Bauerschaften
Loburg
und
Brock
tun:
Dort
steht
die
Grenzgängerrouten-
Tafel
mit
dem
großen
Überblick
an
einer
Holzhütte.
Diese
Tafel
mitsamt
Ruheplätzen
findet
man
an
jedem
Ort,
den
die
Grenzgängerroute
passiert.
Durch
eine
Baumschule
Während
die
Radwanderer
die
Stille,
Idylle
und
Natur
genießen,
können
sie
anderen
bei
der
Arbeit
zusehen.
Auf
den
Wirtschaftswegen
der
Bauerschaft
Brock
zeigen
deutliche
Spuren,
dass
hier
Traktoren
von
schlammigen
Feldern
aufgefahren
sind.
Acht
Kilometer
vor
Glandorf
fährt
man
durch
die
Anlagen
einer
Baumschule.
Immer
am
Bach
entlang
geht′s.
Den
Verkehrslärm
der
B
51,
die
von
Ostbevern
nach
Bad
Iburg
führt,
hat
man
längst
hinter
sich
gelassen.
Manchmal
hallt
ein
unheimliches
Grollen
über
die
Felder.
Keine
Sorge:
Hier
gibt′s
keinen
Monster-
Hund,
nur
Kühe,
Schweine,
Pferde,
Hühner,
Gänse
…
Jäh
reißt
ein
Auto
den
Radwanderer
aus
seinen
Träumen:
Man
ist
auf
der
Hauptstraße
von
Schwege.
Links
lockt
ein
Gasthof
mit
Biergarten,
dann
steht
man
vor
einem
Schild
und
der
Frage:
links
abbiegen
nach
Lienen,
13
km,
weiter
auf
der
Grenzgängerroute?
Oder
geradeaus
durchfahren
nach
Glandorf,
wo
man
sowieso
hin
will,
5,
2
km?
Ohne
Schnörkel,
ohne
Umwege?
Nein:
Die
Grenzgängerroute
soll
es
sein.
Aber
wer
den
kleinen
Schlenker
über
Averfehrden
nach
Glandorf
auslassen
und
durchfahren
will,
der
kann
die
eingesparten
Kilometer
gleich
wieder
heraustrampeln:
Drei
Kilometer
hinter
Glandorf,
auf
dem
Weg
nach
Füchtorf,
liegt
das
Doppelschloss
Harkotten:
zwei
selbstständige
Schlösser
auf
einem
ehemaligen
Burggebiet.
Auf
der
Grenzgängerroute
biegt
man
aber
in
Schwege
ab
und
passiert
die
ersten
Spargelfelder.
Das
Gebiet
um
Glandorf,
aber
auch
um
Sassenberg
und
Füchtorf
im
angrenzenden
Kreis
Warendorf
ist
bekannt
für
seine
Spargelernte.
Mitte
April
rechnen
die
Spargelanbauer
mit
den
ersten
Stangen.
Dann
kann
man
auch
in
Glandorf
in
den
vielen
Hofläden
frischen
Spargel
kaufen.
Noch
aber
sind
die
Felder
abgedeckt,
der
Spargel
hat
die
Ruhe
weg.
So
wie
der
Radwanderer,
der
gemütlich
durch
die
Felder
radelt.
Über
den
Kölner
Weg
führt
die
Grenzgängerroute
mitten
hinein
ins
kleine
Glandorf.
Das
mutet
nach
der
Einsamkeit
auf
den
Wirtschaftswegen
fast
schon
großstädtisch
an:
Der
Weg
führt
direkt
ins
Zentrum
des
6800
Einwohner
starken
Ortes.
Dass
Autos
von
links
und
rechts
kommen,
damit
ist
der
Radwanderer
fast
schon
überfordert.
In
der
schönen
Ecke
Am
Thie
kann
man
essen
oder
ein
bisschen
bummeln
–
oder
weiterfahren.
Aber
wo?
