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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
"Busbahnhof am Nikolaizentrum"
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Kommentar " Autofrei" von Wilfried Hinrichs mit Bezug auf den Artikel " Bahn frei für Neumarkt-Eckhaus" (Ausgabe vom 19. März).

" Aus dem Kommentar ist klar ersichtlich, dass der Kommentator nicht im Bereich Dodesheide/ Sonnenhügel wohnt, oder zumindest nicht die Buslinien in dieser Richtung benutzt. Wenn man mit dem 51/ 52/ 53er nachmittags vom Neumarkt aus in die Dodesheide fährt, steckt man auf dem Remarque-Ring regelmäßig mindestens bis zum Nonnenpfad im Stau, oft sogar bis zum Hasetor, wobei locker 20 Minuten draufgehen. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, den Neumarkt zu meiden und die Haltestelle Hasetor zu benutzen. Selbst wenn man in der Nähe des Neumarktes zu tun hat, ist man in der Regel besser dran, wenn man die paar Minuten zum Hasetor zu Fuß geht und erst dort einsteigt. Mit der erhofften ' urbanen Qualität' auf dem Neumarkt wird es wohl schon deshalb nichts werden, weil die umständige Bebauung schlicht zu hässlich ist. Abgesehen vom Landgericht und vielleicht vom kleinen Eckhaus an der Großen Straße, handelt es sich um unansehnliche Klötze. Auch das neue ' Hasehaus' macht da keine Ausnahme, und das neue Einkaufszentrum wird keine Ausnahme machen. Man sollte daher diesen ' Platz' besser als das ansehen, was er tatsächlich ist, nämlich eine Durchfahrtsstraße, und das innerstädtische Leben eher an die schöneren Ecken Osnabrücks verlagern, die es ja in der nördlichen Innenstadt durchaus gibt. Hier noch ein vielleicht radikal erscheinender, aber langfristig durchaus praktikabler Vorschlag: Man könnte das in die Jahre gekommene ' Nikolaizentrum' abreißen und den Busbahnhof vom Neumarkt dorthin verlagern; dies wäre geradezu ein optimaler Standort dafür: in sinnvoller Entfernung zum zweiten Busbahnhof am Hauptbahnhof und mit unmittelbarem Zugang zur Altstadt. Damit würde sogar die unnötig breit angelegte Dielingerstraße als Zufahrt einen Sinn bekommen. [. . .]"

Frank Schulze

Osnabrück
Autor:
Frank Schulze


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