Der
Radweg
ist
nun
auf
der
linken
Seite
und
führt
zum
Ortsausgang.
Dort
steht
Heinz
Kripke,
und
das
ist
auch
gut
so.
Denn
der
Wegweiser
der
Grenzgängerroute
weist
nach
links,
eine
unansehnliche
Straße
hinunter.
Direkt
über
dem
Wegweiser
hingegen
ein
Schild:
Anfang
Rad-
und
Fußweg.
Der
sieht
neu
und
propper
aus,
geht
aber
geradeaus.
Wo
also
lang?
Der
78-
jährige
Glandorfer
weiß
das:
"
Geradeaus
geht′s
nach
Bad
Iburg.
Aber
immer
an
der
B
51
lang.
Wollen
Sie
das?
"
Will
man
nicht.
Kripke
hat
gerade
nichts
zu
tun
und
schließt
sich
an.
Das
ist
nett,
denn
der
Witwer
weiß
viel
zu
erzählen:
über
den
Schweinehof
zur
Rechten
"
600
Schweine
hat
der
hier"
.
Oder
den
Betrieb
an
den
Wochenenden
auf
diesem
Stück
der
Strecke:
"
Dann
ist
es
hier
richtig
voll."
Es
ist
aber
auch
anstrengend
mit
Kripke,
denn
der
Rentner
fährt
ein
E-
Bike.
Damit
macht
er
locker
19
km/
h.
Aus
dem
gemütlichen
Radeln
mit
um
die
14
km/
h
wird
so
ganz
unversehens
eine
sportliche
Angelegenheit.
An
der
Lienener
Landstraße
trennen
sich
die
Wege
wieder:
Kripke
fährt
links
ab
nach
Hause,
die
Grenzgängerroute
führt
rechts
Richtung
Lienen.
"
Passen
Sie
auf,
ab
hier
gibt
es
auch
Autos"
,
warnt
Kripke
und
schnurrt
davon.
An
Bauernhöfen,
dann
Schulen
und
dem
Friedhof
vorbei
radelt
der
Wanderer
geradeaus
über
die
Hauptstraße
von
Lienen
hinüber
und
dann
oben
rechts
ab.
Wenn
er
eine
Pause
braucht,
kann
er
auch
links
in
den
Park
gehen.
Der
Barfußpark
ist
derzeit
allerdings
nicht
auf
allen
Stationen
begehbar.
Die
Grenzgängerroute
führt
mitten
durch
Lienen,
rund
um
die
Kirche,
auf
Kopfsteinpflaster,
was
schön
aussieht,
das
Gepäck
und
das
Fahrrad
aber
ordentlich
durchschüttelt.
Auf
der
großen
Kreuzung
geht
es
links
ab:
noch
8,
1
Kilometer
nach
Bad
Iburg.
Allerdings
nicht
weiter
an
der
belebten
Iburger
Straße
entlang,
sondern
zurück
auf
ruhigere
Straßen,
durch
Wohngebiete
und
dann
wieder
hinaus
in
die
Felder.
Hinter
der
Baumschule
stehen
auf
100
Metern
gleich
drei
Schilder
der
Grenzgängerroute.
Warum?
Egal.
Die
Wanderwege
nach
Bad
Iburg
gehen
links
ab,
der
Radwanderweg
hingegen
rechts.
Schon
zwischen
Glandorf
und
Lienen
war
es
zum
ersten
Mal
ein
wenig
hügelig
geworden.
Hinter
Lienen
muss
der
Radwanderer
dann
das
ein
oder
andere
Mal
einen
anderen
Gang
einlegen.
Es
ist
nicht
wirklich
steil,
aber
man
merkt,
dass
man
sich
dem
Südhang
des
Teutoburger
Waldes
nähert.
Zur
Belohnung
ein
Eis
Dann
ist
Schluss
mit
Idylle
und
lockerem
Radeln.
Die
Grenzgängerroute
führt
links
auf
den
Radweg
direkt
an
der
B
51.
Die
letzten
Kilometer
nach
Bad
Iburg
gehen
leicht,
aber
stetig
bergauf
und
werden
von
Lkw
begleitet.
Die
Ohren
haben
sich
an
die
Stille,
die
Augen
an
die
Weite,
die
Beine
ans
Flache
gewöhnt.
Doch
es
lohnt
sich,
die
Zähne
zusammenzubeißen.
Kurz
nach
dem
Ortseingang
geht
es
rechts
ab,
dann
führt
der
Weg
Richtung
Innenstadt.
Über
allem
thront
das
Schloss
Iburg
aus
dem
11.
Jahrhundert.
Darunter
liegt
der
Schlosspark
mit
dem
Charlottensee,
dem
großen
Spielplatz,
Eisdiele
und
Geschäften.
Die
Grenzgängerroute
führt
eigentlich
rechts
unten
am
Schloss
vorbei
Richtung
Glane.
Man
kann
aber
auch
einfach
an
diesem
Schloss
Schluss
machen,
im
Park
ein
Eis
essen
und
die
Ohren
langsam
wieder
an
den
ganz
normalen
Lärm
der
Zivilisation
gewöhnen.
Bildtexte:
Die
Grenzgängerroute
führt
abseits
viel
befahrener
Straßen
über
Wirtschaftswege.
Heinz
Kripke
ist
leidenschaftlicher
E-
Bike-
Fahrer
und
kennt
sich
auf
der
Grenzgängerroute
bestens
aus.
Das
Kartenmaterial
kann
meist
in
der
Tasche
bleiben,
weil
die
Tour
gut
ausgeschildert
ist
(hier
in
Ostbevern)
.
Die
Tour
führt
entlang
der
ausgedehnten
Spargelfelder
im
Südkreis.
Foto:
dpa,
Claudia
Ix,
Jörn
Martens
Infos
zur
Tour
Die
Grenzgängerroute
Teuto-
Ems
führt
Radfahrer
über
historische,
konfessionelle
und
kulinarische
Grenzen.
Sie
lässt
Münsterland,
Osnabrücker
Land
und
Westfalen-
Lippe
aufeinandertreffen
und
verbindet
zwölf
Städte
und
Gemeinden
miteinander.
Von
Osnabrück
fährt
die
Westfalenbahn
zum
Bahnhof
Ostbevern-
Brock,
von
dort
sind
es
vier
Kilometer
zur
Loburg.
Von
Bad
Iburg
fahren
diverse
Busse
direkt
nach
Osnabrück.
Die
Tour
ist
konzipiert
als
Rundkurs
in
drei
Tages-
Abschnitten:
Bad
Rothenfelde
–
Dissen
–
Borgholzhausen
–
Versmold
–
Sassenberg
–
Warendorf
–
Ostbevern
–
Glandorf
–
Lienen
–
Bad
Iburg
–
Hilter
–
Bad
Laer
–
Bad
Rothenfelde.
Insgesamt
werden
auf
den
152
Kilometern
14-
mal
Landesgrenzen
überschritten.
Die
Route
verläuft
überwiegend
auf
flachen,
verkehrsarmen
Wegen
vorbei
an
Feldern,
Wiesen
und
Wäldern.
Die
Radtour
kann
mit
einer
elektronischen
Schnitzeljagd
verbunden
werden:
Auf
der
Route
liegen
40
Verstecke
("
Geocaches"
).
Bahnhöfe
gibt
es
in
Osnabrück,
Bielefeld,
Warendorf
und
Münster.
Informationen
rund
um
die
Route
im
Projektbüro
Grenzgängerroute
Teuto-
Ems,
Gemeinde
Bad
Laer,
Tel.
0
54
24/
29
11
82,
dem
Tourismusverband
Osnabrücker
Land,
Tel.
05
41/
9
51
11
95,
oder
auf
www.grenzgaengerroute.de
und
www.niedersachsen-
radroutenplaner.de.
Osnabrück.
Zwiebellook,
Apfelschorle
und
genügend
Druck
auf
den
Reifen:
Uwe
Schmidt,
Vorsitzender
des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrradclubs
(ADFC)
in
Osnabrück,
gibt
Tipps,
was
vor
dem
Start
zu
einer
Fahrradtour
zu
beachten
ist.
Die
Radwanderer
und
solche,
die
es
werden
möchten,
steigen
in
diesen
Tagen
wieder
auf.
Wie
müssen
sie
sich
vorbereiten?
Beim
Fahrrad
ist
entscheidend,
dass
Luft
in
den
Reifen
ist.
Dafür
sollte
man
eine
Standluftpumpe
mit
Manometer
verwenden
und
nicht
einfach
nach
Gefühl
pumpen.
4,
5
Bar
sind
ideal.
Außerdem
sollte
man
die
Kette
mit
Kettenöl
schmieren.
Wenn
sie
rostig
ist,
müsste
sie
ausgetauscht
werden.
Licht
und
Bremsen
sollten
natürlich
auch
in
Ordnung
sein.
Unter
Umständen
ist
auch
der
Gang
zum
Fahrradhändler
zu
empfehlen,
der
kann
einen
Frühjahrscheck
machen.
Und
was
sollten
die
Radler
vor
dem
ersten
Ausflug
beachten?
Sie
sollten
es
geruhsam
angehen,
sich
nicht
gleich
zu
viel
vornehmen.
Man
darf
sich
bei
den
ersten
Touren
nicht
überfordern,
sich
nicht
gleich
zu
viel
zumuten.
Langsam
anfangen
und
das
Radwandern
und
die
Natur
genießen,
so
ist
es
richtig.
Wichtig
ist
ja
auch
die
richtige
Ausrüstung.
Ja.
Viele
fahren
gerne
leger,
in
Jeans.
Es
gibt
natürlich
auch
spezielle
Radunterhosen
mit
Polstern,
aber
das
ist
vielen
schon
zu
sportlich.
Wichtig
ist,
dass
man
Funktionsmaterial
trägt,
wie
auch
beim
Fußball
oder
Tennis.
Die
Kleidung
muss
atmungsaktiv
sein.
Der
Zwiebellook
ist
ideal,
mehrere
dünne
Schichten
besser
als
zwei
dicke.
Wenn
man
einen
Helm
trägt,
dann
muss
er
gut
und
straff
sitzen,
einen
Fingerbreit
über
den
Augenbrauen
ansetzen.
Übrigens:
Wenn
es
wärmer
wird,
dann
wird
der
Kopf
durch
die
Löcher
im
Helm
sogar
besser
gekühlt
als
z.
B.
mit
einer
Baseballkappe.
Das
ist
dann
auch
ein
Komfortgewinn.
Und
was
ist
als
Proviant
ideal?
Das
Wichtigste
ist,
ausreichend
zu
trinken.
Dehydrieren
ist
auf
Radwandertouren
immer
ein
großes
Thema.
Als
Nahrung
kann
man
Äpfel,
Bananen,
meinetwegen
auch
ein
Butterbrot
einpacken.
Solche
Sachen
wie
Magnesiumtabletten
braucht
man
nicht.
Da
fährt
man
mit
einer
selbst
gemixten
Apfelschorle
besser.
Unsere
Freizeitserien
auf
noz.de:
Wer
lieber
wandern
gehen
möchte,
bekommt
auf
unserer
Themenseite
auf
www.noz.de/
wandern
viele
Anregungen.
Wer
Lust
auf
eine
Stadt-
oder
Ortsführung
in
Osnabrück
und
Umgebung
hat,
findet
18
Beiträge
auf
www.noz.de/
fuehrungen.
Autor:
Claudia Ix